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11. Oktober 2016 um 09:35 Uhr #270908
AnonymDelitzscher war zweispurig. Für ein Verkehrskreuz garnicht mal so unclever.
Ein Verkehrskreuz?
Die Delitzscher ist jetzt zweispurig. Du meinst sicher zweistreifig/vierspurig. Ja, das war sie. An der rechten Seite konnte geparkt werden, in der Mitte fuhr die Bimmel (deutlich häufiger als heute) und das Pflaster ließ Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h zu, wenn man Wert darauf legte, im Notfall auch anhalten zu können.
Sie ist jetzt ein durchasphaltierter Verkehrsweg oder meinetwegen auch ein Kreuz. Der Asphalt nützt hauptsächlich nur einer Verkehrsart.
Es gab bei der Karstadtbrücke einen weiteren Saaleübergang
Mahäsm? Welcher Saaleübergang wurden denn zurückgebaut? Meinst du die Elisabethbrücke, über die gerade der LKW-Umleitungsverkehr zur B80 läuft?
Bleiben Bölli und Südstadring zweispurig?
Sie bekommen ebenfalls wie Rannischer, Torstraße, Luwu, Delitzscher ein Upgrade von Kopfsteinpflaster bzw. Betonplatten auf Bitumendecke.
Aber wie vorangestellt: Derzeitige und zukünftige Maßnahmen der Verkehrsgestaltung haben nichts mit der Aussage zu tun, dass in den vergangenen Jahrzehnten eine autobevorzugte Autopolitik betrieben worden wäre. Das wurde sie nunmal, wenn auch teilweise gegen massive Widerstände, die zu (mMn unnötigen) Verzögerungen geführt hatte. Angefangen bei der A14, sämtlichen Umgehungsstraßen in der Region bis zum heutigen Tag mit A143 und Europachaussee.
Übrigens der Vergleich zu vor 20 Jahren ist gewagt. Auch knapp nach der Wende konnte man noch überall in der Stadt stehen. Wenn du zu jung bist, schau dir Bilder oder Filme an. Zudem gab es nur ein Bruchteil der Autos.
Genau der Vergleich zu vor 20 Jahren ist vielmehr gefragt! Knapp nach der Wende gab es deutlich weniger Parkraum als jetzt. Den Rest hab ich ja selbst so geschrieben.
Pushen wie sinnfrei Geld reinpumpen, MIV ausbremsen (…)dennoch blieb der ÖPNV unattraktiv
Können wir uns nun einigen, dass diese Unattraktivität vor allem an den (wenigstens für dich) ungünstigen Verbindungen, den zu geringen Takten und den zu hohen Preisen liegt? Kostenloses WLAN wird’s ja nicht sein. Hast du in deinem Auto auch nicht. Werd doch mal konkret, statt immer nur Phrasen zu dreschen.
11. Oktober 2016 um 09:37 Uhr #270909Der Geldsegen wird wahrscheinlich versiegen, die Behinderungen bleiben.
Aber vielleicht erwirtschaftet Halle genug Eigenmittel dank der vielen neuen Mitbürger.11. Oktober 2016 um 09:38 Uhr #270910
Anonymalso ich erinnere mich ganz dunkel, dass die Lu-Wu früher mal vier Fahrspuren hatte, davon zwei auf den Straßenbahngleisen.
Genau. Und mit Parken am Fahrbahnrand. So, wie in der Delitzscher. Der Platz, der jetzt zum Fahren/Parken „fehlt“, ist für die Parkbuchten, den Radweg und diese komischen „Bäume“ draufgegangenen.
Vielleicht kommt die ganze Verwirrung daher, @ronny, dass du dich so unklar ausdrückst.
Ja, da bin ich mir sicher. Ausruck war noch nie meine Stärke. 🙂
Und ob der Verkehr da noch so prima fließt wie vorher, ist deine persönliche Wahrnehmung. Frag mal Leute die dort im Berufsverkehr lang müssen oder den GF von Finsterwalde.
Du bist dort vor dem Umbau nie lang gefahren, wie es scheint.
Besonders den GF von Finsterwalde sollte man befragen. Vor allem, wie der eigens gebaute Anschluss an Grenzstraße und Europachaussee das Geschäft beeinträchtigt hat. Die GF von ABB gleich mitfragen!
11. Oktober 2016 um 10:54 Uhr #270916Ein Verkehrskreuz?
Die Delitzscher ist jetzt zweispurig. Du meinst sicher zweistreifig/vierspurig. Ja, das war sie. An der rechten Seite konnte geparkt werden, in der Mitte fuhr die Bimmel (deutlich häufiger als heute) und das Pflaster ließ Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h zu, wenn man Wert darauf legte, im Notfall auch anhalten zu können.
Sie ist jetzt ein durchasphaltierter Verkehrsweg oder meinetwegen auch ein Kreuz. Der Asphalt nützt hauptsächlich nur einer Verkehrsart.
Teil, Delitzscher, Merseburger, Hochstraße und Volkmannstraße.
Richtig, früher zweispuriger Ausbau pro Richtung unter Nutzung der Schienen. Es wurden zu Gunsten des ÖPNV eine Spur weggenommen. Dazu gab es eine totale Priorisierung des ÖPNV bei den Ampelschaltungen. Ja man hat den Belag erneuert, genau wie das Gleisbett. Du kannst deine Märchen gerne weiter erzählen, vielleicht glaubst du auch dran. Ich kenne die Strecke auch vor ihrem Umbau.
Mahäsm? Welcher Saaleübergang wurden denn zurückgebaut? Meinst du die Elisabethbrücke, über die gerade der LKW-Umleitungsverkehr zur B80 läuft?
Richtig aktuell(!) wird sie für den Umleitungsverkehr genutzt. Normal ist sie ÖPNV, Radlern und Fußgängern vorbehalten. Die Möglichkeit zur Regulären beidseitigen Nutzung wurde auch baulich abgeschafft.
Aber wie vorangestellt: Derzeitige und zukünftige Maßnahmen der Verkehrsgestaltung haben nichts mit der Aussage zu tun, dass in den vergangenen Jahrzehnten eine autobevorzugte Autopolitik betrieben worden wäre. Das wurde sie nunmal, wenn auch teilweise gegen massive Widerstände, die zu (mMn unnötigen) Verzögerungen geführt hatte. Angefangen bei der A14, sämtlichen Umgehungsstraßen in der Region bis zum heutigen Tag mit A143 und Europachaussee.
Natürlich hat es nichts mit Bevorzugung von MIV zu tun. Da ja eindeutig sämtliche Alternativen bevorzugt behandelt wurden. Wie ja selbst du ausführst.
Genau der Vergleich zu vor 20 Jahren ist vielmehr gefragt! Knapp nach der Wende gab es deutlich weniger Parkraum als jetzt. Den Rest hab ich ja selbst so geschrieben.
Gewagte These. Du konntest quasi in der ganzen Stadt parken. Zum Beispiel am Hallmarkt, dafür gab es aber nur einen Bruchteil an KFZ.
Können wir uns nun einigen, dass diese Unattraktivität vor allem an den (wenigstens für dich) ungünstigen Verbindungen, den zu geringen Takten und den zu hohen Preisen liegt? Kostenloses WLAN wird’s ja nicht sein. Hast du in deinem Auto auch nicht. Werd doch mal konkret, statt immer nur Phrasen zu dreschen.
Wie konkret werden? Das ist das Henne Ei Problem. Man muss eben auch schauen ob sich neue Gleise in Randgebieten lohnen. Auch der Service ist jetzt nicht gerade der beste in Deutschland. Immerhin gibt es bald vielleicht brauchbare Automaten in den Bahnen.
11. Oktober 2016 um 11:53 Uhr #270935
AnonymEs wurden zu Gunsten des ÖPNV eine Spur weggenommen. Dazu gab es eine totale Priorisierung des ÖPNV bei den Ampelschaltungen.
Die Mehrzahl der Ampeln in der Delitzscher sind für die Blinden und Schulterblickverweigerer, die ohne Zwangshalt bereits ausgestorben wären. Die regelmäßigen Unfälle mit der Bimmel zeugen von anhaltender Blödheit im Straßenverkehr.
Es wurde ein eigenes Gleisbett geschaffen, das ist erstmal richtig. Ob das nun ausschließlich zu Gunsten des ÖPNV geschehen ist, bleibt diskussionswürdig. Aber ich denke, anhand einiger Formulierungen kann man deinen tatsächlichen Diskussionswillen bereits ablesen. 🙂
Jedenfalls gibt es nicht mehr Stau als zuvor. Lediglich wenn die verkorkst geklagte A14 mal wieder unfallbedingt gesperrt ist, gerät die Kapazität an ihren Anschlag. Das war aber auch vorher so. Ganz besonders, als die A14 noch in Peißen endete. Und wer noch die alte Auf-/Abfahrt Halle-Ost kennt, wundert sich bis heute, wie viele dort unbeschadet rauf und runtergekommen sind.
Normal ist [die Elisabethbrücke] ÖPNV, Radlern und Fußgängern vorbehalten. Die Möglichkeit zur Regulären beidseitigen Nutzung wurde auch baulich abgeschafft.
Die beidseitige Nutzung, also vor allem der Automobilverkehr bis zum Rennbahnkreuz, war zuletzt 1971 mit Fertigstellung der unmittelbar daneben liegenden Hochstraßen überhaupt notwendig.
Die jetzige Brücke selbst ist übrigens seit ihrem Bau 1977 in beide Richtungen befahrbar. Nur der Anschluss an den Gimritzer Damm ist ein wenig sinnlos, solange die Hochstraße existiert.
Gewagte These. Du konntest quasi in der ganzen Stadt parken. Zum Beispiel am Hallmarkt, dafür gab es aber nur einen Bruchteil an KFZ.
Als man auf dem Hallmarkt parken konnte, gab es weder Parkhaus Spitze noch Parkhaus Händelkarree. Zu der Zeit war das Polizeirevier in vollem Betrieb. So haben sich gewissen Dinge geändert. Daraus eine autofahrerfeindlich Politik abzuleiten, ist weit hergeholt.
Die Bezeichnung „Bruchteil“ halte ich wiederum für eine gewagte Übertreibung. Mit der Sanierung der Innenstadt kamen die Autohalter zurück ins Stadtgebiet. Gefahren sind und geparkt haben sie dort aber schon vorher.
Wie konkret werden?
Du fährst ja offenbar lieber Auto. Du begründest das damit, dass der ÖPNV zu unattraktiv ist. Leider weichst du bisher aus, was genau denn nun so unattraktiv ist.
Weiterhin beschwerst du dich, dass dem ÖPNV Vorrang eingeräumt bzw. der MIV „ausgebremst“ wird, verzichtest aber offensichtlich nicht auf dein Auto. Für den täglichen (kompletten) Weg zur Uni ist das, egal wo du startest, zumindest diskussionswürdig. Du nimmst diese „Qual“ offenbar regelmäßig auf dich. So unattraktiv kann der MIV für dich ja dann nicht sein.
11. Oktober 2016 um 13:03 Uhr #270938Wenn man die systematische Verminderung der Fahrspuren im Stadtgebiet als Straßenausbau bezeichnen will, warum nicht, die deutsche Sprache wird eh verhunzt, warum sollen unsere Planer sich nicht auch daran beteiligen. Nennen wir es doch der Einfaltheit halber doch Straßenreform!
Die Ergebnisse dieses Schwachfugs sind in der Paul Suhr Straße und der Weißenfelser Straße jedes Frühjahr zu besichtigen…Feste Jungs, macht nur weiter so!, Ihr bekommt schon alle Straßen
kaputt!
Und die Krankenwagen in den Schotterbetten der Straßenbahn? Könnt ihr Euch patentieren lassen!- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 6 Monaten von redhall.
11. Oktober 2016 um 13:20 Uhr #270941
AnonymWenn man die systematische Verminderung der Fahrspuren im Stadtgebiet als Straßenausbau bezeichnen will, warum nicht
Qualität statt Quantität. Was nützen zwei Spuren, wenn keine davon gefahrlos befahrbar ist. Eine Grunderneuerung ist sinnvoller als zwei marode Spuren zu flicken. Die heute notwendigen Breiten der Fahrspuren sind auch nicht mehr auf dem Stand deines Trabbis oder Polski Fiats.
Paul Suhr Straße
Die war übrigens auch mal (durchgehend) vierspurig. Aus purer Bösheit wurde die rechte Spur und der Mittelstreifen für autofahrerfeindliche Parkplätze geopfert.
Und die Krankenwagen in den Schotterbetten der Straßenbahn?
Sehr viel häufiger stehen dort Zivilisten der Bimmel im Weg. Vor allem die, die Markierungen und Schilder „übersehen“! 😉
11. Oktober 2016 um 13:44 Uhr #270945Feste Jungs, macht nur weiter so!, Ihr bekommt schon alle Straßen kaputt!
Ähm, vielleicht funktionieren die Gesetze der Logik und der Physik für mich ja anders als für dich, aber soweit ich das System verstanden habe, sind es die Fahrzeuge, die Straßen kaputtmachen und die Bauarbeiter machen sie heile (bzw. neu).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du weiterhin gerne auf der alten Delitzscher Straße oder dem alten Böllberger Weg (Nord) fahren würdest.
Nur nochmal zur Erinnerung: aufgrund der über Jahrzehnte von Autos geschundenen Pflastersteine waren Geschwindigkeiten von 50km/h nicht ohne Beschädigung am Fahrzeug möglich. Und selbst wenn die Fahrbahnbreiten rein theoretisch zwei Fahrzeuge nebeneinander erlaubt hätten, so war ein durchgängiges Fahren auf den Straßenbahnschienen unablässig, da man am rechten Rand nur in Schrittgeschwindigkeit gefahrlos hätte fahren können. Ein Überholen oder nebeneinander Fahren war deshalb ohnehin äußerst selten möglich.Also, nichts anderes als jetzt, nur dass der Straßenbelag schlechter war. Und dem Zustand trauert ihr hinterher?
11. Oktober 2016 um 14:13 Uhr #270946Ich möchte @Binärcode noch ergänzen, dass nicht nur der Straßenbelag immer schlechter wurde, sondern auch die noch zu DDR-Zeiten verwendeten Großplattenschienen, die wegen nicht ausreichend verfestigtem Untergrund z.B. im nördlichen Böllberger Weg zuletzt zu wöchentlichen Schienenbrüchen führten.
11. Oktober 2016 um 14:17 Uhr #270948Ich gehöre zu den wenigen, die hier nicht nur quaddern, sondern auch statistische Zahlen raussuchen. Kennt jemand die Statistik für in Halle angemeldete Fahrzeuge der letzten 20 Jahre? Wahrscheinlich bleibt das aber wieder auf mir hängen.
Vermutlich kennen die Stadtplaner die Zahlen der zukünftigen Entwicklung und wissen, warum sie Straßen in blühende Landschaften umwandeln. Die Neubürger dürften entsprechend ihrem Qualifikationsniveau auch einen niedrigen Motorisierungsgrad haben.11. Oktober 2016 um 15:02 Uhr #270955Ich gebe zu, ich bin zu faul, belastbare statistische Zahlen rauszusuchen, aber eine Sache, die in den letzten Jahren immer wieder auch in der „Lügenpresse“ erwähnt wurde, ist, dass die heutige Generation heranwachsender immer weniger die Motivation hat, ein Auto zu besitzen oder auch nur einen Führerschein zu machen. Und der Grund liegt darin, dass dank neuer technischer Möglichkeiten die Organisation der Mobilität – und somit das Mobilitätsverhalten an sich – ganz anders möglich ist.
Niemand kann wirklich in die Zukunft schauen und vorhersagen, was in zwanzig Jahren los ist, aber wenn man den Gerüchten von der zunehmenden Automatisierung des Verkehrs glauben darf und die bereits bekannten Studien zum Mobilitätsverhalten der jungen Generation dazunimmt, dann könnte man fast zum Schluss kommen, dass die Kapazität der Straßen auch in Zukunft ausreichen wird.
Zahlen aus DDR-Zeiten oder von kurz nach der Wende mit denen heute zu vergleichen, ist ein bisschen unpassend, denn für die damalige Generation junger Menschen und ohne die heutigen technischen Möglichkeiten, bedeutete ein Auto tatsächlich noch einen deutlichen Gewinn an (materiellem) Wohlstand und Unabhängigkeit. Diese Generation befindet sich aber mittlerweile im Zenit ihres Lebens oder bereits darüber hinaus. Wenn man jetzt für die Zukunft bauen will, dann bringt es nichts, Zahlen und Statistiken zum Mobilitätsverhalten vor zwanzig oder dreißig Jahren zu vergleichen.
11. Oktober 2016 um 15:44 Uhr #270957Also seit wann ist den Kopfsteinpflaster sonderlich gefährlich für ein Auto? Gibt Landstraßen damit. Gut mit den ersten Teslas wäre das vielleicht wirklich gefährlich…
Ronny es ist schön das du mir Diskussionswillen streitig machen willst. Das eigene Gleisbett kann nur dem ÖPNV nutzen. Sonst nutzt es ja keiner.
Ja man hat kostenpflichtige Parkplätze geschaffen aber wer sich an damals erinnert und an die ganzen Baulücken. Dennoch hat die Stadt Parkraum großflächig vernichtet. Die Schotterplätze und Parkhäuser wurden Privatwirtschaftlich geschaffen. Ob die paar hundert Plätze die z.T. riesigen Flächen ausgleichen können?
Es ging nicht um die Zahl der Ampeln, auch ohne deine stumpfe Polemik. Es gibt nicht nur in der Delitzscher eine bedingungslose „grüne“ Welle für den ÖPNV.
Übrigens steht man dort deutlich länger als früher. Einzig verteilt man den Verkehr mit kurzen Grünphasen zum Berufsverkehr künstlich über die ganze Strecke.
Na gut man kann die Brücke nur nicht nutzen, na dann. Und natürlich hat sie die anderen Übergänge entlastet. Man kam prima über die Saaleaue nach Neustadt oder eben zur Heide.
Sanierungen jetzt als Optimierung zu verkaufen ist schon sehr stumpf, vor allem da hier alle anderen Verkehrswege mit saniert wurden.
Nachteile beim ÖPNV? Unflexibel und Zeitaufwendig.
Wenn man zwischen den Vorlesungen pendeln muss schafft man es (Innenstadt VSP) nicht pünktlich mit dem ÖPNV. Dafür scheiß service und ungepflegte Bahnen und Mitfahrer. Jedem sei sein persönlicher Fetisch gegönnt.11. Oktober 2016 um 16:01 Uhr #270959Der Mensch ist schon dem heutigen Verkehr nicht gewachsen, trotz Fahrschule mit Prüfung. Wieviel schneller wäre der Verkehr ohne Unfälle? Wenn dann noch autonom fahrende Kfz dazu kommen http://m.heise.de/newsticker/meldung/KI-Forscher-Der-Mensch-ist-das-Risiko-im-Verkehr-3344778.html
Und ein Pkw ist in den meisten Fällen hauptsächlich kein Fahrzeug, sondern ein Stehzeug. Warum soll das Parken kostenlos sein auf teurem innerstädtischen Platz? Vielleicht kauft nixi ein Grundstück und stellt es kostenlos zur Verfügung.
Und redhal, vielleicht solltest du mal die Paul-Suhr-Straße entlang LAUFEN und die Straßenschilder aufmerksam anschauen.11. Oktober 2016 um 16:02 Uhr #270960Ich gehöre zu den wenigen, die hier nicht nur quaddern, sondern auch statistische Zahlen raussuchen. Kennt jemand die Statistik für in Halle angemeldete Fahrzeuge der letzten 20 Jahre? Wahrscheinlich bleibt das aber wieder auf mir hängen.
Ich war mal so frei, im Netz die Zahlen der PKW für 1998 und 2015 herauszusuchen, damit du armer überlasteter Forumschreiber nicht dein heimeliges Trollhaus verlassen musst. Aber ich verrate nur so viel. Ca 10% Unterschied 😉 Und jetzt du!
Vermutlich kennen die Stadtplaner die Zahlen der zukünftigen Entwicklung und wissen, warum sie Straßen in blühende Landschaften umwandeln. Die Neubürger dürften entsprechend ihrem Qualifikationsniveau auch einen niedrigen Motorisierungsgrad haben.
Ich denke, die Neubürger dürften auch aufgrund des Alters von wenigen Wochen bis Jahren einen eher niedrigen Motorisierungsgrad haben. Elektrisch oder benzinbetriebene Kinderwagen sind nicht sehr verbreitet. Und damit Qualifikationsniveau deutlich verbessert wird, sollten wir viel in Bildung investieren. Da sind wir uns einig, oder? Aber auch nicht überfordern. Nicht jedes Kind hat einen IQ von 150 …
11. Oktober 2016 um 17:14 Uhr #270969Und jetzt bitte noch die Zahlen, aufgeschlüsselt in Quartiere.
11. Oktober 2016 um 17:57 Uhr #270974
AnonymAlso seit wann ist den Kopfsteinpflaster sonderlich gefährlich für ein Auto?
Seit die Weltgemeinschaft einstimmig beschlossen hat, dass die physikalischen Gesetze gelten? Also seit ungefähr dem „6. Tag“. 🙂
Das Pflaster an sich ist nicht gefährlich. Auch das fahrende Auto des theoretischen Betrachters ist keinen besonderen Gefahren ausgesetzt. Aber vergleich mal die Bremswege. Oder die sog. „Griffigkeit“. Am Rannischen konnte man bei feuchtem Belag (erst recht bei Schnee&Eis) sehr gut auch ohne Heckantrieb driften.
Ja man hat kostenpflichtige Parkplätze geschaffen aber wer sich an damals erinnert und an die ganzen Baulücken.
Der kommt zu welchem Schluss? Dass Baulücken nie hätten bebaut werden dürfen?
Die Schotterplätze und Parkhäuser wurden Privatwirtschaftlich geschaffen.
Ja. Aber nicht, weil mit der Vermietung von Parkplätzen die dicke Kohle zu machen ist. Aber das hatte ich bereits erwähnt.
Man könnte meinen, du verlangst von der öffentlichen Hand (aka the „Staat“), dass von „denen da oben“ ausreichend Parkplätze zur Verfügung gestellt werden? Einen solch sozialistischen Ansatz hätte ich dir nun nicht zugetraut. 🙂
Liegt es nicht eher in der Verantwortung des Autofahrers/-halters, sich seinen Wohnort bzw. seine Transportmöglichkeiten situationsgerecht auszusuchen?
Es ging nicht um die Zahl der Ampeln (…) [sondern um] eine bedingungslose „grüne“ Welle für den ÖPNV.
Die Ampeln parallel zum ÖPNV werden wellenartig grün, wenn eine Bimmel kommt. In der Merseburger bisher nicht, weil dort die meisten Haltestellen noch auf DDR-Standard und den damaligen Verkehr eingerichtet sind. Wenn du aber auf der Delitzscher fährst, wirst du von der Straßenbahn nicht eingeschränkt. Eher im Gegenteil. Von kreuzen der Delitzscher war bisher nicht die Rede.
Übrigens steht man dort deutlich länger als früher.
Sicher genauso „nachweislich“ wie alles andere, was du behauptest?
Na gut man kann die Brücke nur nicht nutzen, na dann. Und natürlich hat sie die anderen Übergänge entlastet. Man kam prima über die Saaleaue nach Neustadt oder eben zur Heide.
Von welcher Zeit sprichst du denn nur? Die Brücke ist jetzt nutzbar, um nach Neustadt oder eben zur Heide zu gelangen. Nur benötigt man da lang länger als über die provisorische Rampe. Und das ist nicht nur fühlbar, sondern tatsächlich nachweisbar! Ich hab’s inzwischen oft genug vergleichen können.
Sanierungen jetzt als Optimierung zu verkaufen ist schon sehr stumpf, vor allem da hier alle anderen Verkehrswege mit saniert wurden.
Nicht so scharf(sinnig), wie deine gnatzigen Bemerkungen, aber doch ein Zeichen dafür, dass die Verkehrswegeplanung nicht nur zum Nachteil der Autofahrer umgesetzt wurde. Sonst hätte ja z.B. auch ein eigener Gleiskörper und das alte, völlig ausreichende Pflaster genügt.
Wenn man zwischen den Vorlesungen pendeln muss schafft man es (Innenstadt VSP) nicht pünktlich mit dem ÖPNV.
Wie machen das deine Kommilitonen ohne Auto?
Dafür scheiß service und ungepflegte Bahnen und Mitfahrer
OK, „scheiß service“ könnte man kaum pauschaler ausdrücken, aber sei’s drum. Ständiges aus der Nase ziehen geht mir auch auf die Nerven. Der Pflegezustand der Mitfahrer ist natürlich ein lustiges Argument. 🙂
Ronny es ist schön das du mir Diskussionswillen streitig machen willst.
Weder ist es schön, noch ist es bestreitbar, dass deine Formulierungen wie „Märchen erzählen“ und „stumpfe Polemik“ durchaus den Schluss zulassen, dass dich Argumente der „Gegenseite“ wenig interessieren. Aus dem Kurs „Rhetorik und Debattenkultur“ stammen sie sicher auch nicht. Aber dein Studiengang hat ja mit IT zu tun, wenn ich es richtig verstanden habe? 🙂
11. Oktober 2016 um 18:23 Uhr #270975Also seit wann ist den Kopfsteinpflaster sonderlich gefährlich für ein Auto? Gibt Landstraßen damit.
Nicht das Kopfsteinpflaster an sich, sondern die Schlaglöcher und großen unebenheiten der Delitzscher Straße und des Böllberger Wegs waren gefährlich, wenn man mit 50 km/h darüber fahren wollte. Und auch auf hundert Jahre alten gepflasterten Landstraßen empfiehlt es sich nicht, mit heutzutage technisch möglicher Maximalgeschwindigkeit zu fahren.
11. Oktober 2016 um 18:41 Uhr #270976Meist wird auch noch nach so einem „Straßenausbau“ alles zugeampelt. Und es geht dann wirklich nicht mehr viel. Oder man verknappt die Verkehrsfläche bzw. die Nutzer sind überfordert die übrige zu nutzen- wie am Rannischen Platz. Ist zwar alles schön glatt nach der Sanierung aber der Verkehr (außer Straßenbahn) fließt nicht mehr- mir mittlerweile egal- ich fahre nicht mehr mit dem Auto durch die Stadt- ist mir zu zeitaufwendig.
11. Oktober 2016 um 18:59 Uhr #270979Und der Grund liegt darin,
Der Grund dürfte eher die Schere zwischen Arm und Reich sein.
11. Oktober 2016 um 19:09 Uhr #270980Aber ich verrate nur so viel. Ca 10% Unterschied
Etwas dürftig für eine Argumentation, so ohne Link.
Ich denke, die Neubürger dürften auch aufgrund des Alters von wenigen Wochen bis Jahren einen eher niedrigen Motorisierungsgrad haben.
Schon wieder substanzloses Gequake.
Das Alter der Frauen spielt keine Rolle. Bei Muslimen ist bei Frauen sowieso nur die Vagina und die Gebärmutter von Interesse.11. Oktober 2016 um 19:50 Uhr #270985Nicht das Kopfsteinpflaster an sich, sondern die Schlaglöcher und großen unebenheiten der Delitzscher Straße und des Böllberger Wegs waren gefährlich, wenn man mit 50 km/h darüber fahren wollte. Und auch auf hundert Jahre alten gepflasterten Landstraßen empfiehlt es sich nicht, mit heutzutage technisch möglicher Maximalgeschwindigkeit zu fahren.
Da erkennt man den Radfahrer. Die Schlaglöcher müssen enorm sein damit man keine 50 km/h fahren kann. Und wenn sie so groß sind, fährt man wohl auch keine 30 km/h. Zudem dürfte durch die aktuelle Ampelregelungen und zu kurzen Abbiegespuren selbst ein 30er Schnitt utopisch sein. Kann das aber gerne mal testen.
12. Oktober 2016 um 13:11 Uhr #271126Aber ich verrate nur so viel. Ca 10% Unterschied
Etwas dürftig für eine Argumentation, so ohne Link.
Ich wollte dir die Überraschung nicht verderben. Aber hier sind die Links.
https://m.halle.de/de/Verwaltung/Statistik/Verkehr/Kraftfahrzeugbestand/
http://www.stadtbibliothek-halle.de/VeroeffentlichungenBinaries/417/427/halle2000.pdfUnd jetzt mußt du dich hinsetzen. Denn der PKW-Bestand ist von 100.453 auf 91.265 GESUNKEN! Und bevor du versuchst, den Bevölkerungsschwund als Ursache heranzuziehen. Die Bevölkerung ist in diesem Zeitraum um ein Prozent weniger stark gesunden.
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Statistik/Bevoelkerung/Bevoelkerungsentwick-06050/Im Endeffekt bedeutet es, daß in Halle die weniger Leute ein Auto haben. Absolut und relativ betrachtet.
Ich denke, die Neubürger dürften auch aufgrund des Alters von wenigen Wochen bis Jahren einen eher niedrigen Motorisierungsgrad haben.
Schon wieder substanzloses Gequake.
Das Alter der Frauen spielt keine Rolle. Bei Muslimen ist bei Frauen sowieso nur die Vagina und die Gebärmutter von Interesse.Du meinst mit Neubürgern also gar nicht die Kinder, welche unsere Gesellschaft bekommt, sondern ausschließlich muslimisch, terroristische Fflüchtlinge. Dann schreib sowas doch bitte auch deutlich. Dein substanzloses Geblubber über Muslime kannst nicht mal du glauben, egal wie tief dein Hass ist.
12. Oktober 2016 um 14:01 Uhr #271149nix idee, die Ampeln dürften aber der einzige Grund sein, dass es evtl. langsamer als vorher vorangeht. Sonst hat sich nichts geändert. Wie gesagt: vorher konnte man in der Praxis auch nicht überholen, da Autos regelmäßig sehr weit in der Mitte (halb auf den Schienen) fuhren, weil der rechte Rand zu huckelig war.
13. Oktober 2016 um 09:39 Uhr #271212Jetzt ist der Farbi stumm geworden, wo Fakten seine Meinungen widerlegt haben. Tja, doof, wenn das Weltbild von Fakten zerstört wird.
13. Oktober 2016 um 12:30 Uhr #271230Du meinst mit Neubürgern also gar nicht die Kinder, welche unsere Gesellschaft bekommt, sondern ausschließlich muslimisch, terroristische Fflüchtlinge. Dann schreib sowas doch bitte auch deutlich. Dein substanzloses Geblubber über Muslime kannst nicht mal du glauben, egal wie tief dein Hass ist.
Gleich im Mülleimer entsorgt.
„Im Endeffekt bedeutet es, daß in Halle die weniger Leute ein Auto haben. Absolut und relativ betrachtet.“
Genau darauf wollte ich hinaus.
Und nun erkläre das bitte mal. Komm mir aber nicht mit unbändiger Lust aufs Radeln.- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 6 Monaten von farbspektrum.
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