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hei-wu.
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6. Juni 2015 um 18:23 Uhr #156587
Beim Deichtag der Initiative „Pro Deich“, die sich für einen schnellen Neubau des Gimritzer Damms einsetzt, kam es am Rande zu Auseinandersetzungen zw
[Der komplette Artikel: Deichtag am Gimritzer Damm: Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern]6. Juni 2015 um 18:40 Uhr #156588Eine IG Halle-Saale-Schleife kenne ich nicht. Aber Minister Aikens sollte den auch einladen, unbedingt.
6. Juni 2015 um 18:53 Uhr #156589Gewiss, und gleich den Herrn Stahlknecht noch mit…
6. Juni 2015 um 19:44 Uhr #156590Ich tippe mal dem Mann gehts um die Rennstrecke, die auf Anweisung vom OB weggerummpelt wurde. Auf den Bildern ist der OB zu sehen, wie oft unters Volk gemischt. War er bei dem kleinen Gerangel auch da?
6. Juni 2015 um 19:58 Uhr #156594Zum Video kann man nur sagen: Neustädter Assi-Mob.
6. Juni 2015 um 20:04 Uhr #156596Deichpegida.
6. Juni 2015 um 20:13 Uhr #156597Am „Besten“ ist der letzte Typ mit Schnauzbart der behauptet, er hat das Plakat ins Auge bekommen. Das Video zeigt das Gegenteil. Aber unglaublich, was heutzutage für „Volk“ frei rumläuft. Gebe Dir recht, das sind genau die sorte von Volk, die auch bei Pegida mitlaufen oder früher für die Stasi denunziert haben…
6. Juni 2015 um 20:23 Uhr #156598Deichpegida.
nette Umschreibung wenn zur sachlichen Argumentation die geistige Tiefe fehlt.
Irgendwann werden gegner und Befürworter nicht nur verbal aufeinander losgehen weil die Fähigkeit zum Dialog und Zuhören fehlt.6. Juni 2015 um 20:37 Uhr #156599Die „Sorte“ von Volk“ wäre von einem Hochwasser betroffen, man muss schon ganz schön emphatielos sein, das nicht zu verstehen.
und das Video zeigt „ein pegidistisches Brett vorm Kopf“ und den Versuch „einer schweren Körperverletzung“.
Empfehle die Nutzung einer Brille beim Videoschau! 😉6. Juni 2015 um 20:40 Uhr #156600@redhall „Versuch einer schweren Körperverletzung“. Da hast du Recht. Mehrere Teilnehmer der Pro-Deich-Demo forderten – wie deutlich zu hören ist – auf, dem Herren noch eine vor den Kopf zu geben.
6. Juni 2015 um 21:14 Uhr #156604Man könnte meinen, dieses Video gibt es hier, damit hei_wu seine Aversionen gegen die HaNeuer richtig ausleben kann und als moralische Unterstützung für „seinen“ Deichverlauf.
Welche Bedeutung hat eigentlich diese Szene für den Streit um den Deich? Keine!6. Juni 2015 um 21:57 Uhr #156607Bei allem Verständnis, aber eine Rennstrecke mitten in der Stadt ist nun völlig unnötig. Wir sind ja hier nicht Monza… Von daher ist die Auflassung schon in Ordnung…
Der Schnauzbart mit dem Plakat sieht aus wie der Motor-Papst S. aus Teicha, Saalekreis…
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 11 Monaten von
admin.
6. Juni 2015 um 22:08 Uhr #156610Ach in Zeiten von Formel E sind Rennstrecken in Städten wieder in Mode, siehe vor 2 Wochen die Formel E in Berlin am Tempelhofer Feld.
Es gibt zwar bessere Lokations als Halle für eine nicht permanente Rennstrecke aber ganz ausschließen kann man heute garnichts mehr.-
Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 11 Monaten von
admin.
6. Juni 2015 um 22:13 Uhr #156613Welche Rennen können denn heutzutage auf einer Halle-Saale-Schleife gefahren werden? Seifenkistenrennen vielleicht.
6. Juni 2015 um 22:19 Uhr #156614Berliner- und Freiimfelderstr. eignen sich doch viel besser um Rennen zu fahren – das erlebe ich als Anwohner zumindest öfters nach 22 Uhr. Ideal auch für sportliche PKW….
6. Juni 2015 um 23:41 Uhr #156609Was ist denn wichtiger – eine Rennstrecke oder der Deich? Eigentlich kein Diskussionsthema meine ich!
7. Juni 2015 um 00:44 Uhr #156633Zum Auftreten der Leute passt, dass die BI Pro Deich mittlerweile ja offenbar darauf aus ist, die Klaustorvorstadt und andere Bereiche abreißen zu wollen, damit Neustadt sicher ist:
„Gedanken zum Hochwasser
[…]
Die Stadterweiterung in westliche Richtung war nur eine Frage der Zeit.
Die Ingenieurleistungen des 20. Jahrhunderts machten die Bebauung möglich, und im 21. Jahrhundert sollte es nicht mehr möglich sein, diese Schutzeinrichtungen zu modernisieren?Wollen wir die Verhältnisse von 1799 wieder haben – obwohl das der Altstadt nicht helfen würde? Wollen wir durch wochenlang vor sich hindümpelnde Wassermassen nach einem Bruch des Deiches einen Sumpf vor den Toren der Altstadt erzeugen?
Fausts letzte Worte sollten uns zu denken geben:
„Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
verpestet alles schon Errungene.
Den faulen Pfuhl auch abzuziehen,
das Letzte wär das Höchsterrungene.Gehört es nicht zu einer sinnvollen Stadtentwicklung, daß man dort baut, wo ein Hochwasserschutz großflächig möglich ist und nicht kleinteilig im Überflutungsgebiet?“
7. Juni 2015 um 09:14 Uhr #156653Eigentlich kann nur noch ein richtig fettes Hochwasser die Fronten aufbrechen.
7. Juni 2015 um 10:03 Uhr #156670
Anonym@ftbneu Ein richtig fettes Hochwasser kann Deiche brechen. Menschen können ihre Meinung oder Einstellung auch in einem Dialog, zum Beispiel in einer Schlichtung, ändern. Die UVP lässt sich dadurch nicht mehr abwenden, aber vielleicht weitere Schwierigkeiten. Das es dem Landesamt zu nervig ist, im Freien Bäume und Sträucher zu zählen, ist wohl der eigentliche Grund, dass nach 2011 die Damen und Herren den desolaten Zustand ignoriert haben. Hätten die sich mal beschleunigt, dann müssten sie jetzt keine Volksreden halten und Tempo vortäuschen.
7. Juni 2015 um 11:49 Uhr #156674Das Runterreißen von Plakaten, die einem nicht passen, erinnert mich an das Ende der DDR. Die Stasi hat das auch so gemacht!
Vom Alter der handgreiflich gewordenen Personen könnte es ja hinkommen!
Der Herr mit dem Plakat sollte, halbwegs Motorsportinteresierten Hallensern bekannt sein! Er war jahrelang selbst aktiver Motorradrennfahrer!7. Juni 2015 um 12:36 Uhr #156676
AnonymDie Aufschrift des Plakates war ja aber nun wirklich nur konstruktivloser Schwachsinn. Schnauzi gings offenbar nur um reine Provokation. Daß die Gemüter auf der Seite von Neustadt erhitzt sind, ist doch völlig normal. Da braucht sich hier auch keine drüber künstlich zu echauffieren und mit dem üblichen Stasi-Blödsinn (gäähn) anfangen. Im Übrigen auch nicht gerade eine geistreiche Argumentation. Ein Runterreißen des Plakates war noch die mildeste Form der Abneigung.
7. Juni 2015 um 12:45 Uhr #156677Naja, und eine Rennstrecke könnte er doch wohl auch im großen Saalekreis oder direkt in/bei Teicha anlegen (lassen) … da hätte er es auch nicht so weit…
7. Juni 2015 um 15:52 Uhr #156683
Anonym@bollwerk „Daß die Gemüter auf der Seite von Neustadt erhitzt sind, ist doch völlig normal.“ Echt Klasse diese Einstellung. Passt aber zur Diskussion hier. „Ein“ Demonstrant = Egoist. Soll sich unterordnen oder woanders spinnen? Meinungsfreiheit nur ab einer Mindestzahl. Und von Neustädtern Selbstbeherrschung zu verlangen, wenn der Gegner zahlenmäßig so weit unterlegen ist, das ist unmenschlich?
7. Juni 2015 um 16:04 Uhr #156684Na ja, personenzahlenmäßig war das ohnehin nicht beeindruckend. Und ein „Deichfest“ war es auch nicht. Nichema Bockworscht und Bier gab es, bei der man sich hätte austauschen können. Ein Haufen Senioren unter einem Sonnenschirm auf einem staubigen, ansonsten menschenleeren Rummelplatz, ein Polizeiauto, das immerhin wirklich gebraucht wurde, als ein paar Opas sich wegen eines Pappschildes prügeln wollten.
7. Juni 2015 um 16:31 Uhr #156685Na, immerhin war einiges der städtischen Politprominenz erschienen; sogar B.B. hat es (mal) dorthin geschafft… Nachtigall…
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 11 Monaten von
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