- Dieses Thema hat 35 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 2 Monaten von
.
-
Beiträge
-
Was machen die eigentlich so? Haben die Herrschaften unter BB ihre Wunden nun ausgeleckt? Steht man noch geschlossen hinter dem langweiligsten Fraktionsvorsitzenden aller Zeiten?
Für den Stadtrat wird B.Bönisch wieder kandidieren, wie er selbst öffentlich geäußert hat und Fraktionsvorsitzender wird er wohl auch wieder werden wollen. Ob es da Konkurrenz geben wird, kann man wohl heute noch nicht wissen.
Sollte aber Hirschinger, Musiker im Staatsorchester und für die CDU „Sachkundiger Einwohner“ im Kulturausschuss, für den Stadtrat kandidieren und gewählt werden und sogar zum Fraktionsvorsitzenden aufsteigen, dann dürfte die Luft bei den Stadtratssitzungen brennen, SPD-Krause wird dann immer kleiner und heiwu wird auch die Langeweile vergangen sein.Rauen war ein Blender, im Geldausgeben war er groß, denn es war noch Plus in der Haushaltskasse, Probleme in der Stadtverwaltung hat er nicht angefasst.
Er war aber ein sehr guter Redner und zu jedem freundlich, bei den jetzigen Haushaltsproblemen würde er steinalt aussehen.Naja, Rauen war halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Kurz nach der Wende haben die Massen jedem eloquenten Wessi alles abgekauft, ohne kritische Fragen zu stellen. Dazu kam noch die Aufbruchsstimmung und der im Vergleich zur End-DDR unerwartete Geldsegen. Man sieht ja auch, was in Leipzig nach der Wende so abging. Ich stimme Wolli zu, heute ist es ungleich schwieriger, sich beim Volk beliebt zu machen, und Rauen wäre vermutlich nicht der, für den man ihn heute hält.
Die hallesche CDU bandelt mit Oberbernd an… ich habe Wolli vorhin genau gesehen 😀
Aus Wiki: „Hirschinger studierte Musik und Geschichte und promovierte 2001 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist Soloklarinettist der Staatskapelle Halle. Er arbeitet am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung der TU Dresden und veröffentlicht Bücher über die politische Geschichte der DDR und des deutschen Kommunismus.“
So viel zur Arbeitsbelastung bei der Staatskapelle.
Wenn sich jemand neben seinem Hauptamt anderweitig gesellschaftlich engagiert, ist das zu loben. Oder darf sich politisch nur betãtigen, wer sonst nichts zu tun hat? Was machst Du eigentlich so, wenn Du frei hast?
Habe gewusst, dass du anspringst. Da steht er ARBEITET am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung der TU Dresden, beklagt aber einen drohenden Burnout der Musiker, wahrscheinlich auch sich selbst eingeschlossen. Wenn das Usus ist, wundert es mich nicht.
Arbeiten heißt nicht zwingend, dort auch angestellt zu sein. Vielleicht will er einfach nur den Kopf freimachen für die künstlerische Schiene… Außerdem ist Wiki keine geeignete Quelle; worauf stützt der Autor seine Information???
Dagegen wäre nichts einzuwenden. Wer auch immer den Eintrag bei Wiki schrieb, er hätte dann aber das Wort „ehrenamtlich“ unterschlagen.
Formal in der Genehmigungspflicht durch den Arbeitgeber. Ich hatte bereits an anderer Stelle geschrieben, dass das sogenannte „Muggen“ oder auch Unterrichten, und zwar bezahlt, gängige Praxis ist. Wer über drohendes Burnout im Falle der Verkleinerung der Staatskapelle klagt, sollte der drohenden Überforderung aktiv entgegen steuern.
Ehrenamt ist nicht genehmigungspflichtig, sondern nur Nebentätigkeit. Das sind zwei verschiedene Schuhe.
Andererseits ist Nebentätigkeit in den meisten Fällen nötig, um Verdienstminderungen auszugleichen. Hier hätte es dann der Arbeitgeber in der Hand…
Ist der Ortverband Halle eigentlich auch schon so gleichgeschaltet wie der kleine Parteitag? Auf letzterem sind ja zwei Enthaltungen beim Koalitionsvertag schon als Revolte zu bezeichnen. Gibts da in Halle mehr Meinungsvielfalt?
Und hier ein Fahndungsaufruf der hallischen CDU:
Und wieder haben die „Mitbürger“ einen Sitz mehr im Stadtrat.
Die haben bald mehr Fraktionsmitglieder als das Festspielorchester Musiker hat :
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.