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wolli.
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27. September 2015 um 15:13 Uhr #177100
Ein neuer Zoo-Eingang an der Seebener Straße, ein größeres Elefanten-Gehege als Savannenlandschaft mit Hängebrücke, bessere Gastronomie, neue Tiere wi
[Der komplette Artikel: Bergzoo Halle soll zur Erlebniswelt werden]27. September 2015 um 15:22 Uhr #177101Hoffentlich wird unter Nachhaltigkeit nicht verstanden, nur Menschenmassen in den ohnehin zu kleinen Zoo zu schleusen.
27. September 2015 um 20:39 Uhr #177173Ich bin auf die Finanzierung der Wünsche gespannt.
27. September 2015 um 21:16 Uhr #177181Mit den Einnahmen der Godeln wird die Sommerrodelbahn finanziert.
Der Reilsberg wird zum Hexentanzplatz.
Nicht mehr lange hin, handeln!27. September 2015 um 21:39 Uhr #177190Mit der Gondel gen Himmel mit der Rodelbahn zu Tale. 😉
27. September 2015 um 21:46 Uhr #177194Erfurt hat auch einen Bergzoo, von wegen der einzige.
Das Gezerre um den Hintereingang geht nun schon 20 Jahre. Immer soll die Gastronomie aufgewertet werden. Da der Zoo zu klein ist, um sich darin so lange aufzuhalten, dass man dem Verhungern nahe kommt, wird mehr als Bockwurst und Pommes da nie funktionieren.
Sind die Trauminvestoren dieselben, die jetzt grade ein Kongresshotel bauen sollen? Oder kommt das Geld aus dem Sintfluthilfetopf?
Wäre vielleich eine überlegenswerte Idee, den OB Märchen erzählen zu lassen, das kann er ja gut. Und wenn sie nicht gestorben sind, fährt die Seilbahn sicher bald.27. September 2015 um 22:18 Uhr #177199Es ist ganz wichtig, die durch ewig glotzende „Besucher“ und plärrende Kinder ohnehin schon genervten Tiere durch Massenbespaßung noch mehr zu stressen…
27. September 2015 um 22:34 Uhr #177200Auch in einem kleinen Zoo kann die Gastronomie tausend Mal besser sein als die jetzige. Was da momentan verkauft wird, ist einfach nur vorgefertigter Mikrowellenfraß (Stichwort „Zoo-Burger“) und einfallslos angebotenes aus dem Großhandel. Das fängt schon damit an, dass es Erfrischungsgetränke nur aus dem Haus „Coca-Cola“ gibt, wenngleich es so viel Auswahl an Getränkemarken auf dem Markt gibt. Das geht weiter über abgepacktes Eis vom Nestlé-Konzern und zweifelhaftes Soft-Eis zu Selbstbedienung aus einem unbeaufsichtigten Automaten bis zu Pommes, die vermutlich vom billigsten Anbieter eingekauft werden. Man vergleiche dazu mal den „Burger-Service“ am Reileck, was man selbst aus einfachem Essen machen kann.
Darüber hinaus muss Gastronomie nicht nur Zoobesuchern dienen, sondern kann auch andersrum eingesetzt werden: Wie wäre es, die Reil-Villa zu einem Restaurant zu machen, wo man z. B. Veranstaltungen veranstalten kann, die mit freiem Eintritt in den Zoo einhergehen (z. B. Geburtstags-, Familien- oder Firmenfeiern)? Erst kürzlich habe ich ähnliches im Marché-Restaurant im Leipziger Zoo (Gondwanaland) erlebt. Das ganze war dann auch kulinarisch thematisch ausgerichtet (Schwerpunkt auf asiatischen Speisen).
Warum ist man in Halle immer nur so einfallslos (und dabei beziehe ich mich u. a. auf obigen Kommentar von HansimGlück)?
27. September 2015 um 23:36 Uhr #177213Die Ideen hatte schon der alte Zoodirektor Jakob. Er fand dabei aber bei der Stadt keine Unterstützung.
28. September 2015 um 09:16 Uhr #177254Ich höre immer nur den Einfall Gastronomie und Veranstaltungen, an jedem kränkelnden Ort. Würde das ÜBERALL funktionieren, gäbe es die Probleme nicht. Der Zoo hat doch schon gute Aktionen ubd Angebote. Da einfach am Ball bleiben. Erlebniszoo wie Leipzig, das Thema ist aufgebraucht.
28. September 2015 um 09:21 Uhr #177256Beim Zoo als „Event“ dreht sich mir der Magen um.
28. September 2015 um 09:35 Uhr #177258Bei mir auch. Aber das Essen im Zoo ist wirklich grottenschlecht und überteuert.
28. September 2015 um 09:55 Uhr #177259Beim „Essen“ im Zoo geht es doch einfach nur um Absatz. Bei der Tierschau geht es doch einfach nur um Absatz. Bei Sanierung geht es doch einfach nur um Absatz.
Nachhaltigkeit wird in Halle gar nicht mehr diskutiert, da geht es doch einfach nur noch um Absatz.
28. September 2015 um 10:05 Uhr #177263Die Zoologigen Gärten wurden m.W. im Kolonialzeitalter eingerichtet. Die Europäer konnten die Tiere (es gab anfangs auch Neger im Zoo) aus Afrika etc. bestaunen, diese Zeit isr doch vorbei, welchen Sinn haben denn die Zoo´s heute noch?
28. September 2015 um 10:16 Uhr #177265welchen Sinn haben denn die Zoo´s heute noch?
Würde man wenigstens Kühe halten, damit die Kinder sehen, dass sie nicht lila sind.
28. September 2015 um 10:41 Uhr #177270Die Zoologigen Gärten wurden m.W. im Kolonialzeitalter eingerichtet. Die Europäer konnten die Tiere (es gab anfangs auch Neger im Zoo) aus Afrika etc. bestaunen, diese Zeit isr doch vorbei, welchen Sinn haben denn die Zoo´s heute noch?
Der Zoo dient im Eigentlichen als Bildung, Forschung, Naturschutz und Erholung und haben den Sinn seltene oder vom aussterben bedrohte Tierarten nachhaltig zu schützen und die Population zu erhalten. So werden Gene gestreut und somit Tiere „erhalten“, die in ihrer „Heimat“ gar nicht mehr Lebensexistent wären.
Zoogische Gärten sind als wichtig zur Erhalung von Artenschutz. Weshalb und warum Tiere keine Lebensexistenz an ihren Orten besitzen, sei mal dahin gestellt. Bei Wisenten und Ur ist eine Ausgilederung nicht mehr nachzuvollziehen, allerdings bei Wölfen und Luchse hoch sinnvoll.
28. September 2015 um 11:00 Uhr #177273Schon putzig, wenn sich ein Westdeutscher? über eine geplante „schwarze Null“ aufregt.
Auch ein Zoo muss sich rechnen!
Sonst wird jemand verklagtUnd da wir gerade über Nullen reden, wer weiß, wo Coca-Cola produziert wird?
Nachhaltig wäre der Zoo, wenn das Landesmuseum einen Mammut spenden würde.
Und mit eine lila Kuh könnte ich mich auch anfreunden, so sie nur fleißig Sponsorenmilch gibt.
😉
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 8 Monaten von
admin.
28. September 2015 um 11:51 Uhr #177277Schon putzig, wenn sich ein Westdeutscher? über eine geplante „schwarze Null“ aufregt. Auch ein Zoo muss sich rechnen! Sonst wird jemand verklagt
Und da wir gerade über Nullen reden, wer weiß, wo Coca-Cola produziert wird?
Nachhaltig wäre der Zoo, wenn das Landesmuseum einen Mammut spenden würde.
Und mit eine lila Kuh könnte ich mich auch anfreunden, so sie nur fleißig Sponsorenmilch gibt.
Was hat die Fehlplanung und die Unfähigkeit zur Finanzierungssuche eigentlich mit dem Westen zutun? War ich es, der das Haushaltssäckel der Stadt Halle an die Wand gefahren hat?
Kann das sein, dass du dein Mauerdenken nicht los bekommst, weil du auf dem Arbeitsmarkt willenlos gescheitert bist und nun deine Ohnmacht kompensierst?
Oder erhoffst du dich durch deine mangelende Kompetenz hier „noch“ Anonym zu profilieren?28. September 2015 um 11:54 Uhr #177278
AnonymDer OB hat keine Rahmenbedingungen für das Konzept vorgelegt, welche zwingend notwendig gewesen wären. Dieser Umstand macht so ein Konzept letztlich in der Akzeptanz etwas schwierig, wenn man dann kein Geld zur Verfügung hat.
Investitionen in Mio wird es ja definitv so nicht geben können.
Wer viele große Tiere sehen möchte fährt nach Leipzig, ansonsten ist in der neuen virtuellen 3D Weltwohl ein klassischer Zoo nicht mehr zeitgemäß. Sicherlich könnte man klassische Bergtiere noch halten. Aber wozu Kamele, Nilpferde und Groß?
28. September 2015 um 13:57 Uhr #177302Sind denn die 330.000 Gäste eigentlich eine schlechte Zahl? Das heisst da kommen jeden Tag 1000 Menschen. Kann man das nicht einfach mal als erfolgreich verkaufen? Muss es denn wirklich immer mehr znd mehr sein?
28. September 2015 um 14:37 Uhr #177309Kapitalismus braucht Wachstum! 😀
Da ist zu viel noch lange nicht genug…
28. September 2015 um 14:38 Uhr #177310Ist der Fluthilfefonds nicht irgendwann mal alle?
28. September 2015 um 14:44 Uhr #177312Da wird woanders Geld verschoben, der Steuerzahler wird´s schon richten…
28. September 2015 um 14:51 Uhr #177315
AnonymSind denn die 330.000 Gäste eigentlich eine schlechte Zahl? Das heisst da kommen jeden Tag 1000 Menschen. Kann man das nicht einfach mal als erfolgreich verkaufen? Muss es denn wirklich immer mehr znd mehr sein?
Entscheidend sind nicht die Besucherzahlen, sondern die zahlenden Besucher, sprich der Umsatz über Eintritt. Hallepass und co sind auch Besucher aber eben nicht wirklich Vollzahler. Der Erfolg misst sich auch an den Einnahmen. Es ist zwar wichtig, diesen Zoo für alle zugänglich zu machen aber bringt nicht immer den wirtschaftlichen Nutzen.
28. September 2015 um 17:49 Uhr #177369Wer viele große Tiere sehen möchte fährt nach Leipzig, ansonsten ist in der neuen virtuellen 3D Weltwohl ein klassischer Zoo nicht mehr zeitgemäß. Sicherlich könnte man klassische Bergtiere noch halten. Aber wozu Kamele, Nilpferde und Groß?
Wir können auch ganz Halle (die Stadt) zumachen – wer Großstadt will, „der fährt halt nach Leipzig“. Mit so einem blöden Argument kann man alles rechtfertigen.
Und auch in einer virtuellen 3D-Welt ist es etwas anderes, echte Tiere vor sich zu sehen. Zumal irgendwelche 3D-Darstellungen niemals einfach nur die Realtiät abbilden, sondern immer auch mit interaktivem Multimedia-Schnulli einhergehen. Gerade Kinder brauchen aber in dieser unserer omnipräsenten Multimedia-3D-Zeit eben keine multimediale Dauerberieselung, sondern reale Dinge zum Anschauen.
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 8 Monaten von
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