Startseite › Foren › Halle (Saale) › „Bredlow verpiss dich“: HFC-Ultras lehnen Neuzugang ab
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Schulze.
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6. Juli 2015 um 16:57 Uhr #161733
Zum Glück bin ich da in deiner Gesellschaft, zwar keine gute, aber immerhin… erheitere mich weiter…
6. Juli 2015 um 22:55 Uhr #161794Noch mal was zum Thema Bayer 04 Leverkusen. Die haben einen richtigen sponsor, der nicht dir Bayer AG ist.
RB Leipzig heist zwar RasenBallsport Leipzig, dieser „Verein“ gehört aber zum RedBull-Konzern. Das ist der Unterschied. Bei RasenBallsport Leipzig gehört alles zum RedBull-Konzern. Und nur der Konzern alleine entscheidet, wer dort was zu sagen hat, nichtmal die „Fans“ haben da ein Mitspracherecht.
Dieser „Verein“ hat ganze 8 Mitglieder, alles hochrangige RB Manager. Das alleine zeigt nicht gerade von einem „Verein“, sondern eher an einen Konzern.6. Juli 2015 um 23:00 Uhr #161795Es gibt doch in Halle Alternativen zum bezahlten Fußball,z.B. http://www.sv-dautzsch-63.de/
6. Juli 2015 um 23:33 Uhr #161800
AnonymEs gibt doch in Halle Alternativen zum bezahlten Fußball
Stadtoberliga?! Bäh, total verkommerzialisiert…
7. Juli 2015 um 00:35 Uhr #161804Was hat das Stadion nochmal so gekostet, und wer hat es bezahlt ? Die Ultras ?
7. Juli 2015 um 02:18 Uhr #161810Genau RB Leipzig ist das Ende des Fußballs. RB fehlt wirklich die Tradition vom HFC oder von Lok. Wenn Ultras fernab des Sports wüten, das ist Tradition. Und nur weil der restliche Profifußball zu 100% kommerzialisiert ist, so darf RB Leipzig dies noch lange nicht öffentlich und professionell betreiben.
Wenn Red Bull da die eigenen Kohle versenkt und was richtiges aufbaut, dann ist das böse, ein Produkt.
Wenn der HFC und deren Fans nassauern, dann ist das Tradition. Die umfangreiche Jugendarbeit und das gelungen finanzielle Konzept vom HFC zeigen uns die Zukunft auf. Aber immerhin ist man gefühlt freier als der gehasste RB-Fan. Zu sagen hat man zwar auch kaum etwas und wenn der Sponsor weg fällt wären auch morgen die Schotten dicht aber das darf man nicht so eng sehen.
7. Juli 2015 um 06:35 Uhr #161812@Schulze
Noch mal was zum Thema Bayer 04 Leverkusen. Die haben einen richtigen sponsor, der nicht dir Bayer AG ist.
RB Leipzig heist zwar RasenBallsport Leipzig, dieser „Verein“ gehört aber zum RedBull-Konzern. Das ist der Unterschied.Leider ist bei der Bayer 04 Leverkusen GmbH eine Beteiligungsgesellschaft eine Gesellschafterin. Bayer Leverkusen muss seine Gewinne an diese abführen. Diese wiederum führt ihre Gewinne an die Bayer Aktiengesellschaft mit Sitz in Leverkusen ab.
Und seltsamerweise sind zwei ehemalige Bayer-Mitarbeiter für Finanzen und Kommunikation zuständig.
Und selbst Mitglieder des Gesellschafterausschuss sind z.B. im Aufsichtsrat der Bayer AG tätig.
http://www.bayer04.de/bilder/clbldr/12_13/pdf/2012-01-01_GA_Bayer04.pdfUnd diese Verquickungen zwischen Wirtschaft und Konzernen wird man auch bei anderen Vereinen finden. Leider zeigt sich hier, dass diese Vereine auch höherklassig und recht erfolgreich spielen. Traditionsvereine haben sportlich mehr oder minder stetig wachsende Probleme (siehe HSV), weil bei vielen Führungsspielern eher die gefüllte Brieftasche regiert, als eine Verbundenheit mit einem Verein.
7. Juli 2015 um 13:25 Uhr #161870@Stefan Wege
Ich befürchte sogar, dass RB nur der Anfang einer Serie von Neugründungen sein wird.
Ähnlich wie in der Premier League, wo 11 der 20 Mannschaften in den Händen eines Investors aus dem Ausland sind.7. Juli 2015 um 14:22 Uhr #161878„Pyro-Choreo“, fremdenfeindliche Sprüche, massenweise Alkohol, Randale, Schmierereien an Hauswänden und Brücken – das ist hingegen das Natürlichste der Fußballwelt.
Was alles nichts am Kunstprodukt RB Leipzig ändert. RB Leipzig ist das künstlichste, kommerzialisierteste und fußballfernste Produkt Deutschlands. Der Sponsor als Befehlshaber. Ein Vereinsvehikel mit nicht offener Struktur.
7. Juli 2015 um 14:53 Uhr #161881Wenn man nicht weiter weiß – einfach die Sätze vom Gegenpart übernehmen:
„W. verpiss dich“7. Juli 2015 um 14:57 Uhr #161884Aber gängiger Sprachgebrauch in deinen Kreisen, und nur darauf kam es an…
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