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- Dieses Thema hat 66 Antworten und 18 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 6 Monaten von wolli.
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31. Januar 2015 um 23:57 Uhr #136749
AnonymFakt ist aber …
Ich nehme an, du hast andere Quellen als wikipedia?
Dort wird unter anderem eine Kanzleigasse in Glaucha erwähnt. Wo soll die denn gewesen sein?
1. Februar 2015 um 12:09 Uhr #136767Eine Kanzleigasse gab es lt. Adr.Buch von 1926 vom Domplatz zur Kleinen Ulrichstrasse.
Ein Name Weineck ist dort aber nicht verzeichnet…1. Februar 2015 um 12:26 Uhr #136768@Bastler:Die Kanzleigasse gibt es heute noch dort. Und sie ist als Geburtsort von Weineck 1897 angegeben.
1. Februar 2015 um 12:39 Uhr #136769@Bastler:Die Kanzleigasse gibt es heute noch dort. Und sie ist als Geburtsort von Weineck 1897 angegeben.
Ja, richtig…
In der Kanzleigasse 2 taucht im Adr. Buch von 1898 der Name Weineck auf.1. Februar 2015 um 15:52 Uhr #136804Hier gibt es einen politisch gefärbten Bericht, der mir aber glaubhaft im Hinblick auf benannte andere Opfer erscheint:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0408/t070408.html20. Oktober 2016 um 11:49 Uhr #272090Klaus Gerlang, Erschaffer des Badestrandes an der Saale und Hobby-Bildhauer, hat vorgewschlagen, den Kleinen Trompeter wieder aufzustellen und seine wahre Geschichte an der Plastik zu erzählen.
Am Saalstammtisch wurde dieser Vorschlag kontrovers diskutiert. Der Stadtrat hat m.W. beswchlossen, dass die Aufstellung von Denkmälern vom Stadtrat zu genehmigen ist.
Dagegen gibt es von mir ein klares Nein, der soll dort bleiben wo er ist- im Museum.20. Oktober 2016 um 16:21 Uhr #272118@wolli „Dagegen gibt es von mir ein klares Nein, der soll dort bleiben wo er ist- im Museum.“
Kann ich voll zustimmen. Ich befürchte auch, dass die Plastik häufig beschädigt wird! Im Museum steht er gut und sicher.
21. Oktober 2016 um 05:31 Uhr #272164@farbspektrum
Du hast recht, der Text ist heute aktualisiert worden, denn gestern stand es noch anders da.
Es ist dem Kommunisten redhall aber gestattet, weiter die KPD-Version zu singen.Ich hätte erwartet, das es ein alte Burschenschaftslied ist.
So könnten wir es als Kanon singen… 😉
Aber, Geschichte läßt sich ja zurecht biegen21. Oktober 2016 um 05:55 Uhr #272167Da Hallenser bei diesem Lied zuerst an Fritz Weineck denken und ihm sogar ein Denkmal errichtet wurde, das inzwischen eingelagert wurde, ist doch die Entdeckung des Ursprungliedes für uns interessant. Der Text stammt von V.Gurski und die Melodie von Th.Hagedorn, am 9.August 1915 wurden Text und Noten in den Leipziger Neuesten Nachrichten veröffentlicht.
Ich habe mir die LVZ von heute besorgt. Dass die LVZ sogar herausgefunden hat, dass mit dem kleinen Trompeter der Signalhornist Karl Ulbach gemeint war und sogar dessen Grab gefunden hat, ist eine beachtliche Leistung. Ich werde die heutige LVZ unserem Stadtmuseum schicken.Bei der vielzahl der Kirchenliederbücher findet sich sicher auch ein Kirchenlied, das ähnlich klingt!
Ich bin also schwer beeindruckt!
Was ist den nun der Beweis für diesen Unsinn, immerhin ist der Vater dieses mal nicht ein stadtbekannter Zuhälter oder die Mutter eine stadtbekannte Nutte, wie es sonst immer die Kommunismusforschung ausgräbt. Kotzsmilie21. Oktober 2016 um 10:39 Uhr #272214Ich versteh dich, redhall, für Kommunisten ist die Erkenntnis bitter, dass die DDR-Nomenklatura gelogen hat, dass sich die Balken biegen.
21. Oktober 2016 um 14:52 Uhr #27229221. Oktober 2016 um 16:09 Uhr #272297Wer kennt sie nicht? Die österreichische Kaiserhymne von Haydn:
21. Oktober 2016 um 16:10 Uhr #272299
AnonymEwig gestrig – ja das passt. EOD.
21. Oktober 2016 um 18:56 Uhr #272312Mein Opa väterlicherseits war im 1.Weltkrieg Trompeter und ist 1914 an der Ostfront gefallen. Ich stellte mir immer vor, dass er als Trompeter in einer Militärkapelle gespielt hat. Aber durch die Historie des Kleinen Trompeters ist mir klar geworden, dass auch er Signaltrompeter war, der die Befehle des Kommandeurs per Trompetensignals an die Truppe weitergeben musste.
Er war Maurer und sicher kein lustiges Rotgardistenblut.21. Oktober 2016 um 23:06 Uhr #272325sicher kein lustiges Rotgardistenblut.
Heil dir im Siegerkranz
.
.
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Sei, Kaiser Wilhelm, hier
lang deines Volkes Zier,
der Menschheit Stolz!
Fühl in des Thrones Glanz,
die hohe Wonne ganz,
Liebling des Volks zu sein!
Heil, Kaiser, dir!Nur um mal den Zeitgeist bei der Beurteilung von Propagandaliedern mit einzubeziehen.(Für Wolli habe ich extra etwas Kaisertreues ausgesucht.)
22. Oktober 2016 um 00:07 Uhr #272327Am Geburtstag des Kaisers war schulfrei und als das Kaiserpaar am 5./6. September 1903 in Halle war, lag ihm die Stadt zu Füßen.
Der Bürgermeister reichte ihm einen Trunk aus Grüns Weinstuben in einem Silberbecher, der extra zu diesem Zweck angefertigt war, leider hat Ex-OB Rauen diesen Becher mit der gesamten Moritzburg an das Land verschenkt.22. Oktober 2016 um 12:29 Uhr #272346… lag ihm die Stadt zu Füßen.
Ab 1914 ist er dann auch über Leichen gegangen…
22. Oktober 2016 um 20:32 Uhr #272360Ich versteh dich, redhall, für Kommunisten ist die Erkenntnis bitter, dass die DDR-Nomenklatura gelogen hat, dass sich die Balken biegen.
Wie war das mit dem Balken im eignen Auge?
Seid Guido und dem Hubertusknaben hat sich noch für jede hysterische Lüge ein Zeuge gefunden.
Warte noch darauf, das ihr die Ermordung von https://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Coppi für Recht erklärt, so hemmungslos, wie derzeit gelogen wird.Aber wolli, wir haben das mit dem kleinen Trompeter alle mit eigenen Augen gesehen!!!
Da könnt ihr noch so viele Balken biegen…22. Oktober 2016 um 22:15 Uhr #272375Na wolli, und was hat sich dazu im Gegensatz im Heute geändert? Eher nix, bis auf daß sie das heute noch raffinierter machen… Siehe TTIP und CETA, und die anderen kleinen Schweinereien…
22. Oktober 2016 um 22:44 Uhr #272382Dass du das hier schreiben darfst, ohne dass die Stasi bei dir klingelt, das hat sich geändert.
22. Oktober 2016 um 23:34 Uhr #272386
AnonymDa hat Wolli aber Recht. Und der Unterschied ist echt keine Kleinigkeit.
23. Oktober 2016 um 10:01 Uhr #272404Die Atlantikbrücke, die schon bisher jede seriöse Geschichtsschreibung bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt hat, wird uns auch hier bestimmt noch eine politisch korrekte Version liefern. Da bin ich ganz zuversichtlich.
23. Oktober 2016 um 12:29 Uhr #272411Man will uns weiß machen, das jemand gern am Kreuz gestorben ist.
Warum dann nicht auch „ein lustiges Rotgardistenblut“?
23. Oktober 2016 um 12:31 Uhr #272412Dass du das hier schreiben darfst, ohne dass die Stasi bei dir klingelt, das hat sich geändert.
Durfte er denn mal hier schreiben, und die Stasi hat bei ihm geklingelt?
23. Oktober 2016 um 12:36 Uhr #272413 -
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