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wolli.
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1. Mai 2023 um 14:27 Uhr #434853
Der Bienenhonig aus dem Ausland soll oft mit Zusätzen gestreckt sein, wo gibt es reinen Bienenhonig aus der Region?
1. Mai 2023 um 15:22 Uhr #434858Der Bienenhonig aus dem Ausland soll oft mit Zusätzen gestreckt sein, wo gibt es reinen Bienenhonig aus der Region?
Überall? Also gefüllt jeder nicht zu keiner Supermarkt hat auch was regionales im Angebot ansonsten gibt es unzählige Imker.
1. Mai 2023 um 17:16 Uhr #434861Halle (Saale) hat einen Imkerverein ( erfährt man bei Google)
unde wenn du in die gelben Seiten schaust, wirst du auch welche finden.
Gern.1. Mai 2023 um 17:33 Uhr #434862In Lieskau an der Halleschen Straße verkauft ein Imker seinen Honig aus der Garage. Geld ins Körbchen legen und Glas mit Honig mitnehmen.
1. Mai 2023 um 18:07 Uhr #434866Ob der Honig aus der Region automatisch besser ist, als importiert, stelle ich mal in Abrede. Bienen untersuchen nicht die Pflanzen die sie anfliegen auf Schadstoffe. Und leider trägt die hiesige Monokultur in der Landwirtschaft auch nicht dazu bei, dass der Honig schmackhaft wird.
1. Mai 2023 um 20:48 Uhr #434877von http://www.oekotest.de :
Wer Honig liebt, sollte nicht auf den Preis, sondern vor allem auf die Herkunft achten: Fast die Hälfte der in die EU importierten Produkte ist laut einem Bericht des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung mit Zuckersirup verunreinigt. Welche Probleme Imker dadurch sehen und was Sie beim Honigkauf beachten können.Nach einem Bericht der Europäischen Kommission stehen 46 Prozent des in die EU importierten Honigs unter Verdacht, mit Zuckersirup verunreinigt zu sein. Das gibt dem Honig mehr Volumen und drückt den Preis.
1. Mai 2023 um 23:15 Uhr #434878Ob der Honig aus der Region automatisch besser ist, als importiert, stelle ich mal in Abrede. Bienen untersuchen nicht die Pflanzen die sie anfliegen auf Schadstoffe. Und leider trägt die hiesige Monokultur in der Landwirtschaft auch nicht dazu bei, dass der Honig schmackhaft wird.
Die Chance das Hobbyimker Otto das Zeug wild panscht dürfte geringer sein. Und die nehmen die ganze Nummer auch relativ ernst. Da sind dann auch Monokulturen kein Thema.
2. Mai 2023 um 00:27 Uhr #434879Da sind dann auch Monokulturen kein Thema.
Die zeigen dann den Bienen, wo sie hinfliegen sollen.
2. Mai 2023 um 00:31 Uhr #434880stehen 46 Prozent des in die EU importierten Honigs unter Verdacht, mit Zuckersirup verunreinigt zu sein.
Honig ist von Natur aus nichts anderes als aromatisiertes Zuckerwasser. Gesund ist da gar nichts.
2. Mai 2023 um 10:31 Uhr #434881Die zeigen dann den Bienen, wo sie hinfliegen sollen.
Also im Prinzip schon. Die setzen diese nämlich dorthin wo man den entsprechenden Honig haben will. Die Bienen werden sich nicht in Leipzig in den Flieger setzen um in Frankfurt am Raps nuckeln zu können.
2. Mai 2023 um 10:33 Uhr #434882Honig ist von Natur aus nichts anderes als aromatisiertes Zuckerwasser. Gesund ist da gar nichts.
Klar am Ende basiert ne Menge auf Kohlenstoff, soll dennoch Unterschiede geben.
Honig an sich ist erstmal nicht ungesund, die Dosis macht aber natürlich das Gift. Aber das gilt selbst für Wasser und Sauerstoff.
2. Mai 2023 um 11:01 Uhr #434886Obwohl er nur wenige Vitamine und Mineralstoffe enthält, ist Honig gesund, da in ihm einige bioaktive Stoffe und Antioxidantien stecken. Besonders den Inhibinen, einer Gruppe entzündungshemmender Wirkstoffe (Enzyme, Harze, Flavonoide), werden eine wohltuende Wirkung zugeschrieben.
2. Mai 2023 um 11:55 Uhr #434893Ein Glas Rotwein enthält mehr der von Dir erwähnten bioaktiven Stoffe und Antoxidantien als ein ganzes Fass Honig.
2. Mai 2023 um 13:03 Uhr #434915Und ich tu immer einen Löffel Honig in den Tee, ohne an diese Pyrrolizidinalkaloide zu denken.
2. Mai 2023 um 13:04 Uhr #434902Die Chance das Hobbyimker Otto das Zeug wild panscht dürfte geringer sein. Und die nehmen die ganze Nummer auch relativ ernst. Da sind dann auch Monokulturen kein Thema.
Problematisch sind nicht die Monokultur oder das „Panschen“, problematisch sind vor allem Pyrrolizidinalkaloide, die durch Jakobskreuzkräuter, Natternkopf, Borretsch u. ä. in den Honig kommen. Hierdurch kann ein „schöner“ einheimischer Wildkräuterhonig belasteter sein, als ein Honig aus Übersee oder gar als der verrufene Rapshonig.
Jakobskreuzkräuter sind in den letzten Jahren und in unserer Region zunehmend zu einem Problem geworden – auch für den Honig.
Zum Nachlesen:
https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/pyrrolizidinalkaloide-in-honig.pdf
https://www.bfr.bund.de/cm/343/analytik-und-toxizitaet-von-pyrrolizidinalkaloiden.pdf2. Mai 2023 um 13:10 Uhr #434917problematisch sind vor allem Pyrrolizidinalkaloide, die durch Jakobskreuzkräuter, Natternkopf, Borretsch u. ä. in den Honig kommen
Ganz korrekt.. https://hallespektrum.de/bild-der-woche/verzehr-der-raetselpflanze-laesst-dich-alt-aussehen/331808/
Lebensgefährlich kann Honig für Säuglinge und Kleinkinder werden: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/botulismus-gefahr-kein-honig-oder-ahornsirup-fuer-kinder-unter-einem-jahr-2/30. Mai 2023 um 16:38 Uhr #435949Am Knoblauchsmittwoch verkauft der Imker aus Lochwitz Knoblauchhonig von eigenen Knoblauchbienen auf der Würfelwiese.
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