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keule.
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18. August 2018 um 11:11 Uhr #322191
Noch vor kurzem haben wir hier im HalleSpektrum darüber gerätselt, was Herr Silbersack als Kandidat von FDP und CDU für die Oberbürgermeisterwahl in H[Der komplette Artikel: Endlich: Andreas Silbersack gibt Schwerpunkte seiner Kandidatur bekannt!]
18. August 2018 um 17:01 Uhr #322192So langweilig, wie bei Bönisch,bleibt also alles beim alten.
18. August 2018 um 18:54 Uhr #322193Na Herr Lange vom Linksblock ist noch Langweiliger, das wichtigste für Ihn sind Sonnensegel, begrünte Fassaden und mehr Schatten. Das ist armselig, dass sind Luxusprobleme. Weder zur wirschaftlichen Entwicklung der Stadt noch gibt es Aussagen zur Infrastrukturverbesserung. Da lieber den Silbersack.
18. August 2018 um 22:11 Uhr #322194
AnonymWer hat denn geglaubt, dass von Silbersack mehr als Plattitüden kommen. Die CDU hat die Entwicklung dieser Stadt in den letzten 28 Jahren weitgehend mit verbockt und wirklich was sinnvolles ist von dort auch im Stadtrat allenfalls äußerst selten gekommen.
18. August 2018 um 23:20 Uhr #322195Ehm seit 18 Jahren sind SPD Funktionäre als OB Tätig, der jetzige ist zwar derzeit Parteilos war aber in der SPD. Rauen war bis 2000 der letzte der CDU. Also 18 Jahre Sozialdemokratie in der Verantwortung als OB. Wer hat die Entwicklung der Stadt verbockt die CDU? Alles klar Fractus.
18. August 2018 um 23:51 Uhr #322196
AnonymJa, nie hat die CDU einen Dezernenten gestellt und im Magistrat saß sie ja immer brav auf der Oppositionsbank. Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?
19. August 2018 um 09:00 Uhr #322197Zitat:
„Es bestand aber das gemeinsame Interesse einen starken Kandidaten aus der Mitte unserer Stadt zu finden, der ohne Ideologie dafür aber mit Pragmatismus die Probleme der Stadt nicht nur benennt, sondern sie auch löst“, so Tullner.Es ist schwer, diesen Ausspruch wirklich ernst nehmen zu können. Denn ich zitiere:
„Minister Tullner und die Landesregierung haben die schlimmsten Verhältnisse zu verantworten, die an unseren Schulen jemals geherrscht haben.“Spricht Herr Torsten Wahl in der Zeitschrift für Bildung und Erziehung in Sachsen-Anhalt.
So sieht praktizierter PRAGMATISMUS aus!19. August 2018 um 12:27 Uhr #322198„Die Wiederherstellung des sozialen Friedens in der Stadt durch die nachhaltige Bekämpfung der bundesweit überdurchschnittlichen Kinderarmut in den westlichen und südlichen Stadtteilen.“
Starke Worte. Nur ist ein Oberbürgermeister dafür nicht zuständig. Und die Mitgliedschaft ausgerechnet in der FDP erscheint da auch nicht recht glaubwürdig.
19. August 2018 um 14:46 Uhr #322207Warum sollte er nicht dafür zuständig sein? Ich sag mal „zuständig“ ist das falsche Wort, aber wenn dann wäre die gesamte Gesellschaft und natürlich alle möglichen Funktionsträger dafür „zuständig“.
Ob er wirklich der richtige ist, um die soziale Spaltung zu überwinden, da hab ich auch so meine Zweifel. Ich fand aber, er kam angenehmer rüber als erwartet, angenehmer als Sitta neben ihm.19. August 2018 um 15:31 Uhr #322208Auf jeden Fall ist A. Silbersack nicht als beratungsresistent bekannt und sein Team wird (auch tatsächlich) nicht aus einer einzigen Person bestehen.
19. August 2018 um 19:27 Uhr #322209
AnonymIch zitier den Silbersack mal:
„Halle hat so viele ungenutzte Potentiale, die man insbesondere durch bessere Kommunikation zur Landeshauptstadt und zum Umland heben könnte.“Allein dieser Satz macht 100%ig klar, dass dieser Mann vollkommen falsch liegt.
Ja, Halle hat Potential. Dieses wird durch Magdeburg seit Bestehen dieses Bundeslandes behindert. Die betrügerische Hauptstadt, die z.B. ihre TH zur Uni umbaut und sich nebenbei noch ne Fachhochschule genehmigte, Halles Uni aber kaputt machen will.
Magdeburg ist nicht Teil der Lösung, es IST das PROBLEM.
Siehe auch die idiotische „Gebietsreform“, die nur dazu dient, Halle einzuschränken und seine Kennzahlen zu drücken. Sonst wär Halle nämlich an MD vorbei.Besser hätte sich dieser OB Kandidat nicht disqualifizieren können.
Er ist für Halle eine wirklich schlechte Wahl.
Er ist vollkommen im Landtagsdenken und Parteienfilz gefangen.19. August 2018 um 23:51 Uhr #322218Warum sollte er nicht dafür zuständig sein?
Weil ein Oberbürgermeister nicht über die Höhe von Kindergeld, HartzIV oder die die Steuerpolitik bestimmt.
Aus kommunalen Mitteln kann man vielleicht gerade mal ein kostenloses Kita-Essen verausgaben, ohne dass die Kommunalaufsicht einschreiten würde.20. August 2018 um 09:01 Uhr #322222Ich hoffe mal nicht, dass der Kampf gegen Kinderarmut allein von der Höhe von Sozialhilfen abhängt. Das wäre ziemlich traurig für unsere Gesellschaft, oder? Man darf sich durchaus auch mit den armen Kindern beschäftigen, solange sie noch arm sind. Daran wird etwas mehr Geld nämlich auch nix ändern.
20. August 2018 um 09:04 Uhr #322223Luckyman, er sagt einzig allein, dass man überhaupt mal wieder mit der Landeshauptstadt reden sollte. Das passiert im Moment nämlich gar nicht.
Wenn man nur so weiter meckert wie du, mag das recht bequem sein, denn dann sind ja die anderen Schuld, aber ändern wird sich nix. Deiner Theorie nach wird sich Magdeburg ja nicht aus Mitleid um Halle kümmern.20. August 2018 um 09:09 Uhr #322224Ich hoffe mal nicht, dass der Kampf gegen Kinderarmut allein von der Höhe von Sozialhilfen abhängt.
Kinderarmut hat ja nichts mit zu wenig Taschengeld zu tun. Die Bekämpfung von Armut wäre eine große Aufgabe – aber wo soll ein OB einer armen Stadt da etwas machen?
20. August 2018 um 10:42 Uhr #322226
AnonymAch je, der Hans.
Er verdreht wieder alles. Magdeburg „kümmert“ sich doch um Halle.
Aber eben nicht aus Mitleid, sondern mit Ängstlichkeit und Argwohn.
Denn Halles Potential darf nicht freigelassen werden, weil Magdeburg dann das Nachsehen hat.
Das ist politische Praxis in diesem bräsigen, aus der Zeit gefallenen Bundesland Sachsen-Anhalt. Nur deshalb gibt es solche o.g. Selbstbedienungen und politische Winkelzüge Magdeburgs.Die beste Förderung für Halle und den Süden Sachsen-Anhalts wäre Magdeburg loszuwerden. Das mal ansatzweise auszusprechen, ist dringend notwendig.
Herr Silbersack scheint da etwas zu defensiv zu sein.Wie gesagt, schaut euch das Disaster an, welches er für den halleschen Schwimmsport herausgeholt hat, als Prädident des LSB!!
20. August 2018 um 13:52 Uhr #322243Silbersack=FDP=Mövenpick-Partei-der-Besserverdienenden…
Da ist er als gutbestallter Rechtsanwalt doch richtig und kann diese Politik hier in Halle weiterführen. Dorint-Thieme et al. werden es ihm bestimmt danken …
25. August 2018 um 17:47 Uhr #322526Nicht mal wolli findet ein gutes wort, das war bei Bönisch noch anders!
26. August 2018 um 01:13 Uhr #322585Silbersack=FDP=Mövenpick-Partei-der-Besserverdienenden…
Diese Politik kann Bernd Wiegand einfach bessser, da merken die Leute es nicht so schnell, nicht einmal er selbst.
30. August 2018 um 21:30 Uhr #322916Herr Tullner wünscht sich einen OB mit klaren Zukunftsvisionen. Das ist interessant, weil er als Minister keine hat.
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