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28. Dezember 2013 um 22:59 Uhr #80683
Anstelle von Bargeldgeräten könnte man die auch auf Kartenbasis laufen lassen, wenn überhaupt noch Fahrscheine in Papierform benötigt werden…
Selbst wenn dann auf ein bestimmtes Kartenmodell beschränkt ist, geht es. In anderen Ländern schon lange in Gebrauch…
1. Januar 2014 um 15:35 Uhr #80901OB Wiegand hat zwar versprochen, dass nach und nach weiter Bänke an Haltestellen aufgestellt werden, aber bis jetzt ist davon nichts zu hören und zu lesen.
Da die Stadt bekanntlich wenig Geld für solche freiwilligen Aufgaben hat, könnte doch auch eine andere Lösung ins Auge gefasst werden, es müssen ja nicht die Metallbänke für ca. 500 Euro sein, es genügen m.E. dafür einfache Bänke mit zwei Betonstützen und drei Holzbohlen wie sie noch aus DDR-Zeiten zu hunderten in Halle stehen.
Wer hat eine Idee, wo man solche Betonstützen preiswert herstellen lassen könnte?2. Januar 2014 um 09:12 Uhr #80944Papenburg anfragen.
2. Januar 2014 um 21:22 Uhr #81013?
11. Januar 2014 um 22:15 Uhr #81680Lackmus, Du liegst richtig mit Deinem Fragezeichen, alles große Weltverbesserer und Schlaumeier hier im Forum, aber keiner außer adiop kann einen vernünftigen Tip
geben, wo man preiswert einfache Betonstützen für Sitzbänke herstellen lassen kann. Am Ende muss ich selbst den Fertigbeton in eine Form schaufeln.11. Januar 2014 um 23:34 Uhr #81683GIDF
Einfach mal nach Betonwerk oder Betonwerkstein oder in der Art googlen oder auch mal speziell Sitzbankstütze Beton Sitzbankfundament Beton eingeben… Google kannst du doch wohl?
Und als Seniorenweltverbesserer hast du doch bestimmt schon mal bei Angela Papenburg angerufen?
12. Januar 2014 um 00:36 Uhr #81684Lackmus, Du liegst richtig mit Deinem Fragezeichen, alles große Weltverbesserer und Schlaumeier hier im Forum, aber keiner außer adiop kann einen vernünftigen Tip
geben,Wolli, das Fragezeichen stammt nicht aus meiner Feder, ich hatte vorgeschlagen, den BMK in Lettin zu reaktivieren und die Betonteile im Fach PA fertigen zu lassen. Jedoch hat irgendein Schmierfink von Zensor meinen Beitrag sinnentstellt und hat nichtmal den Arsch in der Hose, sich dazu zu bekennen.
12. Januar 2014 um 10:17 Uhr #81692Ich war der Schmierfink, denn Dein Vorschlag, einen Teil der DDR zu animieren, beantwortet meine Bitte um Hilfe nicht.
Die Menschen, die diese Bänke an Haltestellen vor allem benötigen, sind meist alt und haben mit sich und ihren Krankheiten zu tun, von denen kann ich wenig Unterstützung erwarten. Der Seniorenrat verteilt Urkunden, anstatt lautstark die Forderung „Eine Bank an jede Haltestelle“ zu unterstützen. Die Seniorenbeauftragte der Stadt fungiert offenbar nur als Alibi-Funktion, jedenfalls ist von ihr nichts zu hören. Von den Stadträten und Fraktionen erfolgt keine Unterstützung.
OB Wiegand war der einzige, der Unterstützung zugesagt hat und wodurch im vorigen Jahr ca. 25 Haltestellenbänke aufgestellt wurden.
Da bin ich wohl zu bescheiden geworden und suche nach realisierbaren Lösungen auf DDR-Niveau.
Wenn es gar nicht anders geht, stelle ich Stühle an die Haltestellen ohne Bank.12. Januar 2014 um 17:13 Uhr #81718Ich sags nochmal: jeder Beton- und Betonwerksteinhersteller hat dieses Potential. Frag mal bei Frau Papenburg nach…
14. Januar 2014 um 21:15 Uhr #81990Die Pressestelle der Stadt hat hallespektrum auf Nachfrage mitgeteilt, dass 2014 an 11 weiteren Haltestellen der HAVAG Bänke aufgestellt werden.
Vermutlich kommen noch mindestens 10 aufgearbeitete Bänke mit Betonsockel und Holzbohlen hinzu.24. Januar 2014 um 09:59 Uhr #83059Sehr geehrter Herr Geier und Mitarbeiter,
ich habe soeben meinen Vorschlag für den Bürgerhaushalt „Eine Bank an jede Haltestelle der HAVAG“ wie folgt konkretisiert:„Die vorgeschlagene Einsparung beim Stadtschreiber wurde abgelehnt, der Stadtschreiber wurde inzwischen benannt, das ändert aber nichts an der Notwendigkeit, an jeder Haltestelle der HAVAG eine Bank aufzustellen.
Die Stadt hat in Ihrer Stellungnahme geschrieben:
„Die Verwaltung hat in den nächsten Jahren vor, mit Mitteln aus dem Regionalisierungsgesetz weitere Bänke, neben dem Haltestellenprogramm, zu erwerben und diese an allen Haltestellen aufzustellen.“
Was ist denn daraus geworden? Ich bitte, die Forderung „Eine Bank an jede Haltestelle“ in den Ausschüssen zu behandeln.“Ich ergänze noch wie folgt:
In diesem Jahr sollen lt. Pressesprecher Bock weitere 11 Bänke aufgestellt werden, das begrüße ich natürlich, aber das Tempo ist zu langsam, denn es fehlen noch ca. 200 Bänke. Dieses Tempo bedeutet, dass die ersten Bänke längst verrostet sind, wenn die letzten aufgestellt werden. Wenn die Mittel für Bänke, die vor allem für die älter werdende Bevölkerung notwendig sind, nicht bereitgestellt werden können – eine Haltestellenbank kostet etwa 500 Euro – dann können einfache Bänke wie sie in vielen Parks der Stadt stehen (zwei Betonsockel mit drei Bohlen) aufgestellt werden.Ich bin es langsam leid, um jede Bank für gehbehinderte und ältere Menschen bei der Stadt zu betteln, während gleichzeitig 190 000 Euro für einen Rodelberg ausgegeben werden sollen.
Deshalb bitte ich darum, dass die Stadtverwaltung endlich ernsthaft daran geht, dieses Problem kreativ zu lösen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kupke24. Januar 2014 um 21:42 Uhr #83143Ich unterscheib das auch, zwar bin ich noch nicht in dem Alter, wo ich mich überalll setzen muss, aber das kommt sicher, und dann freue ich mich und denke an meinen Freund Wolli, der die ganzen Bänke erstritten hat.
24. Januar 2014 um 21:50 Uhr #83144von Wolli gelöscht wegen Unsinn bzw. Seniorenbeleidigung.
26. Februar 2014 um 17:23 Uhr #86419Meine Frage an den Oberbürgermeister in Einwohnerfragestunde der heutigen Stadtratsitzung war:
In diesem Jahr sollen lt. Pressesprecher Bock weitere 11 Bänke an Haltestellen der HAVAG aufgestellt werden, das begrüße ich natürlich, aber das Tempo ist zu langsam, denn es fehlen noch ca. 200 Bänke. Dieses Tempo bedeutet, dass die ersten Bänke vermutich verrostet sind, wenn die letzten aufgestellt werden. Wenn die Mittel für Bänke, die vor allem für die älter werdende Bevölkerung notwendig sind, nicht bereitgestellt werden können – eine neue Haltestellenbank in der gewählten Ausführung kostet etwa 500 Euro – dann können m.E. einfache Bänke aus zwei Betonsockeln mit drei Bohlen wie sie an vielen Orten der Stadt stehen aufgestellt werden. Bestimmt können auch einige nichtgenutzte dieser Bänke an die Haltestellen versetzt werden. Sicher gibt es auch andere einfache Lösungen, Kreativität ist hier gefragt. Für Menschen, denen das Stehen schwerfällt, ist das Aussehen der Bank zweitrangig.
Mit dem demografischen Wandel verschärft sich das Problem der fehlenden Bänke.Sehen Sie eine Möglichkeit, das Programm „Eine Bank an jede Haltestelle der HAVAG“, zu dem Sie sich bekannt haben, zügiger umzusetzen?
Der Bau-Baugeordnete Stäglin antwortete darauf (Antwort in Kurzform von Reporter Enrico Seppelt notiert):
„Mit der Seniorenbeauftragten habe man zu Sitzhöhen Absprachen getroffen. In diesem Jahr werden 20 Bänke angeschafft. Bei der Aufstellung der Sitzmöglichkeiten gehe man nach Prioritäten vor. Zunächst gebe es Bänke an Haltestellen, wo viele Fahrgäste einsteigen.“Da nach mir noch viele Bürger zu Wort kommen wollten, habe ich auf die Antwort nichts entgegnet, obwohl der Kern meiner Frage, ob nicht zügiger mehr Bänke in einfacher und preiswerter Ausführung aufgestellt werden können, nicht beantwortet wurde.
Ich freue mich zwar über 20 weitere neue Bänke an Haltestellen in diesem Jahr, aber das sind zu wenig. Es gibt einfache und damit trotz knapper Kassen finanzierbare Bänke. Bisher ist die Bauverwaltung unter Stäglin offenbar nicht bereit, über solche Lösungen nachzudenken – das kann nicht das letzte Wort sein.26. Februar 2014 um 19:38 Uhr #8645226. Februar 2014 um 22:48 Uhr #86467Das meine ich auch, solche Bänke stehen ja noch zu hunderten in der Stadt, aber Herrn Stäglin ist das offenbar nicht bekannt, er antwortet gar nicht auf meine Frage in dieser Richtung.
7. März 2014 um 12:51 Uhr #87629Gibts denn ne Übersicht, wo ne Bank steht? Sonst wäre das eine sinnvolle Aufgabe für die Rotjacken. Die Havag hat die doch hoffentlich mit Monatskarte ausgestattet, so dass sie systematisch alle Linien abfahren könnten.
7. März 2014 um 13:44 Uhr #87637Eine solche Übersicht gibt es bei der HAVAG, denn dort gibt es einen Haltestellenverantwortlichen. Wenn die notwendige Bank auf dem Fußweg stehen muss, ist die Stadtverwaltung zuständig und nicht die HAVAG.
7. März 2014 um 15:07 Uhr #87662Ich nutze die Havag kaum und kann da jetzt nicht sagen, wo besonders eine Bank fehlt (an der vorletzten Haltestelle würde sie nun nicht stören, aber bestimmt auch nicht viel nutzen).
Aber vielleicht an einer exponierten bankfreien Haltestelle mal „Guerilla Banking“ veranstalten?7. März 2014 um 19:17 Uhr #87691Die vorletzte Haltestelle kann für Gehbehinderte auch wichtig sein.
Bei den Haltestellen ohne Bank handelt es sich im wesentlichen um Bushaltestellen.17. März 2014 um 20:00 Uhr #88806
AnonymWolli heute im Fernsehen (ab Minute 11):
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/video184114_zc-ea9f5e14_zs-dea15b49.html22. März 2014 um 20:23 Uhr #89562Heute saß eine Oma an einer Bushaltestelle in der Seebener Straße auf dem Papierkorb -das muss ein Ende haben! Und zwar nicht erst in 10 Jahren!
22. März 2014 um 21:18 Uhr #89613Ist es denn wirklich ein finanzielles Problem der Stadt? Oder fühlt sich bloß niemand zuständig? Können nicht Firmen Bänke sponsern und darauf für sich werben? Einfach mal die Werbetreibenden von den einkaufswagen abschreiben und kontaktieren. Alle physiotherapien und Apotheken zusammen genommen, sind bald alle Bänke aufgestellt.
22. März 2014 um 21:32 Uhr #89618Klares nein, es ist kein finanzielles Problem, das Problem besteht in den Köpfen der verantwortlichen Mitarbeiter in der Stadtverwaltung.
Auf meine Frage an Bau-Beigeordneten, Herrn Stäglin, ob es angesichts von ca. 200 fehlenden Haltestellenbänken kreative einfache Lösungen ohne hohe Kosten für Bänke gibt, hat er sinngemäß geantwortet:„In diesem Jahr werden 20 Bänke angeschafft. Bei der Aufstellung der Sitzmöglichkeiten gehe man nach Prioritäten vor. Zunächst gebe es Bänke an Haltestellen, wo viele Fahrgäste einsteigen“.
Auf meine erneute Nachfrage bei „Sags uns einfach“ nach kreativen Lösungen ohne hohen Kostenaufwand kam folgende Antwort:
„Auch wenn Sie die Antwort des Herrn Beigeordneten in der Einwohnerfragestunde des Stadtrates nicht zufrieden stellt, können Sie sicher sein, dass die Stadtverwaltung sehr bemüht ist, sukzessive fehlende Bänke an Haltestellen aufzustellen bzw. solche, die weniger genutzt werden, umzusetzen. So sehr wir Ihr Engagement in dieser Sache verstehen, ist jeder Wunsch im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel abzuwägen. An das Stadtmobiliar werden bestimmte Ansprüche gestellt, um diese vor Vandalismus zu schützen und unsere Bürger vor Schäden zu bewahren. Bei der Anschaffung der Bänke wird selbstverständlich entsprechend der Vorgaben die kostengünstigste Variante gewählt.
Leider ist ein Problem nicht schneller lösbar, indem es an verschiedenen Stellen vorgetragen wird. Die Dringlichkeit ist der Stadtverwaltung durchaus bewusst. Wir bitten um Verständnis“
Nein,ich habe dafür kein Verständnis, ch werde jetzt der Stadt Material für einfache Bänke wie sie an vielen Stellen der Stadt stehen -zwei Betonstützen mit drei Holzbohlen-zur Verfügung stellen.
22. März 2014 um 22:18 Uhr #89628Nein, für diese Stellungnahme noch um Verständnis zu werben, ist wohl etwas frech… das ist doch nur Ämtergelaber um sich vor was zu drücken. Also noch an viel mehr Stellen vortragen und drücken; denen muß wohl der Wind noch mehr ins Gesicht wehen…
und hallumni, wer geld für Werbung ausgeben kann, muß nicht dann immer noch welches für Bänke haben… Allerdings könnten die Werber dann ihre Werbung als Sponsoring auf die Bänke drucken…
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