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Die LINKEN haben beantragt, den Erstklässlern einen Bibliotheksausweis für die Stadtbibliothek mit Anschreiben für die Eltern in die Schultüte zu geben. Dieser Antrag wurde in die Ausschüsse zur Beratung verwiesen.
Das ist auch richtig, denn mit einem Anschreiben ist es nicht getan. Die Stadtbibliothek braucht dringend einen Medienpädagogen, der in die Schulen, Kitas und Elternversammlungen geht. um direkt für das Lesen in der Stadtbibliothek zu werben, ein Ausweis mit einem Zettel allein dürfte nicht sehr erfolgversprechend sein. Es sollen ja gerade die bildungsfernen Familien erreicht werden.Im Amtsblatt las ich soeben dazu im Artikel der LINKEN_Fraktion,dass die Verweisung des Antrages in die Ausschüsse das Geheimnis der CDU sei. Mit meiner obigen Erläuterug dürfte das Geheimnis der CDU gelüftet sein.
Die Stadt hat eine Stelle für die Stadtbibliothek ausgeschrieben, das kann weitergesagt werden:
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=40920&Page=1Nur ist es mit dem Bibo-Ausweis für die Erstklässler eher nicht getan, denn die können noch nicht mal die Straßenschilder lesen, wo das große Bibliotheksgebäude steht, geschweige denn wissen sie dann, welches der Häuser eine Bibliothek beherbergt…
Vielleicht sollte man den Erstklässlern deshalb die Fähigkeit des Lesens gleich in die Tüte legen, dann hätten sie schon eine Ersparnis an Zeit für den Lebensweg…der Ausweis gilt doch auch für die einzelnen Filialen in Halle ?
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