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- Dieses Thema hat 61 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 3 Monaten von HansimGlück.
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12. Januar 2018 um 17:19 Uhr #305743
Nein, dann nimmt er spätestens sein Hausrecht wahr.
12. Januar 2018 um 20:48 Uhr #305749
AnonymVerbote für Schwarze/Ausländer was auch immer gab es auch schon vor vielen Jahren. Warum also diese Aufregung.
Kein Mensch kann etwas für seine Hautfarbe und in der Regel auch nichts für seine Staatsangehörigkeit.
Dagegen ist jeder Mensch für seine politischen Einstellungen selbst verantwortlich.
Dieser Unterschied ist keine scholastische Wortklauberei sondern ein Unterschied ums Ganze. Einen Unterschied den auch die Gesetze würdigen.
12. Januar 2018 um 21:47 Uhr #305756In aller Regel werden Kneiper Rechte wie Linke bedienen solange sie nicht stören, da sie verdienen wollen.
12. Januar 2018 um 22:02 Uhr #305757Geld ist nicht alles.
Ich dachte bislang, du weißt das.12. Januar 2018 um 22:28 Uhr #305762Diese Leute zu dulden, kann aber auch Kunden kosten. Seit die AfD im Groben Gottlieb feiert, gehe ich da nicht mehr hin.
12. Januar 2018 um 22:33 Uhr #305763Ist der Grobe Gottlieb nicht die SPD-Stammkneipe?
12. Januar 2018 um 23:08 Uhr #305764Echt jetzt, fractus? Die brauchen da viele Gäste! Mal wieder hingehen
12. Januar 2018 um 23:10 Uhr #305765Das VL hat auch die Freiberger Brauerei fast in die Knie gezwungen
12. Januar 2018 um 23:21 Uhr #305767
AnonymIst der Grobe Gottlieb nicht die SPD-Stammkneipe?
Nein, er war ’s.
12. Januar 2018 um 23:36 Uhr #305768Kein Mensch kann etwas für seine Hautfarbe und in der Regel auch nichts für seine Staatsangehörigkeit.
Dagegen ist jeder Mensch für seine politischen Einstellungen selbst verantwortlich.
Dieser Unterschied ist keine scholastische Wortklauberei sondern ein Unterschied ums Ganze. Einen Unterschied den auch die Gesetze würdigen.
Hast du dich nicht mal als Naturwissenschaftler bezeichnet? Was macht einen Menschen aus? Wieviel Prozent Erziehung und wieviel Prozent Gene? Als Menschenverachtendes Individum kommt es halt darauf an wo man zur Welt kommt, entweder wird man Linker oder Rechter.
14. Januar 2018 um 08:24 Uhr #305810Ideenlos ist mit Sicherheit ein Genie, der kann sich sein rechtsdrehendes Bier allein brauen.
14. Januar 2018 um 10:29 Uhr #305815
AnonymHast du dich nicht mal als Naturwissenschaftler bezeichnet? Was macht einen Menschen aus?
Als Naturwissenschaftler wäre das mein Ansatz (Aufzählung ist sicher unvollständig):
Elementverteilung im menschlichen Körper
Element Gew.-% a Atom-% b
Sauerstoff (O) 56.1 25.5
Kohlenstoff (C) 28.0 9.5
Wasserstoff (H) 9.3 63
Stickstoff (N) 2.0 1.4
Calcium 1.5 0.31
Chlor (Cl) 1
Phosphor (P) 1
Kalium (K) 0.25 0.06
Schwefel (S) 0.2 0.05
Natrium (Na) 0.03
Magnesium (Mg) 0.0116. Januar 2018 um 07:46 Uhr #306001Die Kollegen von Transit haben ein paar Fragen gestellt und die Antworter kommen zu folgender Einschätzung:
16. Januar 2018 um 10:38 Uhr #306016„Um eine Sache vorwegzunehmen: Wir zeigen uns solidarisch mit dem Handeln der Kellnerin im Irish Pub „Anny Kilkenny“ und möchten auch andere Kneipen darin bestärken, es ihr zukünftig gleich zu tun.“
Das liest sich wie unter Stalin,Ulbricht,Honecker etc. – erstmal ein Bekenntnis zur Partei der Arbeiterklasse ablegen, dann die juristische Bewertung.
Von solchen Juristen ist keine unparteiische Meinung zu erwarten, ich habe gar nicht weitergelesen.16. Januar 2018 um 12:27 Uhr #306025Das brauchst Du auch gar nicht zu lesen. Da steht zwischen vielen Worten drin, was wir schon vor Tagen hier erörtert haben: dass sich das AGG ausdrücklich nicht auf „politische Diskriminierung“ bezieht. Der Hinweis hätte eigentlich gereicht, zzgl. des Hinweises, dass der BGH das auch schon festgestellt hat.
17. Januar 2018 um 10:50 Uhr #306079Ich bin kein „Rechtsverdreher“. Mein gesunder Menschenverstand und mein Rechtsempfinden sagt mir dass in einer öffentlichen Gaststätte jeder Gast welcher sich anständig benimmt bedient werden muss. Da ist es egal welche Gesinnung er hat oder welcher Partei er angehört.
Was anderes wäre es wenn der Gast politische Reden hält oder Streit anzettelt.
Wer dazu eine andere Meinung hat entlarvt seine antidemokratische Einstellung. Die Herren Redhall , Heiwu … hätten zu diesem Thema eine ganz andere Meinung wenn einer ihrer Genossen in einer Gaststätte nicht bedient worden wäre.17. Januar 2018 um 11:13 Uhr #306083Ich bin auch dieser Meinung, aber der BGH hat anders entschieden und heiwu hat recht.
In der Wirklichkeit dürfte es aber selten Probleme geben, denn die Kneiper wollen Umsatz machen und Rechte werden nicht in als links bekannte Kneipen gehen und umgedreht.- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 3 Monaten von wolli.
17. Januar 2018 um 11:15 Uhr #306084Dein Rechtsempfinden weicht dann wohl von der Gesetzeslage ab.
17. Januar 2018 um 11:19 Uhr #306085Bier und Bierbekommen ist in Deutschland eine ernste Angelegenheit und ich lobe den Bierernst der Diskutanten!
Weiter so!
17. Januar 2018 um 12:06 Uhr #306088@HansimGlück
Ja, aber die Richter am BGH haben sicher länger und gründlicher darüber nachgedacht als ich.
1. Januar 2019 um 13:03 Uhr #334202Halten wir fest, dass sich der Allgemeine Gleichheits-Grundsatz (AGG) ausdrücklich nicht auf „politische Diskriminierung“ bezieht, ein Gastwirt kann also Gäste, deren Gesinnung ihm nicht passt, nicht bedienen bzw. des Lokals verweisen.
Aus aktuellem Anlass greife ich den Strang wieder auf, es wurde nämlich ein Preis von 1000 Euro für denjenigen Kneiper ausgesetzt, der Politiker von CDU, CSU,SPD,FDP,Grüne wegen ihre politischen Gesinnung nicht bedient:„Die libertäre Zeitschrift eigentümlich frei verspricht Gastwirten und Restaurantchefs 1.000 Euro Belohnung, wenn sie Politiker der etablierten Parteien (CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP) einmal nicht bedienen und ihrer Räume verweisen. Die ersten drei Lokaleigentümer, die dies im neuen Jahr nachweisen, erhalten die ausgelobte Geldsumme und eine Urkunde für Zivilcourage.
Zum Hintergrund: Die bayrische AfD-Politikerin Katrin Ebner-Steiner wollte im November 2018 in der „Goldenen Bar“ im Münchner Haus der Kunst essen gehen. Sie wurde vom Lokalbesitzer aufgrund ihrer ihm nicht genehmen politischen Gesinnung herauskomplimentiert. Zahlreiche Mainstreammedien – unter anderem die „FAZ“ – unterstützten den Rausschmiss publizistisch. Bereits im Jahr 2016 warb das Berliner Nobelrestaurant „Nobelhart & Schmutzig“ damit, keine AfD-Politiker zu bedienen. Auch diese Aktion erntete Beifall in etablierten Medien.“
1. Januar 2019 um 14:37 Uhr #334204Förderung von Rechtsextremismus als Zivilcourage zu bezeichnen, mutet merkwürdig an. Sowas zu verbreiten, ebenfalls.
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 3 Monaten von hei-wu.
1. Januar 2019 um 14:40 Uhr #334206
AnonymLibertäre Zeitschrift????
Er ein ziemlich reaktionäres Machwerk aus dem Umfeld der neuen Rechten, mit marktradikaler Ausrichtung. Es einig mit der AfD im Glaubenskampf gegen alles, was nicht ebenso rechts und das sie als „Sozialdemokratisch“ denunzieren.
Und einer der Herausgeber hält die französiche Revolution für so etwas wie eine bolschewistische Ausgeburt.Michael Blume, „Das Gift des Terrors – Mein letzter Artikel bei eigentümlich frei“
Das Gift des Terrors – Mein letzter Artikel bei eigentümlich frei
1. Januar 2019 um 15:23 Uhr #334210Förderung von Rechtsextremismus als Zivilcourage zu bezeichnen, mutet merkwürdig an. Sowas zu verbreiten, ebenfalls.
Förderung von Linksextremismus als Zivilcourage zu bezeichnen, mutet merkwürdig an. Sowas zu verbreiten, ebenfalls. Leider ist es ja aktuell Zeitgeist.
1. Januar 2019 um 17:13 Uhr #334215Was Sie so wieder herausgelesen haben wollen.
Mit Schmuddelkindern spielt man eben nicht, seit hunderten(?) Jahren schon. Und man darf das auch so; ist eben eine Freiheit -
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