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hei-wu.
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10. April 2016 um 19:50 Uhr #239142
Schulhof? Dann bin ich mit Heidestraße offenbar falsch informiert.
10. April 2016 um 21:09 Uhr #239147Patentrezepte habe ich nicht, aber Ideen, die wahrscheinlich besser funktionieren als das was angedacht ist.
Man muss mehrere Ansätze verfolgen. Zum einen einen Menschlichen, zum anderen unbedingt den Weg der Bildung und Ausbildung, zum Dritten aber auch einen knallharten rechtsstaatlichen Ansatz.
Kommen wir zuerst zum menschlichen Ansatz…Mal ehrlich, ist es gut wenn man ein Heim für sagen wir man 100 Kinder und Jugendliche einrichtet, die oft traumatisiert sind, die ihrerseits teils seit Jahren auf der Straße leben und bisher nur das Gesetz des Stärkeren kennen?
In meinen Augen nicht, es ist sowohl vom Zusammenleben untereinander her wie auch von der Eigendynamik und Gruppenzwang her gesehen eine Katastrophe mit Ansage was man da plant. Solch eine „Verwahrstelle“ ist im Nu Brutstätte von Extremisten, Radikalen und Kriminalität. Die Betreuer und Verantwortlichen dieser „Verwahrstelle“ werden dann eher hilflos agieren. Müssen wir in Halle jeden Unsinn der woandest immer wieder gescheitert ist und Probleme en Masse erzeugt hat, nachmachen?Wie wäre es statt dessen mit einer Dezentralen Unterbringung, in kleinen Wohngruppen mit maximal 3 Personen + Betreuer, im Falle kleinerer Kinder unter 8 auch Pflegefamilien, statt eines zentralen Heimes mit all seinen Problemen?
In kleinen Gruppen und Pflegefamilien haben Betreuer viel bessere Möglichkeiten ihre Schützlinge zu fördern und können auch regulierend eingreifen, weil sie es eher erkennen wenn etwas aus dem Ruder läuft.
Dazu lernen die Kinder und Jugendlichen mit Sicherheit besser , sich im täglichen Leben zu integrieren. Die Sprachbarriere dürfte auch viel schneller fallen, erst recht wenn man die Devise befolgt, daß man das tägliche Leben in der Wohneinheit mit möglichst viel deutscher Sprache versucht zu organisieren und sie an zudem gleichzeitig intensiv und nachhaltig an das Bildungssystem heranführt.
Das wäre der richtige Ansatz, kleine Wohngruppen, quer über die ganze Stadt verteilt und nicht die Schaffung eines neuen Potentiellen Brennpunktes in Form einer „Verwahrstelle“. Dazu Bildung im Alltagsleben, im Vorübergehen quasi.Sicher, dezentrale Unterbringung kostet mehr Aufwand, mehr Betreuungspersonal, aber unterm Strich würde ich drauf wetten ,daß die Folgekosten für die Gesellschaft weitaus geringer sind und solange man irgendwelchen privaten Betrreibern pro Tag pro Flüchtling soviel Geld in den Rachen wirft daß nahezu traumhafte Mieteinnahmen pro Quadratmeter generiert werden, kann das Geld nicht zu wenig sen.
Der Rechtsstaat ist eine wichtige andere Säule, aber unsere Justiz muss sich endlich mal die Muckschuhe anziehen und die Samthandschuhe ablegen. Sie muss lernen, schnell und nachhaltig zu reagieren. Eventuell sollte eine Task Force gebildet werden, welche durch konsequente Anwendung von beschleunigten Verfahren und die Ausschöpfung der im jeweiligen Gesetz dafür vorgesehenen Strafrahmen, im Falle von Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit oder gegen die sexuelle Selbstbestimmung keinesfalls als Bewährungsstrafe, Im Falle von gemeinschaftlich agierenden „Antänzern“ Strafverschärfend mit der Trumpfkarte Bandenkriminalität. dafür sorgt, daß diejenigen, die unser Gastrecht missbrauchen unter den „UmA“ unter Druck geraten und abgeschreckt werden.
Im Falle einer Verurteilung sollte man diese Menschen allerdings nicht nach dem Motto „Aus den Augen – aus dem Sinn“ vergessen und nur verwahren, sondern ihnen folgerichtig auch während der Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung bzw der Haft eine intensive schulische und berufliche Ausbildung angedeihen lassen und manch einer von ihnen mag entdecken, daß er in Wahrheit ein viel besserer Mechaniker oder Kantinenkoch als Straßenräuber ist…
Das wären meine Ansätze, jetzt bin ich auf Deine Ideen gespannt @fractus
11. April 2016 um 08:18 Uhr #239160Ich habe diesen Thread eigentlich nur aufgemacht, weil so ein Typ meinte, es gäbe eigentlich keine von der Flüchtlingskrise Betroffene. Wenn in Nietleben der Bedarf an einem Hort oder an einer Schulerweiterung besteht, gibt es Betroffene. Und nein, die Zustände im schulischen Bereich waren schon vorher nicht berauschend und es ist kein Jammern auf hohem Niveau.
Natürlich müssen die Minderjährigen mit Betreuung auf die eine oder andere Art untergebracht werden.11. April 2016 um 09:24 Uhr #239164Jetzt legen die „Betroffenen“ den Schulentwicklungsplan fest. Komisch, dass die vor der Flüchtligskrise in der Richtung Schulpolitik nicht zu vernehmen waren.
11. April 2016 um 10:10 Uhr #239170Daß irgendwo was fehlt oder im Argen ist, merken die sog. „betroffenen“ Bürger erst, wenn es um Flüchtlinge geht. Vorher haben sie es entweder nicht bemerkt oder sie waren nicht „betroffen“.
Und wenn sie vorher nicht „betroffen“ waren, sind sie es hinterher auch nicht…11. April 2016 um 12:40 Uhr #239199Vorher haben sie es entweder nicht bemerkt oder sie waren nicht „betroffen“.
Oder vorher hat man in den Medien davon nicht berichtet. Erst jetzt, wo man sie als „Dunkeldeutschland“ präsentieren kann.
11. April 2016 um 12:58 Uhr #239204Sie scheinen sich ja ziemlich freiwillig so zu präsentieren. Glückwunsch zu dieser überzeugenden Imagewerbung für Halle !
11. April 2016 um 13:05 Uhr #23920616! (sechszehn!!!) Kinder und Jugendliche!!!
So wurden früher Aussätzige behandelt! Glocke um den Hals und auf die Pestinsel im Heidesee. Ach nein, dort soll ja noch gebadet werden.Betroffenheit ja! „Betroffene“ nein!
Liegen die Steine schon bereit, um den ankommenden Bus zu bewerfen? Oder noch besser, die Strohfackeln?
Alle Wetteinsätze, wann das Gebäude nun brennen wird, in einen großen Topf?Ich kann das nicht mal mehr mit Fremdschämen bezeichnen.
Alle, die dafür Verständnis zeigen, empfindet Ihr tatsächlich nicht einmal ein ganz klein wenig Scham für dieses Auftreten der „Betroffenen“?
11. April 2016 um 15:44 Uhr #239227Alle Wetteinsätze, wann das Gebäude nun brennen wird, in einen großen Topf?
Darf man dich „geistigen Brandstifter“ nennen, wenn es nicht brennt?
11. April 2016 um 18:48 Uhr #239243Alle Wetteinsätze, wann das Gebäude nun brennen wird, in einen großen Topf?
Darf man dich „geistigen Brandstifter“ nennen, wenn es nicht brennt?
Dein „cooler“ Spruch wurde bereits von der Realität überholt.
Versuchter Brandanschlag in Köthen
Sanitätsschule nur knapp Unglück entgangenIch hab keinen Bock, das auch noch zu verlinken.
Schäm Dich!11. April 2016 um 20:09 Uhr #239246Darf man dich „geistigen Brandstifter“ nennen, wenn es nicht brennt?
Das fragt der genau der Richtige.
Nun haben es die Ekelbürger von Nietleben schon in die „Welt“ geschafft: http://m.welt.de/vermischtes/article154221974/DRK-verzweifelt-an-den-besorgten-Buergern-in-Halle.html
11. April 2016 um 20:31 Uhr #239249
Anonymzur emotionalen Verrohung und moralischen Verkommenheit der „besorgten“ Bürger hat Zwischeninstanz alles wesentliche gesagt.
ein Heim für sagen wir man 100 Kinder und Jugendliche
es geht um maximal 16 Kinder und Jugendliche mit einem Betreuungsschlüssel von 1 Betreuer auf 2 Minderjährige. Offenbar hast du dich nicht mit den Konkreten Planungen in Nietleben auseinandergesetzt.
Sicher hat keiner hier etwas gegen eine dezentrale Unterbringung, da wo es pädagogisch und psychologisch sinnvoll erscheint. Ich bin gespannt, wer solche Vorschläge künftig in die politische Prozesse einbringen wird.
unsere Justiz muss sich endlich mal die Muckschuhe anziehen und die Samthandschuhe ablegen…Task Force …Strafverschärfend mit der Trumpfkarte
Eine Task Force bilden wollen, bevor der erste unbegeleiteten Minderjährige auch nur angekommen ist, das sag wohl alles über deinen rassistische Hintergrund aus. Und wenn du hier eine strafverschärfende Trumpfkarte ziehen willst dann habe ich zweifel, ob du dir auch nur im entferntesten über den Sinn einer (juristischen) Strafe im bundesdeutschen Recht im Klaren bist. Ansonsten gibt es das Jugendstrafrecht für zunächst allenfalls hypothetische kriminelle Vorkommnisse.
Und was die Forderungen nach Haft und geschlossenem Strafvollzug angeht: Nirgendwo sonst, als in einer Haftanstalt, gibt es eine bessere Schule für künftige kriminelle Karrieren. Hier kann man von den Anderen nicht nur den einen oder anderen kriminellen Kniff lernen. Auch kann man durch die dort geknüpften sozialen Kontakte einen leichten Zugang zu entsprechenden kriminellen Netzwerken bekommen. Ich bezweifele ob dies durch Strafverschärfung gefördert werden sollte.
11. April 2016 um 20:57 Uhr #239250Dein „cooler“ Spruch wurde bereits von der Realität überholt.
Hat es in Nietleben gebrannt?
Schäm dich!Ich hab keinen Bock, das auch noch zu verlinken.
Schon gelesen. Ich lese viele Informationsquellen. Manche lesen nur die, die sie in ihrer Meinung bestätigen. Alle anderen sind für sie Lügenpresse.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 1 Monat von
farbspektrum.
11. April 2016 um 21:31 Uhr #239252das sag wohl alles über deinen rassistische Hintergrund
Willst du ernst genommen werden?
Ansonsten gibt es das Jugendstrafrecht
Hast du am Sonntag die Wiederholung „Das Ende der Geduld gesehen“?
Hast du ihn überhaupt gesehen?
Ich habe ihn nicht gesehen, ich habe nur darüber gelesen. Ich weiß also nicht, wie im Film die Gründe, die zum Selbstmord der Richterin führten, dargestellt werden.11. April 2016 um 21:46 Uhr #239254Ich lese viele Informationsquellen.
Darf bezweifelt werden. Die verlinkten Texte liest du oft nicht.
11. April 2016 um 21:51 Uhr #239255Darf bezweifelt werden. Die verlinkten Texte liest du oft nicht.
Schon wieder ein sinnfreier Einwurf ohne Beleg?
11. April 2016 um 21:52 Uhr #239256Willst du ernst genommen werden?
Glaube nicht, dass es für @fractus ein Kriterium ist, von dummen Rassisten ernst genommen zu werden.
11. April 2016 um 21:55 Uhr #239257Schon wieder ein sinnfreier Einwurf ohne Beleg?
Ich will das Forum nicht Belegen zumüllen. Die lieferst du mit deinen Postings, was ja oft genug angemerkt wurde.
12. April 2016 um 06:32 Uhr #239268Ich will das Forum nicht Belegen zumüllen. Die lieferst du mit deinen Postings, was ja oft genug angemerkt wurde.
Von wem?
12. April 2016 um 08:40 Uhr #239269http://www.mz-web.de/halle-saale/asyl-in-halle-nietleben–angst-vor-fluechtlingskindern-23870048
Wenn man sich das im Artikel verlinkte Video in voller länge ansieht, bekommt man einen guten Querschnitt der gängigen Vorurteile. Aussagen wie „Was sollen wir denn noch wählen?“ oder „Wir sind extra vom Neustadt nach Nietleben gezogen!“ zeigen doch auf, dass sie partout keine Migranten in der Nachbarschaft haben wollen. Dabei ist es gerade gut, wenn sie nicht in Massenunterkünften untergebracht werden. Der Idealfall wäre, in jedem Haus einer. Zum Glück gibt es aber in der Mitte des Videos auch Lichtblicke von einem Mann, der die Meute kritisch hinterfragt.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 1 Monat von
Stadt_für_Kinder.
12. April 2016 um 21:40 Uhr #239356Nachdem es Nietleben jetzt in die nationale Presse geschafft hat, wäre ein Statement vom OB mal ganz nett. Ich erinnere mich noch an seine Reden, dass Halle beispielhaft bei der Unterbringung von Flüchtlingen sein und keine schlechte Presse bekommen soll.
12. April 2016 um 21:45 Uhr #239357Es wäre denkbar, die Nietlebener einzuzäuen, damit sie sich sicherer fühlen.
12. April 2016 um 21:47 Uhr #239358Nachdem es Nietleben jetzt in die nationale Presse geschafft hat, wäre ein Statement vom OB mal ganz nett.
Der hat mit den ganzen angehängten Prozessen genug zu tun. Ersatzweise könnte das doch der Stadtrat machen… Ach ja, der hat ja auch zu tun, die 20000€ unter die Advokaten zu bringen.
16. April 2016 um 08:30 Uhr #245722Immer die selbe Leier spielen, @farbi, ist das nicht eintönig?
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 1 Monat von
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AutorBeiträge
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