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- Dieses Thema hat 16 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 9 Monaten von redhall.
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30. März 2020 um 17:37 Uhr #372171
Ich lese gerade aus der Stadtbibliothek „Der letzte Tanz“ über den Untergang der russischen Adelsklasse von Douglas Smith, einem englischen Historiker. Zu dieser Klasse gehörten ca. 2 Millinen Menschen, die auf Weisung Lenins auf unterschiedlichste Weise getötet wurden.
31. März 2020 um 09:36 Uhr #372202Das ist doch auch corona- ähnlich! Du kannst wohl nicht genug kriegen?
Wolli- der Horrorsüchtige!31. März 2020 um 11:30 Uhr #372218Liebesromane lese ich nicht und empfehle ich auch nicht. Ich lese nur noch Biografien und Sachbücher.
Da ich zwei Jahre im CKB gearbeitet habe, habe ich mit Interesse das Buch des ehem. Generaldirektors des CKB Heinz Schwarz „Prägungen aus acht Jahrzehnten“ gelesen. Der ist als Mitarbeiter von Sindermann als Generaldirektor des CKB in Bitterfeld eingesetzt worden. In seine Zeit viel das schwere Unglück mit vielen Toten im CKB. Als er zuviel Geld für Investitionen in die schrottreifen Anlagen des CKB forderte, wurde er vom Günther Mittag nach Berlin bestellt und innerhalb von 5 Minuten abgelöst und in die Wüste geschickt.Möchte jemand das Buch haben, ich versende und verschenke es gern an Interessenten. In diesem Fall eine mail an mail@fdsh.de
1. April 2020 um 11:58 Uhr #372305Lustige Bücher darf ich derzeit nicht lesen, weil es vorkommen kann bei heftigem Lachen, dass Tröpfen dem Mund entfliehen und- auweia, wo ist meine Maske?
1. April 2020 um 13:28 Uhr #372317Da empfehle ich dir
„Drei Liter Tod : mein Leben im Krematorium“ von Juliane Uhl aus Halle.5. April 2020 um 14:42 Uhr #372620Ich bin über den tollen Service der Bücherei Teutschenthal erstaunt:
„Wichtige Vorbestellungen zu Aus- und Weiterbildung, Medien zur Hausaufgabenhilfe, Facharbeiten usw. können sie über unsere Homepage http://www.buechereiteutschenthal.de beantragen. Diese werden ihnen per Post zugesandt.“
Von Bezahlung der Portokosten ist nicht die Rede.
5. April 2020 um 14:50 Uhr #372621
AnonymIch tue mir gerade Alexander Osang, „Die stumpfe Ecke – Alltag in Deutschland“ an. Spannende Reportagen des damaligen Starreporters der Berliner Zeitung zum (emotionalen) Zustand im Osten aus den frühen 90er Jahren.
10. April 2020 um 19:50 Uhr #373055Ich lese jetzt „Spuren eines Lebens“ von Walter Janka. Kommunist aus Chemnitz, von den Nazis in den Knast und ins KZ gebracht, sein Bruder und KPD-Reichstagsabgeordneter von der SA/SS ermordet, ausgebürgert und in die Tschechoslowakei abgeschoben, hoch dekorierter Spanienkämpfer, Mielke wollte ihn schon in Spanien verhaften lassen, Flucht aus französischem Internierungslager nach Mexiko, 1947 zurück in die DDR, Leiter des Aufbauverlages, von Ulbricht 5 Jahre in den Knast nach Bautzen geschickt, wo er schon bei den Nazis saß.
In dem Buch, das erst nach 1990 veröffentlich wurde, deckt er auf, was das für eine Schweinebande mit und um Ulbricht war, Mielke vorneweg.
Von solchen Leute wurden wir regiert.26. Mai 2020 um 12:21 Uhr #375780Männerseelen – Björn Süfke
26. Mai 2020 um 15:04 Uhr #375791Joseph Heller – Catch-22 ( auch bekannt unter dem Titel „Der IKS-Haken“)
https://de.wikipedia.org/wiki/Catch-22
https://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/15180/catch_22
27. Mai 2020 um 08:45 Uhr #375831Ich lese jetzt „The Secret“ – es ist ein Buch über das Manifestieren sehr interessanter
29. Mai 2020 um 13:17 Uhr #375991Lese gerade „der Insasse“ von Fitzek
5. Juni 2020 um 15:15 Uhr #376306Und jetzt das Geschenk von Fitzek
17. Juni 2020 um 11:42 Uhr #376836Habe gerade auch mit dem aktuellen Bestseller Exit Racism von Tupoka Ogette angefangen und finde es bis jetzt super interessant. Gerade auch wegen der Aktualität des Themas.
17. Juni 2020 um 12:21 Uhr #376841Ich lese z.Zt. gleichzeitig mehrere Bücher über Napoleon und die Befreiungskriege, das dickste ist „1812 – Napoleons Feldzug nach Rußland“ und ganz bemerkenswert das Buch über seinen Leibchirurgen
Dominique Jean Larrey, der bemerkenswertes geleistet hat, in Paris steht ein großes Denkmal mit ihm.17. Juni 2020 um 12:27 Uhr #3768455 Tage im Juni ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Stefan Heym
17. Juni 2020 um 14:54 Uhr #376871Von solchen Leute wurden wir regiert.
Wurden?
Am Brunnen vor dem Thore
Noch nicht richtig im Bundestag, ruft er einfach so beim Minister
Altmeier an und macht Millioen locker. -
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