Startseite Foren Halle (Saale) Coronavirus – Panik oder Pandemie ?

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  • #389404

    https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/heil-will-unternehmen-zu-homeoffice-verpflichten-17152533.html

    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-reaktionen-beschluesse-bund-laender-100.html

    Jaja, wenn die Sendetaste die ewige „wollt Ihr den totalen Lockdown“-Propagandaleier aussendet und der Empfang so gar nicht mit dem erwarteten verzückten „Jaaaaaa“-Gebrüll übereinstimmt, wie einst bei der braunen Reichspropaganschnauze im Berliner Sportpalast, hilft nur noch die Wutbürger/Reichsbürger-Diffamierung.

    Ja, welches Reich hättens`s denn gern?

    #389421

    Es ist schon ein Unterschied, ob der Zettel am Monitor am Arbeitsplatz klebt oder zu Hause im Wohnzimmer.

    Ich weiß nicht wer so durch deine Wohnung läuft. In diversen Bürogebäuden dürfte deutlich mehr Publikumsverkehr sein.

    Es ist schon ein Unterschied, ob die Exceltabelle auf dem professionell abgesicherten PC am Arbeitsplatz liegt oder auf dem schlecht gesicherten PC mit Windows7 zu Hause.

    Schon die Annahme in jedem Unternehmen seien die PCs professionell abgesichert ist sehr illusorisch. Nochmal, Unternehmen die auf entsprechende Sicherheit wert legen, die sichern auch einen Laptop samt Firmenzugang ab. Das ist schon seit vielen Jahren in entsprechenden Firmen Standard.

    Problem ist eher, die meisten Arbeitsplätze hast Du in KMU und dort findest Du selten eine professionelle IT.

    #389422

    Drosten sagt, das es ein Zeitfenster für die Ausrottung der britischen Mutante aufgrund ihrer geringen Verbreitung in der Bundesrepublik gibt, später wird es schwieriger. Das ist so erst einmal trivial.

    Drosten sagt weder, wie das Ziel erreicht werden kann, noch wie ein erneutes Einschleppen unterbunden werden kann. Er diskutiert das nicht einmal. Solch eine Aussage, Wunschdenken gepaart mit Inhaltsleere, ist nunmal Populismus. Da kann ich nichts dafür, aber ich hab die Aussagen nicht gemacht.

    Weiter sagt Drosten, wenn die britische Mutante ersteinmal grassiert, dann wäre sie mit den aktuellen Maßnahmen beherrschbar, was etwas völlig anderes als eine Ausrottung ist. Im Grunde relativiert er damit seine erste Aussage wieder. Drosten unterscheidet übrigens nicht zwischen Zero-Covid und Null-Covid, wie ein Schlaumeier hier glauben mag. Es wird allgemein (irgrnd-)eine Nullcovid-Strategie beredet.

    Warum sind hier eigentlich überhaupt nur so wenige Forenten in der Lage, einen einfachen Pressetext sinnwahrend verstehen? Ich finde das erschreckend.

    Er will da nichts ausrotten, weil es absolut unrealistisch ist diesen Virus und damit etwaige Mutation auszurotten. Null Covid Strategien sind in der EU Naiv bis Dumm. Das wird auch nicht besser wenn dumme Menschen vom politischen Rand versuchen solche Strategien zu Kapern.

    #389423

    Langsam gelesen und immer noch nicht verstanden.

    Die Studie untersucht folgende Frage: Wie hoch ist der Anteil an der Stichprobe, bei denen der Impfstoff nicht gewirkt hat.

    Für die Frage, wie schnell baut sich das Immunsystem nach der Impfung auf, müssten Antikörper untersucht werden.

    Wie schnell baut sich das Immunsystem jetzt auf? Bitte belege es doch einfach für alle geimpften Personen.

    Bis Du diese Daten geliefert hast, müssen wir uns auf die verfügbaren Studien stützen und die sagen Anhand einer vernünftigen Stichprobe, wie hoch in etwa der Schutz ist.

    Aber ich erwarte bei jemand der an Schulmathematik scheitert nicht viel.

    #389433

    @nixidee

    Stellst du denn generell infage, ob man Krankheiten ausrotten kann?

    #389434

    Für die Frage, wie schnell baut sich das Immunsystem nach der Impfung auf, müssten Antikörper untersucht werden.

    Ach was.

    #389435

    B2B

    Bis Du diese Daten geliefert hast, müssen wir uns auf die verfügbaren Studien stützen

    Daten sind nicht da, nehmen wier einfach andere Daten, die ein anderes Phänomen beschreiben. Sind sind der Held des Analytischen Denkens.

    #389441

    Wenn Politiker nach allgemeinem Homeoffice rufen, offenbart sich ihre ganze Ahnungslosigkeit von der IT-Welt. Kein Wunder, dass Deutschland und Europa da Entwicklungsländer sind. Nicht nur, dass unsere Daten in den USA liegen, eine „unterirdische“ Internetversorgung, Schulsysteme, die ständig zusammenbrechen. Entscheider wie beim BER gibt es überall. Überall dort, wo Politiker das Sagen haben. Das einzige, was unseren Wohlstand trägt, ist die Wirtschaft. Hier gelten andere Gesetze über Erfolg und Misserfolg.
    Der Heise-Verlag ist wegen seiner Fachkompetenz anerkannt.
    https://www.heise.de/news/Sicherheitsrisiko-Homeoffice-4992149.html
    https://www.heise.de/news/IDC-Mehr-Angriffe-auf-IT-im-Corona-Jahr-4926877.html
    „Die meisten IT-Teams haben genug damit zu tun, das Homeoffice überhaupt zum Laufen zu bekommen.“
    Wie viele Mittelständler haben denn IT-Teams? Die Kleinen greifen doch auf externe Dienstleister zurück.

    #389454

    Stellst du denn generell infage, ob man Krankheiten ausrotten kann?

    Es gibt Krankheiten, gegen die sind selbst Götter machtlos. Stultitia infernalis oder auch stupiditas completa beispielsweise.
    Unausrottbar.

    #389455

    Die erste Studie hat nun ergeben, dass der neue Imofstoff gegen die südafrikanische Mutante zu 50 % nicht schützt. Eine Doppelstudie steht noch aus. Das bedeutet u.U.: Impfstoffanpassung, neues Zulassungsverfahren, Verimpfung. Bedeutet wieder Geduld, Zeit, Opfer usw.

    #389456

    Stellst du denn generell infage, ob man Krankheiten ausrotten kann?

    Ich stelle sogar in Frage, dass Du vernünftige Fragen stellen kannst. Meinst Du Krankheiten oder Erreger? Das man in der Theorie einige Krankheiten/Erreger ausrotten kann ist klar.

    Pocken, Polio, Tetanus und Masern zeigen uns, wir schaffen es nicht mal in westlichen Ländern diese Krankheiten völlig auszurotten. In der theorie wäre das locker möglich. Wenn wir also jetzt einen harten Lockdown für 2-3 Monate in Deutschland fahren, dann beginnen wir in 2-3 Monaten +x Tagen einfach von vorne und hätten ohne Impfungen im Winter vermutlich sogar leicht höhere Zahlen. Ohne wirksame Impfungen werden wir also keinerlei realistischen Fortschritt schaffen. Andere Maßnahmen bis zum Lockdown helfen uns nur die Sache zu verwalten, dies werden wir vermutlich bis ins Frühjahr machen müssen. Die einzige Wahl die wir bis dahin haben ist ob wir mit angemessenen und ausgewogenen Maßnahmen reagieren, keinerlei Maßnahmen treffen/aufrechterhalten und der Natur freien Lauf lassen oder komplett übertreiben und ziemlich sinnfrer versuchen die Zahlen temporär auf 0 zu drücken und damit massive Schäden anrichten.

    #389457

    Auf welchen Impfstoff bezog sich die Studie?

    #389458

    Biontech und Moderna.

    #389459

    Auf welchen Impfstoff bezog sich die Studie?

    #389461

    Und wo findet man die Studie?

    #389464

    Und wo findet man die Studie?

    Erstmal im Radio (war ein Interview mit Corinna Pietscch / Chef-Virologin am Leipziger Universitätsklinikum). Ich werde suchen.

    #389465

    Die Zeit schrieb vor drei Tagen: „Ob Virusvarianten, die die E484K-Mutation in sich tragen – etwa die B.1.351-Variante oder die P.1-Variante –, auch von den bislang zugelassenen Impfstoffen neutralisiert werden, ist aktuell noch nicht ausreichend erforscht. Es besteht die Befürchtung, dass die E484K-Mutation nicht nur der Immunantwort entwischt, die Genesene nach einer Sars-CoV-2-Infektion entwickeln, sondern auch der Immunantwort nach einer Impfung. Bislang sind das allerdings hypothetische Überlegungen, die noch nicht ausreichend getestet wurden.“

    Eventuell ist diese Info schon wieder überholt, wenn man der Leipziger Virologin glauben darf.

    #389467

    Daten sind nicht da, nehmen wier einfach andere Daten, die ein anderes Phänomen beschreiben. Sind sind der Held des Analytischen Denkens.

    Tut mir Leid, wir nehmen natürlich lieber gar keine Daten und vertrauen deinem Gefühl, dass massive intellektuelle Defizite offenbart.

    Also erkläre mir doch mal kurz, wie Du mit der Impfung von weit unter 50% der ü80 Jährigen die Todeszahlen bis 31.01. halbieren willst. Du wirkst bei weitem nicht wie ein Akademiker aber selbst in Haupt oder Baumschule sollte doch Mathematik ein Thema gewesen sein.

    Das fängt schon damit an, dass die ü80 Jährigen „nur“ knapp über 2/3 der Todesfälle stellen.

    Aktuell wurden 1.324.091 Personen geimpft, davon haben 77.602 die zweite Impfdosis erhalten. Es müssten in Deutschland grob 5,6 Millionen Menschen ü80 Leben. Wenn Du wider Erwarten den Dreisatz beherrscht kannst Du mal schauen wo die obere Grenze wäre unter Annahme alle die eine Impfung erhalten haben sind zu 100% geschützt, alle Impfungen gingen an die ü80 Gruppe und natürlich, dass der Tod zeitnah eintritt und gemeldet wird.

    Du siehst, selbst mit Schulwissen in Mathematik lässt sich dein Gefühl sofort widerlegen.

    #389462

    Stellst du denn generell infage, ob man Krankheiten ausrotten kann?

    Ich stelle sogar in Frage, dass Du vernünftige Fragen stellen kannst. Meinst Du Krankheiten oder Erreger? Das man in der Theorie einige Krankheiten/Erreger ausrotten kann ist klar.

    Pocken, Polio, Tetanus und Masern zeigen uns, wir schaffen es nicht mal in westlichen Ländern diese Krankheiten völlig auszurotten. In der theorie wäre das locker möglich. Wenn wir also jetzt einen harten Lockdown für 2-3 Monate in Deutschland fahren, dann beginnen wir in 2-3 Monaten +x Tagen einfach von vorne und hätten ohne Impfungen im Winter vermutlich sogar leicht höhere Zahlen. Ohne wirksame Impfungen werden wir also keinerlei realistischen Fortschritt schaffen. Andere Maßnahmen bis zum Lockdown helfen uns nur die Sache zu verwalten, dies werden wir vermutlich bis ins Frühjahr machen müssen. Die einzige Wahl die wir bis dahin haben ist ob wir mit angemessenen und ausgewogenen Maßnahmen reagieren, keinerlei Maßnahmen treffen/aufrechterhalten und der Natur freien Lauf lassen oder komplett übertreiben und ziemlich sinnfrer versuchen die Zahlen temporär auf 0 zu drücken und damit massive Schäden anrichten.

    Ich meine in der Tat übertragbare Krankheiten ausrotten, indem man ihrer Erreger ausschaltet oder eben ausrottet.

    https://bit.ly/395GAV2

    #389466

    Hier sind die ersten Quellen dazu:

    https://bit.ly/361vNt9

    https://go.nature.com/3o69kBk

    #389474

    Der erste Link betrifft nicht Impfungen, sondern Antikörper aus Plasmaspenden bereits Gesundeter. Der Zweite ist auch keine Impfstoffstudie.

    #389475

    Die erste Studie hat nun ergeben, dass der neue Imofstoff gegen die südafrikanische Mutante zu 50 % nicht schützt. Eine Doppelstudie steht noch aus. Das bedeutet u.U.: Impfstoffanpassung, neues Zulassungsverfahren, Verimpfung. Bedeutet wieder Geduld, Zeit, Opfer usw.

    Schauen wir mal was richtige Studien sagen. Wenn ich mich recht Entsinne wäre bei 50% Schutz sogar die minimale Schutzwirkung für Impfstoffe in der Zulassung erreicht.

    #389476

    Ich meine in der Tat übertragbare Krankheiten ausrotten, indem man ihrer Erreger ausschaltet oder eben ausrottet.

    Der Link bestätigt also was ich geschrieben habe.

    #389486

    Ich meine in der Tat übertragbare Krankheiten ausrotten, indem man ihrer Erreger ausschaltet oder eben ausrottet.

    Der Link bestätigt also was ich geschrieben habe.

    Würde ich so in der Absolutheit nicht sagen. Im Link werden ja Krankheuten beschrieben, bei denen es funktioniert hat.

    #389497

    Der erste Link betrifft nicht Impfungen, sondern Antikörper aus Plasmaspenden bereits Gesundeter. Der Zweite ist auch keine Impfstoffstudie.

    Das waren nur erste Quellen, die Studien muss ich noch finden.

    Im ersten Link steht im abstract dennoch:

    „Darüber hinaus zeigt 501Y.V2 ein erhebliches oder vollständiges Entweichen von neutralisierenden Antikörpern in COVID-19-Rekonvaleszenzplasma. Diese Daten unterstreichen die Aussicht auf eine erneute Infektion mit antigenisch unterschiedlichen Varianten und können auf eine verminderte Wirksamkeit aktueller Impfstoffe auf Spike-Basis hinweisen.“

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