Startseite Foren Halle (Saale) Denunziationsstiftung Meldestelle Antifeminismus

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  • #432382

    Hallo Elfriede, ich fühle mich verpflichtet, dich bei dieser „Meldestelle Antifeminismus.de“, die von der Stasi-Kahane geleitet und von der Faminilienmisterin bezahlt wird, zu melden, denn du hast dich gegen das Gendern und damit gegen die Gleichstellung der Geschlechter ausgesprochen. Ich will mich auch melden, denn ich bin auch dagegen und als bekennender Macho sogar komplett gegen diese Stasi-Denunziationsstiftung, der das Geld sofort entzogen werden müsste.

    #432395

    Wenn ich mich gegen das Gendern ausspreche, weil ich meine, dass unsere Sprache verhunzt wird, dass Menschen sich hauptamtlich, also beruflich, mit dem Gendern beschäftigen und bezahlt werden, wo wir AK-Mangel haben, wenn ich finde, dass durch das Gendern das Gesetz der Ökonomie der Zeit missachtet wird, weil alles länger dauert (das Formulieren, das Schreiben, das Lesen der Texte, der Materialverbrauch ( Papier, Strom, neue Schilder, neue Stempel), bin ich noch lange NICHT gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter.

    Du legst hier eine Argumentation an den Tag, wie ich sie von Agitatoren in der DDR gewöhnt bin. Damit meine ich die Art undc Weise.
    Beispiele aus der DDR bei der Geewinnung von Parteimitgliedern:

    Du willst nicht in die Partei eintreten? Die Partei ist für den Frieden! Dann bist du für Krieg, tjaaa dann…!
    Da wird mir schlecht!!

    Ich halte auch nichts vom Frauentag, früher nicht und heute auch nicht.
    Wann stand bzw. steht ein Mann in der Straßenbahn auf, um einer Frau den Sitzplatz anzubieten, wo biol. Besonderheiten ihr an manchen Tagen das Leben echt schwer machen? VIELLEICHT am 8. März und dann nachmittags den Kaffee eingeßen mit Spitzenschürzchen. Nein, danke.
    Und um das Ganze nicht so ernst zu formulieren, Tucholskys Spruch aufsagen„Die Frauen haben es ja von Zeit zu Zeit auch nicht leicht. Wir Männer aber müssen uns rasieren“. 🙂

    Mit der Sprachenkorrektur haben Frauen noch immer nicht den gleichen Lohn für gleiche Arbeit, werden immer noch „Freudenhäuser“ sanktiniert. Ich denke, Frauen haben da keine Freude, weder die, die sich prostituieren noch die, deren Ehemänner solche Einrichtungen besuchen.

    #432396

    Zwischen pro und t im letzten Wort der vorletzten Zeile gehört ein s.
    Warum erscheint nicht das Worrt BEARBEITEN? Das ist eine Frage an die Redaktion.

    #432397

    Ach, na gucke mal, auf einmal ist nes da!! Wieso?
    Mal die Maus fragen!

    #432399

    Nicht ich habe behauptet, dass Gender-Gegner gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter sind, sondern diese Spitzelstiftung. Lies dir mal durch, was man alles melden soll.

    #432541

    Diese Spitzelstiftung hat von mir vielleicht schon wieder einen Operativen Vorgang angelegt, denn ich bin ein Gegner der ganzen Genderei und ich halte die diese 217 Genderprofessuren für überflüssig.
    „Wie viele Genderprofessuren gibt es?
    Die Bundesregierung hält die Genderforschung für bereits „verankert“ in der Wissenschaftslandschaft, unter anderem durch 217 Professuren mit einer Voll- oder Teildenomination „Frauen- und Geschlechterforschung/Gender Studies“ an deutschsprachigen Hochschulen“

    Diese Bundesregierung gehört abgewählt!

    #432542

    Diese Bundesregierung gehört abgewählt!

    Sie ist schon abgewählt. Das war schon in der letzten Legislaturperiode. Im Übrigen ist Hochschulpolitik Ländersache.

    #432544

    B2B

    Gibt es eigentlich andere Länder auf dieser Welt, die sich mit solchen Belanglosigkeiten intensiv beschäftigen? Bisher ist mir noch nichts untergekommen.

    #432547

    Stell Dich nicht so an. In deinem feinen Russland werden Menschen nicht nur „gemeldet“, wenn sie „Krieg“ sagen.

    #432548

    B2B

    Tiefgründiges Argument zum Thema; voll krass überzeugend.

    #432556

    “ diese“ ist ein Demonstrativpronomen. Es weist auf ein im Gespräch o.ä. ein Substantiv hin, in diesem Falle war von der derzeitigen Regierung durch Wolli die Rede. Mich irritiert, dass das von einigen nicht verstanden wird,
    konkreter: vergleichsweise von sich gern im Dreck siehlenden Tieren, deren Fleisch wir Deutschen gern lecker zubereitet auf unseren Ess-Tellern haben.
    Es interessiert sie nicht. LRS?

    Zur Haltung zu Russland: In einem Gespräch bzw. einer Dokumentation im Fernsehen konnte man feststellen, dass die Menschen im Osten eine andere Meinung von Russland haben. Das rührt daher, weil die „Russen“, d. h. man sagte so, aber es waren Kämpfer aus den versch. Sowjetrepubliken, hier nach 1945 zu sagen hatten, was und wie geschieht. Wir hatten eine Organisation, die sich „für deutsch- sowjetische Freundsschaft“ einsetzte. Zwangsweise war da fast jeder Mitglied. Sie muss doch, wenn auch nicht all zu viel, eine Wirkung erzielt haben, denn die ehemaligen DDR- Bürger sind russlandfreundlicher. Nicht zuletzt hat Gorbatschow dazu beigetragen durch seine Politik. Er strebte das einige Europa an, sprach vom „Großen Haus Europa“ oder so ähnlich und setzte dafür die Voraussetzungen.

    MIR persönlich hat bei einem Besuch der Sowjetunion ein Gespräch mit einer alten Frau, einer Garderobiere in der Leningrader Erimitage den teifsten Eindruck hinterlassen. Sie hatte die Blockade noch erlebt. “ Wozu Krieg?“ war ihre Frage. Die Frage der Freundschaft sollte nicht abhängig sein von den Leuten, die die Regierung stellen. Wir sollten nicht die Russen verfluchen, Putin ist es mit seinen Anhängern, die Russen müssen ihn führen, genau wie die Deutschen im WK II im Namen ihrer Regierung, geführt von Putin heute und damals Hitler.
    Dieser Unterschied ist zu BEGREIFEN.

    Die Kriegsopfer, die Toten, auf beiden Seiten tun mir leid. Denn es sind Menschen wie wir.
    Vielleicht wäre für andere, die meine Meinung nicht teilen, der Besuch eines Soldatenfriedhofs z. B. in Maleme auf Kreta nützlich, wo man vor Gräbern, von meist noch sehr jungen, deutschen Kriegsteilnehmern steht. Vielleicht begreift man dann. Man kann auch die Gräber von Soldaten der Roten Armee besuchen auf dem Südfriedhof hier in unserer Stadt. Das ist nicht so weit.
    Die Toten haben uns viel zu sagen, die in deutschen und „russischen“ Gräbern.

    #432575

    Gibt es eigentlich andere Länder auf dieser Welt, die sich mit solchen Belanglosigkeiten intensiv beschäftigen? Bisher ist mir noch nichts untergekommen.

    Ich verfolge das ein wenig im Englischen. Modernes Englisch kennt eigentlich kein Gender mehr, es gibt aber noch ein paar Überbleibsel, so bei den Personalpronomen und einigen Personenbezeichnungen. Bezeichnernderweise nehmen englische „Sprachaktivistinnen“ die genau gegensätzliche Position der deutschen Genderwahnsinnigen ein. So fordern einige Schauspielerinnen, nicht mehr „actress“ genannt zu werden, da sie das gegenüber dem „actor“ als minderwertig und benachteiligend empfinden. Andere fordern ein viertes Pronomen 3. Person Singular (mit allen möglichen verqueren Vorschlägen), da sie sich in ihrer Identität nicht in das „he/she“-Schema pressen lassen wollen und das „it“ ja nur für Sachen verwendet wird.

    Die Queen hat allerdings nicht gefordert, als King bezeichnet zu werden. Queen ist ja auch nur ein Lehnwort aus dem Nordischen, altenglisch cwen, norwegisch kvinne, schwedisch kvinna, dänisch kvinde, allesamt „Frau“. Zum Vergleich auch altgriechisch gyne und russisch жена.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 1 Monat von rugby.
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