Startseite Foren Halle (Saale) Eisporthallen-Rettung

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    Beiträge
  • #7725
    #7731

    Anonym

    Es wird Zeit, hier mal eine richtige tragfähige Konstruktion zu schaffen.

    #7745

    teu

    Die Halle hat doch den Namen „Volksbank-Arena“.

    Wenn dort das Licht ausgeht, werde ich mir eine andere Bank suchen.

    #7748

    Es mag sein, dass ein Rettungszuschlag kurzfristige den Erhalt garantiert. Aber das Kernproblem ist ein völlig anderes. Wie sieht es damit nun aus, nachdem die Stadt die angeblich bereistehenden Fördermittel nicht rechtzeitig abgerufen hat? Wer soll die Eissporthalle nun retten?

    #7749

    Anonym

    Sfk, die Gelder waren für einen Neubau. Insofern hast du recht, denn ein Grundproblem sind ja die hohen Energiekosten. Da kann nur noch ein Neubau Abhilfe schaffen…

    #7798

    teu

    Es wird immer soviel von Alleinstellungsmerkmalen gesprochen.

    Genau diese Halle ist ein Alleinstellungsmerkmal.

    Deshalb sollte hier mal ein Ruck durch die Stadtverwaltung gehen.

    #7812

    Meine Befürchtung liegt eher in der anderen Richtung. Schlimmstenfalls setzt man allen den Floh eines möglichen Neubaus ins Ohr, nur um dann am Ende mit gänzlich leeren Händen dazustehen. Ich denke nicht, dass eine Sanierung während der laufenden Eissaison so einfach durchführbar wäre. Heißt im Umkehrschluss, nun wird mit dem Warten auf einen möglichen Entscheid (für oder gegen einen Neubau) Zeit für die jetzige Sanierung verschlissen. Und wer in der letzten Zeit schon einmal in der Volksbankarena war, weiß, dass lieber früher als später was getan werden sollte. Von den dann wieder hohen Betriebskosten für die veraltete Kühlanlage ganz zu schweigen.

     

    Da zitier ich mich mal selber aus dem Halle-Forum vom 17.04.2012. Hätte mich auch gewundert, wenn man dieses Jahr ohne Probleme mit der Eissporthalle in die Saison gestartet wäre.

    #7905

    Anonym

    @gomif: das ist aber auch gewissermaßen das Problem in Halle: der riesige Sanierungsstau… weil jahrelang an den Gebäuden nichts gemacht wurde. Siehe auch zum Beispiel die Kraftsporthalle in der Robert-Koch-Straße.

    #8300

    Diese ganze Zuständigkeits-, Betreiber- und Vermietungskonstruktion ist kaum noch zu verstehen, ich versuche es auch gar nicht.

    #8395

    Das ist egal, Wolli. Hauptsache du kannst noch eine Pirouette auf dem Eis.

    #8398

    Es gibt doch solche neuen Kunststoffplatten, auf denen man auch mit Schlittschuhen laufen kann, da braucht man keine stromfressenden Eismaschinen.

    #10013

    Angeblich gab es ein Angebot mit solchen Kunststoffplatten für die hallesche Eissporthalle, es wurde aber nicht beachtet. Vielleicht funktioniert das auch nicht so gut.
    Gibt es irgendwo Eissporthallen bzw Schlittschuhhallen mit Kunststoffbelag?

    #10048

    Anonym
    #10060

    Wie ich jetzt lese, ist dieser Kunststoffbelag für den Eishockeysport nicht zugelassen. Da freut sich eben die EVH weiter über den eifrigen Stromabnehmer Eissporthalle.

    #10208

    Ich muss mich korrigieren, bei dem oben von mir genannten Angebot handelte es sich um die Eissporthalle, sondern für die Eislauffläche auf dem Weihnachtsmarkt.
    Dafür wäre der Kunststoffbelag sehr geeignet.

    #10973
    #10986

    Eine endlose Geschichte, man hat als Leser bald die Nase voll davon.

    #11022

    Anonym

    Man könnte das Ganze einfach abkürzen, indem man für 17 Mio oder 10 Mio eine neue Eishalle baut, diese von der Stadt betreiben und den einzigen darin spielenden Verein mit nicht kostendeckenden Mieten belasten würde.
    Kommt bekannt vor?

    #11092

    Anonym

    Es geht erstmal weiter: die Insolvenz ist abgewendet

    Eissporthalle: Insolvenz ist vorerst abgewendet

    #11096

    Man könnte das Ganze einfach abkürzen, indem man für 17 Mio oder 10 Mio eine neue Eishalle baut, diese von der Stadt betreiben und den einzigen darin spielenden Verein mit nicht kostendeckenden Mieten belasten würde.
    Kommt bekannt vor?

    Naja 70 000 von 400 000 € Betriebskosten sind aber auch nur ein Bruchteil, was der MEC da an Miete zahlt. Da muss man sich doch nicht wundern wenn der Betrieb nicht kostendeckend erfolgen kann. Aber ganz ehrlich gesagt, blick ich bei den ganzen Betreibergesellschaften und deren Vorsitzenden auch nicht mehr durch.

    Aber wie immer kommen wir zu dem selben Punkt: eine Sanierung der Kühlanlage ist unabdingbar. Gibt es da irgendwelche verlässlige Zahlen? Ich meine wenn das ganze 100 000 Kosten würde aber man gut 20 000 € Energiekosten sparen könnte, hätte sich das ganze in 5 Jahren amortisiert (zugegeben jetzt wild spekuliert). Damit könnte der Controller doch Leben, auch ohne Födermittel…

    #11104

    Diese seltsamen, ständig wechselnden Konstruktionen bringens irgendwie nicht. Hier muss einfach mal eine richtige Gesamtlösung her.

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