Startseite Foren Halle (Saale) Corona-Epidemie: bisher keine Anzeichen für Übersterblichkeit in Sachsen-Anhalt

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  • #374732

    Die durchschnittliche wöchentliche Sterblichkeit in Sachsen-Anhalt in der saisonalen Hochphase, also in den ersten 14 Kalenderwochen des Jahres, lag i
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    #374733

    Wenn es weniger Infektionen gibt, kann man die Übersterblichkeit auch kaum bestimmen. Man kann sie auch kaum bestimmen, wenn nicht geklärt ist, woran die Menschen kurz vor dem Bekanntwerden der Epedemie und während der Pandemie gestorben sind.

    „Das Nachrichtenportal t-online.de hat nach eigenen Angaben die Übersterblichkeit in besonders vom Coronavirus betroffenen Regionen ausgewertet. Demnach zählten die Standesämter im Landkreis Tirschenreuth für den März 146 Todesfälle. Das seien rund 55 Prozent mehr Todesfälle als in einem durchschnittlichen März der vergangenen fünf Jahre, berichtet t-online.de. Im Landkreis Heinsberg seien laut Daten des Landesamts für Statistik NRW und des Landkreises im März ebenfalls mehr Sterbefälle registriert worden als üblich. Je nach Datensatz erscheine eine Übersterblichkeit zwischen 10 und 19 Prozent im Verhältnis zu den Vergleichsmonaten der fünf Vorjahre möglich, heißt es.“

    https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-uebersterblichkeit-wie-toedlich-ist-das.1939.de.html?drn:news_id=1127353

    #374734

    Es müsste eigentlich sogar eine Untersterblichkeit geben, weil die Eindämmungsmaßnahmen ja auch die „gewöhnliche“ Grippewelle verhindert haben.

    #374735

    Anonym

    Solche Meldungen sind ja fast schon Katastrophenjournalismus. Wo soll denn die Übersterblichkeit bei den wenigen Corona-(Todes)Fällen herkommen?

    Nichtsdestotrotz gibt es in Italien teilweise eine Übersterblichkeit von 50% und auch in New York dürfte sie relevant sein.

    Woran es liegt? Vielleicht an anderen Virenstämmen ? Wir sollten froh sein, dass Corona hier in der Bundesrepublik bisang so glimpflich verlaufen ist und aufpassen, dass sich das nicht in Zukunft noch ändert.

    #374736

    Vielleicht ist ja die Impfrate im Osten ein Grund für die geringe Sterblichkeit, leider läßt sich so etwas nur Vermuten, da an einer vernünftigen Datenbasis wohl kein Interesse besteht.

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