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26. März 2015 um 18:49 Uhr #146228
AnonymSchon jetzt ist die Parksituation im Paulusviertel angespannt. Mit der Eröffnung des Steintor-Campus wird mit einer Verschärfung gerechnet. Die Bürger
[Der komplette Artikel: Bürgerinitiative will Anwohner-Parken im Paulusviertel]26. März 2015 um 19:09 Uhr #146229Anwohnerparken ist auch keine Parkplatz-Garantie, siehe:
26. März 2015 um 19:36 Uhr #146230Das ist das falsche Signal. Als motorisierter Hausmeister soll ich wohl demnächst mit der Straßenbahn kommen? Sieht bestimmt lustig au.
Aber als Kleingärtner sage ich, wenn wir schon die „Öffentlichkeit“ bespaßen müssen, sollte doch auch die „Öffentlichkeit“ im Paulusviertel parken dürfen.
Ansonsten könnte es durchaus sein, dass ihr im Paulusviertel sehr einsam werdet. Parkplätze, wenn öffentlich und nicht gepachtet, sollen öffentlich bleiben.26. März 2015 um 21:09 Uhr #146231Es ist noch nicht lange her, da meinte die BI Paulusviertel, dass es genug Parkplätze gäbe, selbst wenn die Papenburg-Blocks gebaut würden …
26. März 2015 um 21:14 Uhr #146232Mehr muss man nicht sagen.
26. März 2015 um 21:51 Uhr #146240Es soll auch tatsächlich noch Auswärtige geben, die Bewohner des Paulusviertels besuchen wollen… dürften die dann auch nicht mehr???
27. März 2015 um 00:11 Uhr #146260Es soll auch tatsächlich noch Auswärtige geben, die Bewohner des Paulusviertels besuchen wollen… dürften die dann auch nicht mehr???
Besuchen schon, Auto abstellen dagegen nicht.
27. März 2015 um 06:51 Uhr #146277Ich kenne Bekannten, die erst mehrere Runden drehen müssen, um einen Parkplatz zu finden. So etwas überlegt man sich vorher, bevor man dorthin zieht. Kann man die Forderung des Anwohnerparkens so verstehen, dass die Bewohner die Straßen kaufen und mit dem Schild „Privatstraße“ versehen wollen?
27. März 2015 um 06:57 Uhr #146278Wenn schon, dann Einwohnerparken überall und zu jeder Zeit.
Gleichbehandlungsgebot! Wesentlich gleicher Sachverhalt!
Mit Parken sieht es überall mau aus.
Und die Paulusse parken auch überall in der Stadt.Hoffen wir, dass das geisteswissenschaftliche Zentrum ein bisschen auf das Paulusviertel abfärbt.
27. März 2015 um 08:03 Uhr #146294Man kann ja vom Einwohnerparken halten, was man will – aber weshalb sehen hier alle Kommentare das Ganze als ein reines Problem der Paulusviertelbewohner? Anwohnerparken gibt es im gesamten Bereich auf der anderen Seite der Ludwig-Wucherer-Straße im Univiertel, außerdem in der Innenstadt usw. Weshalb wird sich an dieser Stelle nicht darüber aufgeregt?
27. März 2015 um 08:10 Uhr #146295
AnonymWeil das Paulusviertel als Prenzlauer Berg von Halle gesehen wird. Ein Hort der ehemals hippen Besserverdienenden.
Und vor allem: der Ex-Studenten und damit links/grün wählenden Gutmenschen.Also alle Feindbilder auf einem Haufen.
entsprechend die heimliche Freude über Parkplatznot und RP-Umbau und die ständigen Vorschläge, endlich ein Asylbewerberheim dort zub errichten.
27. März 2015 um 09:51 Uhr #146303Recht haben sie, wer südlich der LuWu keinen Parkplatz findet oder dort nicht parken darf, sucht ihn im Paulusviertel.
Dann sollten aber Abschnitte mit Parkscheinautomat benutzbar sein. Eventuell 24h Parscheinpflicht wie im Charlottenviertel, jedoch auch mit 24h Möglichkeit für Anwohner.
27. März 2015 um 10:41 Uhr #146311Bei all’ den Forderungen nach neuen Regelungen sollte aber auch bedacht werden, dass jede Regel für’n Arsch ist, wenn sie niemand überwacht/durchsetzt. Wenn die Stadt nicht noch zehn Politessen mehr einstellt, dann ändert sich da überhaupt nichts am Verhalten.
27. März 2015 um 11:03 Uhr #146315@10010110 da scheint schon etwas geschehen zu sein. Ich habe in den letzten 2 Wochen bereits 2 Knöllchen erhalten und dies an Stellen, die sonst tolleriert wurden (z.Bsp. eine einzelne Parklücke zwischen einem Behindertenparkplatz und dem Anfang der regulären Parkzone)
27. März 2015 um 11:09 Uhr #146316Ich finde im Paulusviertel immer einen Parkplatz und stelle nie ein KFZ auf dem Fußweg ab. Ich muss zwar mal ein paar 100 Meter gehen, aber das ist ok.
27. März 2015 um 13:03 Uhr #146330Ich verstehe es nach wie vor nicht: die Parkplatzsituation im Paulusviertel ist hinlänglich bekannt. Abhilfe ist nicht zu erwarten, da in dem gründerzeitlich geprägten Viertel kein Platz ist bzw. viele AnwohnerInnen nicht bereits sind, längere Wege in Kauf zu nehmen. Trotzdem pocht jedeR auf seinen/ihren Parkplatz. Das Anwohnerparken hat die Stadt bisher abgelehnt, weil selbst für die AnwohnerInnen nicht genügend Plätze dawären – ich bin mal gespannt, wie man das löst. Vielleicht werden die Parkplätze ja versteigert oder man lässt das Los entscheiden. Wer im Paulusviertel wohnen möchte, sollte akzeptieren, dass er/sie bezüglich seines/ihres Autos Kompromisse machen muss. Das überhandnehmende Falschparken ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Weitere Kosten entstehen, wenn die vielen gepflasterten Gehwege immer wieder repariert werden müssen … Aber mit Vernunft ist hier wohl nicht zu rechnen. Ich plädiere da für mehr Härte: Kontrollen mehrmals täglich bis es wehtut!
27. März 2015 um 13:10 Uhr #146333Irgendwie habe ich wohl was flacsh verstanden. Das Paulusviertel ist dadurch bekannt, dass dessen Einwohner überdurchschnittliches Einkommen haben und vor allem grün wählen. Da denke ich weiter und konnotiere: Aha, die fahren alle mit der Straßenbahn auf Arbeit. Und dann jetzt die Klagen über Parkplatzmangel?
Das gehört wohl zu den halleschen Mysterien…27. März 2015 um 14:19 Uhr #146341Durch das gebetsmühlenartige Wiederholen der immer gleichen Platitüden werden die Paulusviertelmantras nicht wahrer.
27. März 2015 um 14:46 Uhr #146359Ich bin ehrlich gesagt auch erstaunt, dass im Paulusviertel, der Hochburg der Grünen, so viele ein Auto haben. Na gut, die strahlen nicht so wie Mobilfunkantennen.
27. März 2015 um 15:02 Uhr #146365Kann man die Forderung des Anwohnerparkens so verstehen, dass die Bewohner die Straßen kaufen und mit dem Schild “Privatstraße” versehen wollen?
Wohl eher nicht, denn dann müßten sie ja auch für die Straßenerhaltungskosten aufkommen. 😉
Anwohnerparkausweise gaukeln den Besitzern vor, daß man nun schön jeden Abend seinen Stellplatz hat. Leider wird aber die Anzahl der Parkausweise nicht auf die Anzahl der vorhandenen Stellflächen begrenzt. Macht ja teilweise auch Sinn. Eng wirds nur, wenn plötzlich alle Anwohner Zuhause und mehr Autos als Stellplätze da sind. Dann haste Geld für die Karte bezahlt und kannst trotzdem nicht parken. 🙂@10010110 Im Paulus tut sich schon einiges. Ich kann jetzt nur für den Bereich rund um Wieland- und Humboldtstraße sprechen, aber dort habe ich schon öfter mitten in der Nacht einen ganzen Straßenzug abgezettelter Fußwegparker gesehen. Und pünktlich um 6.00 kam der Greifer von Wetterau ins Viertel. Scheint sich als lohnende Einnahmequelle rumgesprochen zu haben.
27. März 2015 um 15:45 Uhr #146374Vielleicht sorgen sich dann die Abzetteler im Verbund mit Wetterau im Winter auch um die Fußwegreinigung…
Wenn man das Parken dort allerdings dulden würde, wären die Wege schnee- und eisfrei… alles nur eine Frage der Organisation… 😉
27. März 2015 um 15:54 Uhr #146375
Sieht so die Zukunft der Parkplatzbeschaffung im Paulusviertel aus? 😉27. März 2015 um 18:16 Uhr #146390Ich wäre dafür, die vorhandenen Parkplätze unter den Anwohnern zu verlosen.
Was bei den Plätzen am Gymnasium geht, sollte doch hier auch funktionieren, oder?Gruß….
27. März 2015 um 19:40 Uhr #146397Quatsch. Du musst die Autos verlosen.
27. März 2015 um 19:50 Uhr #146398Durch Einwohnerparkausweise ist noch nicht ein zusätzlicher Parkplatz entstanden. Es wird immer wieder suggeriert, die Anderen, die Fremden, würden die Parkplätze wegnehmen. Das ist doch Käse. Es sind die Anwohner, eigentlich logisch. Bei uns stand damals im Amtsblatt, angeblich würden bei uns Leute parken, welche im Zentrum einkaufen wollen. Ganz davon abgesehen, daß die Bösen sicherlich nichts nachts einkaufen gehen, ist bei uns im Viertel die selbe Parkplatzsituation, wie vorher. schwierig! Aber bezahlen darf man. Ich denke, das nützt lediglich dem Stadtsäckel, aber das ist ja auch was.
Du vergisst aber zu erwähnen, daß es die Anwohner vom Paulus sind, die die Anwohnerausweise fordern. Die malen sich also die Parkwelt selbst rosarot.
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