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Schulze.
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31. Mai 2016 um 09:33 Uhr #251128
Die Schreibweise „man/frau“ ist einfach nur Gendermüll!
Daher schreibe ich auch „Niederbayer“ oder „Student“ (nein, korrekterweise inzwischen „Studierende“) für beide Geschlechter, äh Gender,
oder ganz geschlechtsneutral
„es ist halt nur dann lustig, wenn es mich nicht selbst betrifft. Dann bewerte ich manches ganz anders.“ wenn ich nicht in Gefahr laufen möchte, dass sich jemand anderes angesprochen fühlt.
(Es ging mir nur um das „bekennend-mutige“ ICH – ich habe mich entschieden, etwas zu tun. Blabla ;))31. Mai 2016 um 10:11 Uhr #251135Wer hier ernsthaft in gender-Schreibweise schreibt, zieht sich meinen Zorn zu.
Hier gibt es nur Forumteilnehmer und keine ForumteilnehmerInnen auch keine mit Sternchen, Unter-oder Oberstrich.31. Mai 2016 um 12:47 Uhr #251157Totale Sprachverhunzung, dieser Genderblödsinn.
31. Mai 2016 um 13:18 Uhr #251162Was sagen denn die Forumteilnehmerinnen dazu?
31. Mai 2016 um 13:35 Uhr #251164Ansonsten fällt mir spontan zum obigen Beitrag der Begriff „Geschwätz“ ein. Das Adjektiv davor kann jeder für sich aussuchen.
Daß Du argumentativ nichts beitragen kannst, ist bekannt. Dies ist aber kein Grund ausfallend zu werden, auch wenn ich diesen simplen „Schutzmechanismus“ nachvollziehen kann.
Sowas kann man bei Kindern oft beobachten, denen nichts mehr einfällt. Dann heißt nur noch: „Du bist blöd“.^^31. Mai 2016 um 13:51 Uhr #251165Und dan:
Du,du, gleich gibts Haue.31. Mai 2016 um 14:04 Uhr #251166Und beides bringt nichts.
Die Kinder müssen lernen, wie man debattiert. Indem wir ihnen Vorbilder geben.
31. Mai 2016 um 16:31 Uhr #251177Aber nicht so wie es in den obigen Beiträgen erörtert wird.
Da lernen die nix.31. Mai 2016 um 17:13 Uhr #251179Die Peißnitzinsel ist eben kein reines Wohngebiet, es ist ein Naherholungsgebiet. In einem solchen können durchaus Sonderveranstaltungen genehmigt werden. Die Sonderregelung gilt natürlich nicht für reine Wohngebiete wie das Paulusviertel oder das Gebiet um den Rannischen Platz.
31. Mai 2016 um 17:28 Uhr #251182…und zum Teil auch Brut- und Naturschutzgebiet.
1. Juni 2016 um 18:26 Uhr #251271und zum Teil auch Brut- und Naturschutzgebiet.
Volle Zustimmung Stadt für Kinder, aber das kriegen wir auch noch klein. Die Stadt genehmigt nicht nur Lärm. Im Stadtrat werden weiterhin die Grünen nicht gehört, wenn es um den wassergebundenen Weg in der Nordspitze geht. Der nächste Irrsinn steht an, wenn sie beschließen das Gebiet 8m vom Fluss an baumlos zu gestalten. Das soll eine Hochwasserschutzmaßnahme sein. Dann bleibt wohl vom Landschaftsschutzgebiet Nordspitze nicht mehr viel übrig.
Hat jemand eine Ideee wie man das verhindern kann?1. Juni 2016 um 18:38 Uhr #251272wenn sie beschließen das Gebiet 8m vom Fluss an baumlos zu gestalten.
Wie ist denn der aktuelle Pegelstand?
1. Juni 2016 um 21:24 Uhr #251276Den Pegelstand wüsste ich jetzt nur von meiner Heimatstadt, nämlich Land unter (- das ist die niederbayrische Kleinstadt in den Medien).
1. Juni 2016 um 22:23 Uhr #251277Es fiel dort wohl die Jahresmenge in ein paar Stunden. Ist schon irre.
1. Juni 2016 um 23:32 Uhr #251281Bis zur „Rechtschreibung“ komme ich noch mit, aber dann ging es um Bäume, und dann um den Pegelstand. Um noch Farbis Frage zu beantworten ( er kommt ja selten raus):
Der Wasserpegel liegt bei 1.85, Prognose fallend. Und jetzt zurück zum Thema, bitte.2. Juni 2016 um 00:29 Uhr #251286Heute feiern die Landwirte ja mal wieder laut… Aber brav um 00:15 Uhr wurde es leise. Zählt das nun zu den 18 außergewöhnlichen Veranstaltungstagen? Dürfen die auch wochentags sein? Oder darf man bis Mitternacht immer feiern? (Da müsste ich mal selbst nachlesen…)
2. Juni 2016 um 00:46 Uhr #251287Ich denke mal nicht, dass die Landwirte den Rahmen der „Außergewöhnlichen Veranstaltungen “ erriechen. Das weiß ich aber nicht. Deine Frage ist aber dahingehend interessant, ob Veranstaltungen, die mit Duldung des Amtes unvorhergesehenerweise den Rahmen sprengen, das 18- Tage- Kontingent belasten. Es müßte ja ohnehin für jedes Stadtviertel und jeden Immisionspunkt eine eigene Zählung gemacht werden. Beispiel Hallmarkt/ HändelsOpen. Nicht einfach. Zumal, da die 18-Tage-Regelung nicht auf Gesetz, sondern (veraltete?)Rechtsprechung aus Niedersachsen fußt. Kann kompliziert werden .
Bedauerlicherweise wird bei der Lärmdiskussion immerwieder der Fokus nur auf die Peißnitzbbühne gesetzt. Dabei wird schlichtweg vergessen, das das Problem „Freizeitlärm“ nicht nur ein Konflikt zwischen „wenigen privilligierten“ und de Masse von Menschen abläuft, die ihr“ Recht auf Feiern“ einfordern.
Das Problem des Dauerlärms durchsetzt alle Lebensbereiche. Betroffen ist die Kassiererin im Einkaufszentrum, die sich kaum noch auf ihre ohnehin stressige Tätigkeit konzentrieren kann, weil im Foyer gerade megawattweise Schunkelmusik für Schwerhörige abgefeuert wird.
Betroffen sind StudentInnen und wissenschaftliche Mitarbeiter der Universitätsstadt, die aufgrund ihres niedrigen Einkommen nicht das Privileg haben, in einem besser geschützten „reinen Wohngebiet“ wohnen zu können, aber sich ch trotzdem auf ein Examen oder andere Studienleistungen vorbereiten müssen. Denen hilft die Ankündigung „besonderer Volksbelustigungen“ wenig, weil ihnen ganz andere Termine gesetzt sind.
2. Juni 2016 um 07:37 Uhr #251291Alle Veranstaltungen auf dem Markt, Hallmarkt oder der Peißnitz sind zu einer akzeptablen Uhrzeit beendet. Ich hab auch kein Problem wenn es mal bis 01:00 geht. Aber Disco bis 04:30 ist schon ne andere Hausnummer.
2. Juni 2016 um 08:49 Uhr #251299Wo wir gerade beim Thema sind: Die Stadt hat offensichtlich gehört und eine geplante Veranstaltung am Thüringer Bahnhof nicht genehmigt.
2. Juni 2016 um 09:17 Uhr #251302Komisch, der OB hatte doch alle Spontanparties erlaubt (mit einer skurilen Schallschutzvorgabe).
Klappt also wohl doch nicht, immer alles haben zu wollen.2. Juni 2016 um 20:58 Uhr #251406Ich glaube man muss auch Differenzieren. Eine einmalige Veranstaltung, seien es die Händelfestspiele, oder eine Veranstaltung wie einst die TurnTableDays, Das Rennen auf der Halle Saale Schleife, also Veranstaltungen welche maximal einmal im Jahr stattfinden und eine besondere Überregionale Strahlkraft haben… sei es drum, das hebt die allermeisten Anwohner sicherlich nicht so extrem an, mit. Zudem ist da meist gegen 1:00 Uhr die Musik aus. Zumindest im Allgemeinen, die verschrobenen Trolle der Gimritzer Gutsherrenrepublik seien mal davon explizit ausgenommen.
Die monatlichen „Gammelfleischpartys“ ähhh Ü30 Disco oder die wochenendlichen allgemeinen Discoveranstaltungen dagegen haben eines Erachtens nach weder Einmaligkeit, noch eine besondere überregionale Bedeutung aufzuweisen und somit ist nach meinem Dafürhalten bei derartigen Veranstaltungen derart laute Musik mit deutlich permanent über 70, in Spitzen sogar bis zu 84 dB(A), gemessen übrigens um 4.23 Uhr per Handyapp an der Ecke Ernst Toller/Rudolf-Breitscheid Straße, also sogar noch deutlich über 100m vom Veranstaltungsort entfernt, sicherlich in keinster Weise tolerierbar.
Hei-Wu, Deine Forderung nach Ohrenstöpseln für die Anwohner werde ich beherzigen, wenn mit der Wiedereröffnung und Ertüchtigung der Halle Saale Schleife aus Flutmitteln die „24 Stunden von Halle“ gestartet und gefahren werden.
Was im übrigen eine Veranstaltung mit überregionaler Strahlkraft und Einmaligkeit wäre.
Ich wünsche dem Ralf „Rascha“ Schaum diesbezüglich übrigens viel Glück und Erfolg mit seinem Versuch , die Halle Saale Schleife nicht sterben zu Lassen. Die Deichtrasse ist ja nun obsolet dort. Du bekommst dann sogar von mir ein Paar Ohropax geschenkt….Ach ja, wer Rechtschreibfehler findet, der mag sie gerne für sich behalten und dran aufgeilen. Wer sich nicht zur Sache äußert und den Sinn im Leben darin sieht ih jedem 2. Fred die Rechtschreibung als den Aufreger des jeweiligen Freds anmahnen zu Müssen, der hat für mich echt nicht mehr alle Latten am Zaun…
2. Juni 2016 um 21:40 Uhr #251411Das Problem ist, wenn eine überregional bedeutende Veranstaltungen die nächste jagt. Sicher war das Motorradrennen in der Stadt außergewöhnlich und einmalig, und das sollte auch so bleiben. Aber es ist gut, dass du weißt, wem was zugemutet werden darf, und wem nicht.
2. Juni 2016 um 21:53 Uhr #251413Ach Willy, auch du wirst, dem Lauf der Zeit folgend mal in das Gammelfleischalter eintreten… vielleich erreichst du es aber auch gar nicht…
Wenn du allerdings schon drüber bist, frage ich mich schon, was die Polemik soll…
4. Juni 2016 um 15:22 Uhr #251567Stelle MEINE. RUHIG. KLEINWG., Beletag.,Nähe Vogelw., Grünbl.,verk.günst., Tel-u. Weh 🙂 LAN,gegen überdurchschn. (!!!)fin.Entschäd.
nächtew. f.Lärmgeplagte zur Verf. Nehme im Tausch vorlieb m. nächtl. Höllenlärm, höchste Db-Zahl,hall. Gegend egal,Beletage. Kostenl.Transp. v.m. u.dito fr. Brötchen morg. incl.
Frdl. Angeb. von nichtr. Lit.Liebh., auch H.- Tierfrd.( Tier bis Dt.-Doggengr. findet ebenf.Pl.))ges., da gut sort.Bibl. z.kostl. Nutz.vorh.Zuschl. erh.Meistbietende/r b. Sympath.
Zuschr. an hallespektrum.de, Kennwort:Tauschschlafen6. Juni 2016 um 05:59 Uhr #251649Noch keine Zuschriften?
Dann kann es ja mit der Lärmplage nicht so schlimm sein—–> ich komme zu keinen Nebeneinnahmen, die ich mir erhoffte—-> macht nichts, wären sowieso zu versteuern gewesen und dadurch halbiert. phhhUnd halbe Sachen liebe ich nicht. phhh
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Elfriede.
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 9 Monaten von
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