Startseite › Foren › Halle (Saale) › Banges Warten auf das Ergebnis: Corona-Testresultate mit Hindernissen. Offene Fragen zum Datenschutz
- Dieses Thema hat 14 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 5 Monaten von Elfriede.
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7. November 2020 um 20:12 Uhr #384768
Es begann mit einem lästigen Schnupfen und dem Drängen der Kollegen, doch lieber einen Schnelltest zu machen, als die ganze Büroetage zu infizieren. A
[Der komplette Artikel: Banges Warten auf das Ergebnis: Corona-Testresultate mit Hindernissen. Offene Fragen zum Datenschutz]8. November 2020 um 07:24 Uhr #384769Mein Kommentar ist auch als Glosse zu verstehen!
Ach ja, der Datenschutz….
Verfasser sollte nicht so pingelig sein, er müsste doch daran gewöhnt sein, daass man in D , was Papierkram usw. angeht, umfänglich arbeitet ( s.
Berichterstattunng ein paar Punkte weiter in unserem lieben hallespektrum.de im Pflegeheim mit den Schnelltests).
Ein Glück nur, dass nur umfänglich und nicht “ am umfänglichsten“ gearbeitet wird, dann würde es ja noch l ä n g e r dauern!!
Verf. kann nur meckern, wie allgemein in H. üblich, ein Hundehaar oder Katzenhaar ( Vorsicht Allergie!) findet man immer, wenn man in einer Sache rumstochert…
Anstatt froh zu sein, auf diese Art und Weise an Daten zu kommen, die ihn entnehmen lassen können, wie
g r o ß die Anzahl der Nichtinfizierten ist, sich mit ihnen zu freuen, ihnen, weil selbst nicht infiziert, wenigstens einem von ihnen aus dieser umfänglichen Freude heraus einen…Fleurop-Gruß zukommen zu lassen… Nee, da wird gemeckert…und zwar umfänglich.
Ich für meinen Teil wäre nicht so erschrocken, datenschutzrechtlich gesehen, gelangte ich doch einmal durch Übergabe einer falschen Nummer und Eintippen derselben auch am Gombjuder zu der Kenntnis, dass Frau XY nicht an dem und dem erkrankt ist. Das war ein bekanntes Institut in Halle, wo man immer seine entblößte Büste zeigen muss zum oberhalbigen umfänglichen Röntchen. Was macht man da: Man geht als anständiger Mensch hin und klärt die Sache beim Institut. Ist doch nicht errwähnenswert diese Angelegenheit. Darüber so een Offriss ze machen, jetzt in dieser umfänglichen Zeit, ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, also nee…8. November 2020 um 07:34 Uhr #384770Zusatz:
Sollte das als Kritik aufzufassen sein, die Beschreibung, wo sich die Teststelle befindet? Na, da hätte er ( Verfasswer) ein bisschen weiter denken müssen… Da haben sich doch die Verantwortlichen etwas dabei gedacht, Mann! Durch das Laufen und Treppensteigen kommt doch schon ein Gesunder ins Schnaufren, ja? Und wenn jemand coronarbehaftet ist, denn dieses Biest von Virus soll ja bevorzugt die Atemorgane angreifen, dann schnauft er besonders oder gar nicht mehr, was den positiven Test von vornherein schon ahnen lässt und bestätigen tut.8. November 2020 um 07:51 Uhr #384771Vermutlich werden mit der Programmierung Praktikanten beschäftigt. Außerdem handelt es sich um den Staatsdienst und nicht um die freie Wirtschaft. Der Unterschied? In der freien Wirtschaft kann Schlamperei teuer werden, im Staatsdienst macht es nichts. (Siehe BER)
8. November 2020 um 08:11 Uhr #384772Die Kassenärztliche Vereinigung ist „Staatsdienst“ So so..
8. November 2020 um 08:27 Uhr #384773Ich nehme an, dass es sich um diese Software handelt:
Das wäre dann ein Doppeltreffer: Praktikanten und Staatsdienst.8. November 2020 um 09:58 Uhr #384774Nein, die Software ist es sicher nicht. Es scheint etwas viel einfacheres zu sein. Vielleicht eine Schülerarbeit.
8. November 2020 um 10:27 Uhr #384775Elfriedchen, Elfriedchen, du werschd doch nich in Leipzch mit dabei jewesen sein?
8. November 2020 um 13:54 Uhr #384776Zum Datenschutz: Auch wenn die nach Eingabe des Codes erscheinende Information anonym ist, ist das nicht in Ordnung. Man muss sich nur vorstellen, statt der Leerzeichen wird eine Ziffer des Codes falsch eingegeben, dann bekommt man die Info, die zu jemand anderem gehört. Im schlimmsten Fall ist man positiv getestet und ruft versehentlich die Daten eines negativ getesteten ab.
8. November 2020 um 16:57 Uhr #384777
AnonymNaja, auch wenn ich das Testergebnis für eine beliebige andere Nummer kenne, so kenne ich noch lange nicht die dazugehörige Person…
Bei einem positiven Test sollte sich unabhängig von meiner Abfrage auch das Gesundheitsamt melden, sofern es nicht gerade in der Wochenendpause ist.
8. November 2020 um 17:24 Uhr #384778Naja, auch wenn ich das Testergebnis für eine beliebige andere Nummer kenne, so kenne ich noch lange nicht die dazugehörige Person…
Wenn Du den Typen vor dir oder hinter dir in der Schlange kennst, möglicherweise schon.
8. November 2020 um 18:24 Uhr #384790
AnonymNur sofern die Nummer linear vergeben wird und keiner dazwischen funkt (zum Beispiel ein Test im Abnahmezimmer dazwischen). Das ändert aber nichts an der Problematik und dem (datenschutzrechtlichen) Dilettantismus, wenn Behörden mal IT einsetzen. Grundsätzlich finde ich vieles an der Infrastruktur fragwürdig, zum Beispiel das Fehlen einer ordentlichen Datenbank. Stattdessen wird zwischen Kommune/Landkreis – Land – Bund/RKI stille Post gespielt und alle wundern sich über Zahlendifferenzen und die unnötigen Zeitverzögerungen bei den Daten des RKI, dem so eine wirklich zeitnahe Datenbasis in „Echtzeit“ für seine Einschätzungen fehlt.
Hier halte ich ganz klar Spahn für verantwortlich. Als zuständiger Minister hätte er seit Frühjahr hier etwas machen müssen und können! Für 70 Millionen eine simple App mit fremden Bausteinen zu bauen, kann nicht wirklich das Ende der Fahnenstange sein.
8. November 2020 um 21:17 Uhr #384793Hier halte ich ganz klar Spahn für verantwortlich. Als zuständiger Minister hätte er seit Frühjahr hier etwas machen müssen und können! Für 70 Millionen eine simple App mit fremden Bausteinen zu bauen, kann nicht wirklich das Ende der Fahnenstange sein.
Quasi jede App wird mit fremden „Bausteinen“ gebaut. Vielleicht solltest Du mal API googeln.
8. November 2020 um 22:41 Uhr #384802Mir sieht es ziemlich handgestrickt aus. Aber ich lasse gern die Experten vor.
9. November 2020 um 15:38 Uhr #384863@Wolfgang Stauch:Wie kommst du denn auf den Gedanken, mein kleiner Schieti? Beileibe nicht, um schlecht erzogene, sich prügelnde junge Menschen zu sehen und zu erleben, brauche ich doch keine Fernfahrten nach L. zu unternehmen. Und als älterer Mensch braucht man weniger Kalorien, will sagen, dass ich so eine große Portion ( an Gewalt natürlich)nicht vertragen kann.DAS ist es gerade, was mich zum Nachdenken bringt. Die zumeist jugendlichen Teilnehmer sind doch überwiegend im wiedervereinten Deutschland geboren und erzogen worden, stimmts? WER bitte ist daran schuld, wer hat sie so erzogen, zu Gerwalt, Uneinsichtigkeit, Verantwortungslosigkeit. Bin ich auch daran schuld, ich gehöre doch zur Gesellschaft, die auch die Jugend „bildet“
und damit „erzieht“. So ein Verhalten kann sich ein Leipziger Demonstrant nicht von mir abgeguckt haben. -
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