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- Dieses Thema hat 44 Antworten und 20 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 11 Monaten von wolli.
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23. April 2015 um 00:31 Uhr #150081
Das wird ja ein ganz schöner Klopper, Egon Olsen würde sagen: mächtig, gewaltig!
23. April 2015 um 06:10 Uhr #150101Ich bin immer noch am schubladisieren. Spontan würde ich sagen: Postmoderne. Aber so typisch postmodern ist das Gebäude nicht. Lassen wir uns überraschen, bis es fertsch ist 🙂
23. April 2015 um 09:11 Uhr #150120Das ist Ding sieht wie ein großer Schützebunker aus, nur dass dort Glasscheiben reinkommen.
23. April 2015 um 09:24 Uhr #150122@SfK schrieb: „Das ist Ding sieht wie ein großer Schützebunker aus, nur dass dort Glasscheiben reinkommen.“
Dabei hätte man auch viel „schöner“ bauen können.
http://www.wertfauna.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/02/stalinallee-ak.jpg23. April 2015 um 09:58 Uhr #150126
Anonymein ganz schöner Klopper, Egon Olsen würde sagen: mächtig, gewaltig!
Eher Benny Frandsen. Kjeld könnte noch fragen „Ist das nicht gefährlich?“ 🙂
23. April 2015 um 10:37 Uhr #150128Für mich ist sieht es billig, langweilig und funktionell aus.
23. April 2015 um 10:38 Uhr #150129Schaut euch mal den BND-Neubau in Berlin an – selbes Prinzip: Zweckbau mit schmalen Fenstern ermöglicht flexible Raumaufteilung (enges Raster). Aber schön geht imho anders…
23. April 2015 um 10:56 Uhr #150138Auch die Postmoderne wird irgendwann ihre Anhänger finden. Wie bei Ostmoderne/Westmoderne oder klassischer Moderne. Ich sehe die Postmoderne auch eher kritisch, weil immer mit einem protzigen Anspruch daherkommend.
Warten wir einfach noch 40 bis 50 Jahre ab. Hat ja bei der Nachkriegsmoderne auch so lange gedauert. Oder konnte sich in den 70ern schon jemand vorstellen, ein Haus aus der Gründerzeit unter Denkmalschutz zu stellen?23. April 2015 um 10:58 Uhr #150139In das verbliebene dreieckige Loch soll ein Geschäftshaus kommen, das muss dann aber flach sein, sonst kann man von dort unsere Steuerklärungen einsehen.
23. April 2015 um 12:02 Uhr #150145Auf jeden Falle ist es eine Plattenbauweise: Der Kran hebt eine Platte nach der anderen, die dann verankert wird, nichts Neues also, spätestens seit Ha-Neu.
23. April 2015 um 13:49 Uhr #150160Und oben drauf die HP-Schalen von Schalen-Müller?
23. April 2015 um 14:28 Uhr #150162Auf jeden Falle ist es eine Plattenbauweise: Der Kran hebt eine Platte nach der anderen, die dann verankert wird, nichts Neues also, spätestens seit Ha-Neu.
Falsch gedacht. Die Plattenbauweise ist nach der „Außenwandeinzelplatte“ benannt und nicht nach den Deckenplatten!!!
23. April 2015 um 14:50 Uhr #150166Erst regt sich jeder über das Loch auf und wenn endlich eine sinnvolle und wirtschaftliche Lösung gefunden ist,
dann wird sich drei Tage nach Baustart bereits darüber echauffiert.Für mich ist sieht es billig, langweilig und funktionell aus.
Das haben Beton-Grundmauern eines Rohbaus so an sich. Ein Finanzamt sollte eventuell auch eine gewisse Funktionalität mit sich bringen. Ansonsten fällt mir gleich jemand ein, der sich darüber aufregt, wie lange das Bearbeiten der Steuererklärung dauert 😉
23. April 2015 um 16:23 Uhr #150187Ein Finanzamt sollte eventuell auch eine gewisse Funktionalität mit sich bringen.
ja und? funktionalität und architektonisches niveau müssen sich nicht ausschließen.
23. April 2015 um 17:04 Uhr #150195Unsere Stadtbibliothek am Hallmarkt ist gegen das mächtig gewaltige emporwachsende Finanzamt geradezu mickrig, das sagt auch was aus wie die politischen Akzente gesetzt sind.
23. April 2015 um 17:44 Uhr #150199Kenno Ich habe die Arbeitsgänge beschrieben, die der Kran macht (am Beispiel Fensterelemente). Oder sind das keine Aussenwände? Von drinnen sind es natürlich Innenwände…
23. April 2015 um 18:00 Uhr #150201Die Kräne am neuen Finanzamt heben aber keine in einem Plattenwerk, wie damals in Halle-Neustadt, komplett einschließlich Fensterelementen, Dämmstoff und Außenputz vorgefertigten Außenwände, die nur mit Nut und Feder in offener Fuge zusammengesetzt und verschweißt werden. Nur diese Bauweise nannte man Plattenbau.
23. April 2015 um 18:02 Uhr #150202Bekommt das Finanzamt wirklich eine Tiefgarage? Ich habe gehört, sie wird für etwas anderes benötigt. 😉
http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/news/teaser/10/Ducktales_01_geldspeicher.jpg
23. April 2015 um 18:21 Uhr #150206Erst regt sich jeder über das Loch auf und wenn endlich eine sinnvolle und wirtschaftliche Lösung gefunden ist,
dann wird sich drei Tage nach Baustart bereits darüber echauffiert.Für mich ist sieht es billig, langweilig und funktionell aus.
Das haben Beton-Grundmauern eines Rohbaus so an sich. Ein Finanzamt sollte eventuell auch eine gewisse Funktionalität mit sich bringen. Ansonsten fällt mir gleich jemand ein, der sich darüber aufregt, wie lange das Bearbeiten der Steuererklärung dauert
Funktionell ist gut und schön, ändert aber m.M. nichts daran, dass so ein Klotz mit Schießschartenfenstern nichts in einer feingliedrig strukturierten Altstadt zu suchen hat!
23. April 2015 um 18:27 Uhr #150207Ich finde Lösung gut. Es ist mit 4 Stockwerken nicht zu hoch und die Fassade zeigt nicht direkt zum Hallmarkt. Es gab nur die Lösung Finanzamt oder Loch bleibt. Mit Chips und Cola vorm PC lässt sich gut über andere Lösungen sinnieren. Solche Kreative braucht Halle nicht. Selber bauen, das wäre die Alternative gewesen.
24. April 2015 um 13:25 Uhr #150288Ist doch gut Kenno, trotzdem werden hier „nur“ Platten verbaut. Ich gebe dir doch Recht, dass dies mit Ha-Neu nicht vergleichbar ist. Ha-Neu hatte sein eigenes Plattenwerk, einschließlich „Zirkel Schreibender Arbeiter“.
24. April 2015 um 14:57 Uhr #150295Aber keine „Außenwand-Einzelplatte“, wie ich eingangs schon erwähnte!!!
24. April 2015 um 17:50 Uhr #150303Kenno, du Lumich machst mich noch irre. Behalte deine „Außenwand-Einzelplatte“. Trotzdem werden dort Fensteraussenplatten verbaut.
24. April 2015 um 19:02 Uhr #150308Mächtig häßlich!
Egal, wie die Platten heißen.24. April 2015 um 20:05 Uhr #150312Alternativen gab es genug, alles zu seiner Zeit.
Und ja, es ist grottenhässlich! 😉
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