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18. Dezember 2014 um 17:10 Uhr #129397
AnonymMehrheitlich hat der Stadtrat am Mittwoch den Bau einer größeren Brücke in der Merseburger Straße zum Erhalt der Vierspurigkeit und den Verkauf von Fl
[Der komplette Artikel: CDU und SPD kritisieren Stadtratsmehrheit zu Merseburger Straße und Hufeisensee]18. Dezember 2014 um 17:45 Uhr #129398So ist es bei mehrheiten nun mal. Aber die Merseburger Straße komplett vierspurig zu machen, ist ein Gebot der Zeit. Den Golfplatz zu verlieren, naja, aber nicht um jeden Preis. Ansonsten hat jeder Kleingartenverein bestimmt Kapazitäten, um „Minigolf“ zu ermöglichen.
18. Dezember 2014 um 17:54 Uhr #129399Liebe Leute, schon aus finanzieller Sicht ist es vernünftig, das viele Geld für die Brücke nicht auszugeben und die Grundstücke am Hufi nicht zu verschleudern!
18. Dezember 2014 um 17:55 Uhr #129400Ein Armutszeugnis, wenn man bedenkt das sich Halle als Logistikstandort mit z.B. Finsterwalder oder Ebay etablieren möchte.
18. Dezember 2014 um 19:29 Uhr #129401Ein Armutszeugnis, wenn man bedenkt das sich Halle als Logistikstandort mit z.B. Finsterwalder oder Ebay etablieren möchte.
Und jetzt verrate uns doch nochmal, wo genau die Logistikstandorte von Finsterwalder und Ebay sind/sein werden?
Die sind so weit außerhalb der Stadt, dass da niemand freiwillig zu Fuß hinlaufen – ja, nichtmal mit dem Fahrrad fahren – würde. Eigentlich ist es schon eine seeeehr große Beugung der Tatsachen, wenn man da noch von einem „Standort Halle“ sprechen würde.Und jetzt erkläre uns nochmal, was diese Logistikunternehmen, die sich weit außerhalb der Stadt angesiedelt haben, von einer vierspurigen Merseburger Straße haben. Wenn die wirklich durch die Stadt müssten, würden die doch noch am ehesten von der Osttangente profitieren, bzw. sie nutzen.
18. Dezember 2014 um 19:43 Uhr #129402Wenn es nach den Grünen und den Linken geht bauen die doch die Merseburger auf 2 Spuren zurück, das wollen sie doch im Januar in Angriff nehmen, die Brücke ist doch nur der Anfang. Nach Umsetzung des Stadtbahnprogramms gibt es dort dann einen separaten Gleiskörper und jeweils 1 Fahrspur für mehr ist dann kein Platz mehr.
Man hat noch nie Städte oder Regionen belebt in dem man die Infrastruktur zurückbaut.18. Dezember 2014 um 21:31 Uhr #129413Das waren nur zwei Beispiele. Ebay ist im Starpark und hinter Reideburg. Finsterwalder ist Delitzerstraße /Grenzstraße. Das kann auch per Fahrrad oder zu Fuß wunderbar erreicht werden. Dazu fahren täglich LKW von KSB oder Supermärkten durch die Stadt. Ein Rückbau der Merseburger als Hauptverkehrsader wäre also kontraproduktiv. Es muss nur wieder ein Unfall auf der A14 sein und der ganze Verkehr quält sich wieder durch Halle. Eine A143 als Alternative wurde bisher auch erfolgreich verhindert.
18. Dezember 2014 um 22:01 Uhr #129415Das Jammern hilft nun aber nichts, Mehrheit ist Mehrheit, jetzt müssen CDU&SPD andere Wege suchen, den Beschluss zu torpedieren.
19. Dezember 2014 um 06:25 Uhr #129448Die alten Kräfte zeigen mal wieder, dass sie sich wie Betonköpfe benehmen, wenn sie einen demokratisch legitimierten Beschluss der Vertretung der Bürger angreifen.
19. Dezember 2014 um 06:27 Uhr #129449Die alten Kräfte zeigen mal wieder, dass sie sich wie Betonköpfe benehmen, wenn sie einen demokratisch legitimierten Beschluss der Vertretung der Bürger angreifen.
Du irrst, die Betonköpfe sind auf der anderen Seite zu finden. Was können sie denn schon, außer verhindern, verhindern …
19. Dezember 2014 um 06:56 Uhr #129452Betonköpfe sind immer die anderen und nie man selbst. Naturgesetz 😉
Das Gejammer der beiden Großparteien ist bemerkenswert. Offenbar sind sie nicht daran gewöhnt, dass mal andere sich durchsetzen.
19. Dezember 2014 um 07:12 Uhr #129454Betonköpfe sind immer die anderen und nie man selbst. Naturgesetz
Das Gejammer der beiden Großparteien ist bemerkenswert. Offenbar sind sie nicht daran gewöhnt, dass mal andere sich durchsetzen.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man sich gründlich überlegen sollte, ob es nach jeder Stadtratswahl mit veränderter Mehrheit wirklich notwendig ist, einmal gefasste Beschlüsse zu kippen. Wenn man nie zu Stuhle kommt, trägt man zur Wahlmüdigkeit bei.
In Halle gibt es ein gegenseitiges Blockieren, so dass kaum etwas vorwärts geht.19. Dezember 2014 um 07:25 Uhr #129455Das ist Quatsch mit Soße. Der neue Stadtrat handelt nicht auf Geheiß des altes Stadtrates. Wo kämen wir dahin. Der alte Stadtrat hat den Fehler gemacht, sich nicht auszukäsen. Man muss eben von Beginn seiner Wahl an klare Ziele haben, die man umsetzen will und zwar so, dass in der nächsten Legislatur keiner mehr in die Parade fahren kann. Da sich der alte Stadtrat lieber mit verletzten Eitelkeiten und Belanglosigkeiten befasst hat, als Sachpolitik zu betreiben, steht er nun als das da, was er war: politisch unfähig.
19. Dezember 2014 um 07:33 Uhr #129457und zwar so, dass in der nächsten Legislatur keiner mehr in die Parade fahren kann.
Das ist Käse in Pampe. Es wird immer wechselnde Mehrheiten mit profilierungssüchtigen Politikern geben, wie die Geschichte beweist.
19. Dezember 2014 um 07:43 Uhr #129458Das ist deine Sicht der Dinge. Die des neuen Stadtrates war jedenfalls: Die Dummheit der anderen muss der eigenen Erkenntnis nicht weichen. That´s life.
19. Dezember 2014 um 07:47 Uhr #129459Das ist deine Sicht der Dinge. Die des neuen Stadtrates war jedenfalls: Die Dummheit der anderen muss der eigenen Erkenntnis nicht weichen. That´s life.
Natürlich ist das meine Sicht. Mit einer Brille, die die Fehlsichtigkeit korrigiert und nicht mit eingefärbten Gläsern. Probiere es auch einmal mit glasklaren Gläsern.
EOD19. Dezember 2014 um 09:10 Uhr #129481Wie bescheuert muss man denn sein, die Straße 2-spurig für die Zukunft rückzubauen? Fährt eigentlich auch nur einer von den Verweigerern da mal lang? Und sollte in Ammendorf nicht auch ein EKZ entstehen? Liebe Ammmendorfer – das wird euch damit verwehrt!
19. Dezember 2014 um 10:12 Uhr #129501Die Stadträte sind wohl noch nicht in der Doppik angekommen. Die Abschreibungen für den Eigenanteil sind im Ergebnishaushalt zukünftig nicht zu spüren. Dennoch beschließt man die Engstelle für die nächsten 80- 100 Jahre. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Strassenausbauprogramm zur Förderung von eigenen Spuren für die E-Mobilität kommen und die Stadt kann wieder nicht reagieren.
20. Dezember 2014 um 20:12 Uhr #129689Vielleicht bekommen jetzt CDU und SPD mit,das es selten dämlich war, sich den OB als Hauptfeind auszuwählen, statt den politischen Gegner.
Sie können ja aus Protest den Hufi mit Golfbällen bewerfen. 😉
Wahlweise auch ihre Fraktionsvorsitzenden. -
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