Startseite Foren Halle (Saale) Blaue Brücke geht – Fußgängerampel kommt

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  • #70295

    Auch ohne Ampeln ist der Riebeckplatz kein Kreisverkehr, zumindest nach StVO, denn ich kann mich nicht erinnern, dass da das entsprechende Schild steht.

    #70371

    Binär hat Recht, danke! Naja, verstehendes Lesen des Links ist eben nich jedermanns Sache. Und das einem Gucki begreiflich zu machen… naja…

    Und Nachhilfe von Gucki? Selten so gelacht. 😀

    #77497

    Anonym
    #77505

    Anonym

    kann man noch wetten abschließen, wie oft es an den drei tagen an dieser kreuzung ohne ampel kracht???

    zudem stellt sich die frage, wie man dann nächstes jahr in den süden kommt. merseburger straße und riebeckplatz = dauerstau, rannischer platz wird umgebaut, böllberger weg wird auch umgebaut…

    #77506

    Neustadt -> Angersdorf -> Holleben… 😀

    #77513

    -> Oppin -> Hubschrauber 😉

    #77515

    Anonym

    @psychofred: Böllberger Weg wird erst 2015 umgebaut 😉

    #77516

    Beitrag von @peterwacholder:

    Die Brücke ermöglicht den Fußgängern in Ruhe über die Straße zu kommen, ohne Brücke müssen alle warten: Räder, Autos, Fußgänger. Schade dass das Geld für die Sanierung im Kurt Wabbel Stadion steckt….
    ______

    Wenns nach mir ginge würde da überhaupt nichts mehr hinkommen denn unweit vom Honda Autohaus gibt es 3 Ampeln wo man über die Straße kommt.

    http://i.imgur.com/LO3HDz0.jpg

    #77554

    Wer aber macht schon 1000 m Umweg zu Fuß?

    #77628

    freiwillig sicher niemand, aber wenn man ihn dazu zwingt… wer überquert schon die DB-Schienen??? außerhalb vom BÜ?

    #77640

    […] wer überquert schon die DB-Schienen??? außerhalb vom BÜ?

    Ja, so könnte man das auch bezeichnen, was uns da zukünftig als „Stadtbahn“ verkauft wird.
    Aber das ist doch nicht euer ernst, oder? Mitten in einer Stadt wollt ihr die Leute zu riesigen Umwegen zwingen, nur damit ein paar Autofahrer nicht an einer Ampel warten müssen? In welchem Zeitalter seit ihr eigentlich steckengeblieben?

    Die Leute sind entweder zu faul oder sehen es gar nicht ein, ohnehin die bereits bestehende Brücke zu benutzen, unabhängig vom baulichen Zustand, einfach aus dem Grund, dass es zeit- und kraftaufwändiger ist, diesen Umweg zu gehen. Ich komme dort öfters vorbei und sehe immer wieder Leute über die Straße gehen. Was bringt euch eigentlich immer wieder zu der Annahme, dass Autofahrerbelange immer Vorrang haben müssen? Auch nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer wollen direkte und möglichst wenig umständliche Wege, und auch diese haben das Recht darauf.

    Scheiß populistische Horrorszenarien von wegen Stau bis zum Riebeckplatz oder was auch immer!
    Wenn ihr Stau vermeiden wollt, dann fahrt nicht Auto! Es ist öfter unnötig als ihr denkt.

    #77642

    +1

    #77799

    @inj3ct3d Die A9 ist auch unweit eine von vielen Möglichkeiten, vom Norden in den Süden zu kommen. Wozu braucht man da die Merseburger Straße? Sorry, aber bei deinen weltfremden Kommentaren kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    #77829

    Anonym

    hä, wenn ich nach ammendorf und in die südstadt will, soll ich die a9 benutzen???

    die autohasser können leider nicht wegdiskutieren, dass sich am riebeckplatz 4 bundesstraßen treffen (mal wieder eine glanzleistung sozialistischen städtebaus) – hohes verkehrsaufkommen is daher an dieser stelle logisch.

    #77831

    @Psychofred Siehste, solche Umwege würdest du auch nicht als sinnvoll erachten. (Ich ja auch nicht.) Nur Leute wie inj3ct3d würden Fußgängern sowas zumuten.

    #77855

    @fred

    die Kreuzung von Bundesstr, Fernverkehrsstraßen oder Reichsstraßen in Halle gab es schon eben mit der Widmung dieser in den 30er Jahren…

    @Binärsalat
    Es gibt eine als Gesetz gültige Straßenverkehrsordnung… schon mal was davon gehört?
    Für Anarchisten natürlich absolutes Teufelswerk …

    #77858

    Anonym

    ich bin vorhin noch mal über die Brücke. Gerade im Dunkeln besteht hier die Gefahr, an irgendeiner der maroden Stufen zu Fall zu kommen.

    Der Mast für die Ampel steht übrigens schon.

    #77903

    Es gibt eine als Gesetz gültige Straßenverkehrsordnung… schon mal was davon gehört?

    Natürlich gibt es die und ich bin grundsätzlich auch dafür, dass man sich dran hält. Und wenn das alle tun würden, dann wären auch nicht ständig die Fußwege in meinem Viertel zugeparkt, obwohl da teilweise Schilder ein absolutes Halteverbot auszeichnen.

    Der Punkt ist aber, dass manche Regeln völlig an der Realität vorbei ausgelegt werden, und in diesem Fall ist es die Regel, die Straße nicht direkt überqueren zu dürfen — ach halt! Wenn ich mich richtig entsinne, gibt es so eine Regel doch überhaupt nicht? Es war niemals verboten, die Straße dort zu überqueren, es wurde nur durch bauliche und ideologische (autogerechte Stadt) Maßnahmen erschwert und den Menschen ins Hirn eingetrichtert, dass Straßenverkehr gefährlich ist und man immer die Brücke nehmen soll.

    Was ist das für eine Stadt, in der man sich als Fußgänger vorschreiben lassen muss, wo und wie man über die Straße geht??

    Freiheit ist die Freiheit, dort über die Straße zu gehen, wo man es für richtig hält.

    #77912

    Du mußt Dir garnichts vorschreiben lassen! Du mußt Dich nur an §25 STVO halten, da Du sonst im Schadensfall belangt werden kannst. Grundsätzlich geht es doch hier wieder um das eigentl. hallesche Problem: Magistrale, Merseburger, Volkmann und Delitzscher sind unsere Transitstrecken mitten durch die City, alles, was da ausbremst, führt unweigerlich zum Verkehrskollaps rund um den Thälmannplatz. Diesen Wahnsinn kann man nur beenden, wenn der Verkehr aus der Stadt rausgeführt wird und nicht indem man innerstädtisches Chaos und Staus weiter zu Lasten der Einwohner und -atmer provoziert!

    #77934

    Ich habe es schonmal gesagt: „Verkehrskollaps“ ist eine populistische Phrase der hauptberuflichen Angstmacher. Es gibt keinen Verkehrskollaps und es wird keinen geben, denn bevor es soweit kommt, werden die vernünftigeren unter den Autofahrern auf andere Verkehrsmittel umsteigen und somit den Verkehrsdruck etwas mindern. Der Verkehr wird immer am Maximum seiner Kapazitäten stattfinden, es ist egal, wie hoch oder niedrig diese Kapazitäten sind. Aber es wird nicht zum Kollaps kommen, wenn die Leute genügend Vorbereitungszeit bekommen.

    Bei dieser speziellen Situation wird es sich eventuell (aber keineswegs sicher) anfangs etwas voller anfühlen als sonst, aber das gibt sich, sobald es den ersten Autofahrern zu umständlich wird. Aber dieses Gerede vom „Kollaps“ ist reine Spekulation, die allein zur Erzeugung einer Angst vor einem abstrakten Szenario dient. Diesem Mittel haben sich schon einige Politiker (oft leider erfolgreich) bedient.

    #77939

    Es gibt keinen Verkehrskollaps, es „fühlt sich nur voller an“!!! Du bist echt der Kracher, allein die These von der Anpassung des Verkehrs an den Kapazitäten sollte in jedes Schulbuch. Straßenverkehr ist nicht gefährlich, tut am Anfang evtl. bei manchen Fußgängern etwas weh, aber die Vernünftigen werden dann sicher Ampeln und Fußgängerüberwege nutzen, wenn man ihnen genug Verbereitungszeit einräumt…

    #77944

    Das Hauptproblem ist eher das die Stadt kein Geld für den Ersatzbau für eine schon seit 15 Jahren marode Fußgängerbrücke hat.

    #77967

    Nachhall, wenn du von A nach B willst und die Wahl hast: entweder du stehst eine Stunde mit dem Auto im Stau oder du fährst 20 Minuten mit der Straßenbahn, welche Option wählst du?

    #77985

    Ja, gewiss, nur sollte sie dann zu der erforderlichen Tages- oder Nachtzeit auch fahren…

    Oftmals hat man trotz Alternative diese nicht…

    #78001

    110 will Freiheit? bitte sehr, das überqueren beim Rot= Fahren beim Rot, 200 Euro und 3 Punkte, genauso für die Radfahrer. Das würde ich Gerechtigkeit nennen und erst dann kann man über die Ampeln und Brücken diskutieren. Wenn Freiheit dann für alle.

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