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vor meiner haustür, von mir aus, entweder ich finds doof und ziehe weg oder ich finds jut und bleibe da…
Nee, nee, Freundchen, so läuft das nicht. „Wegziehen“ ist immer ein schönes Totschlagargument, wenn man keine echten Argumente hat, sondern nur seinen Willen durchdrücken will. Genau das gleiche versuchen die ewigen Autobahnbefürworter. Wenn man immer nur die Wahl hätte, wegzuziehen, wenn einem was nicht gefällt, dann müsste man sich ja in Luft auflösen. Und dann bräuchten wir auch nicht diese doofe Demokratie, die immer nur alles verlangsamt und verhindert. Ein großer Führer, der die Entscheidungen fällt und das Kommando angibt würde dann ausreichen, oder?
Und dieses Bauwerk mit dem Times Square oder Hong Kong zu vergleichen, bzw. als Pro-Argument anzuführen, ist ja wohl der totale Hohn. China hat übrigens auch die größte Luftverschmutzung in den Städten. Wollen wir uns daran auch ein Beispiel nehmen? Man muss sich nicht an schlechten Vorbildern orientieren. Und wem’s am Times Square oder in Hong Kong so gut gefällt, der kann doch gern von hier wegziehen und lieber dort wohnen. Ist bestimmt schön ruhig und gemütlich, und viel grün drumrum – und erst der tolle Sternenhimmel jede Nacht!
Übrigens wird die Werbung am Times Square nachts ab einer bestimmten Uhrzeit tatsächlich komplett ausgeschaltet.
Augen zu, und durch !
Besser wäre: drumherum. Die Versicherung stellt sich sonst stur.
Und wem’s am Times Square oder in Hong Kong so gut gefällt
Die Berliner Straße/Volkmannstraße ist nun nicht gerade dicht besiedelt. Die meistens, die sich hier geblendet fühlen, sind Autofahrer. Die müssen gar nicht wegziehen.
Übrigens wird die Werbung am Times Square nachts ab einer bestimmten Uhrzeit tatsächlich komplett ausgeschaltet.
Wann soll das sein? Außer zur „Earth Hour“ ein mal pro Jahr für eine Stunde?
Hier findet man die deutsche Richtlinie zur „Messung und Beurteilung von Lichtimmissionen“.
https://www.google.de/search?q=Richtlinie+zur+Messung+und+Beurteilung+von+Lichtimmissionen&oq=Richtlinie+zur+Messung+und+Beurteilung+von+Lichtimmissionen&aqs=chrome..69i57.597j0j7&sourceid=chrome&es_sm=91&ie=UTF-8
Liest man sich diese genauer durch, so bestehen erhebliche Zweifel an der Zulässigkeit der Werbeanlage.
morgenmorgen, jeder tag, wo diese wand in betrieb ist, ist ein guter tag, es ist zu schön, eure keiferpostings zu lesen, die in diesem fall echt teilweise völlig an den haaren herbeigezogen sind…
herrliche loriot-satire…Die Keiferer sind auch meist immer die gleichen- bei allen Themen.
Ganz weit vorne „Stadt für Kinder“ und dieser unausprechliche Morsecode.Im Gegensatz zu dir, Stefan Wege, habe ich keine Minderwertigkeitskomplexe, die ich auf mein Wohnumfeld übertragen in die Welt hinausverschwörungstheoretisieren muss. Wie gesagt: wenn’s dir in den von dir genannten Städten so gut gefällt, „dann zieh’ doch da hin“! Du scheinst ja auch eine geheime, noch nicht selbst whargenommene Liebe zu Magdeburg zu haben, weil du es unbedingt darauf abgesehen hast, Halle städebaulich zu genau dieser Stadt zu machen. Du solltest es dir endlich mal selbst eingestehen und dich nicht immer hinter Magdeburg-feindlichen Sprüchen verstecken. Sigmund Freud hätte eine wahre Freude an dir.
Immerhin wurde die Helligkeit von diesem Mistding inzwischen deutlich heruntergeregelt. Aber das ändert nichts am Grundübel, und da ist mir auch scheißegal, ob sowas in anderen Ländern zigfach blinkt:
Werbung ist dafür gedacht, beachtet, bemerkt zu werden. Ergo lenkt sie vorbeifahrende Autofahrer ab. Wer etwas anderes glaubt, negiert den Zweck dieses „Würfels“.
Richtig, geraldo! Und was soll Werbung, richtig – „kauf Leute kauft, aber wir kaufen doch schon, macht nichts, kauft weiter“.
In Leipzig am Hauptbahnhof im Tunnel wurden auch animierte Werbetafeln (aber Videoprojektoren, kein LED) eingebaut. Ich beobachte jedes Mal mit Kopfschütteln wie die Leute wie hirntote Marionetten davor stehen und mit leerem Blick auf die Tafeln starren, während sie auf den Zug warten. Und wer nicht dorthin schaut, der guckt auf sein Smartphone.
Animierte Werbetafeln sind wie Dauerbeschallung mit belangloser Dudelmusik im öffentlichen Raum, nur eben nicht aural, sondern visuell; man kann sich ihnen nur unter größtem persönlichen Aufwand entziehen („nicht hinhören/hinschauen“? Das ist eben nicht immer möglich oder praktisch.). Ich wundere mich, dass es gegen diese Art vermeidbarer „Verschmutzung“ kein explizites Gesetz gibt. Das BImSchG scheint ja dafür nicht ausgelegt zu sein.
Manchmal muss man die Menschen einfach vor sich selbst schützen. Offensichtlich sind die meisten ja nicht mündig genug.
Ich schaue nicht auf die Werbetafeln, ich schaue nach dem Zug… und bei der Einfahrt des Zuges wird die Werbung, so im Tunnel beobachtet, auf einen Warnhinweis umgeschaltet… Auch nicht schlecht…
Ach weißt du, Stefan Wege, auf den Schnulli, den du hier so absonderst, muss ich wirklich nicht gesondert eingehen. Dein einziges Interesse im Bezug auf die Stadt Halle, ist, sie zu einem zweiten Magdeburg zu machen. Das allein lässt dich unglaubwürdig erscheinen und sich jede weitere Diskussion mit dir erübrigen.
Ich schaue nicht auf die Werbetafeln, ich schaue nach dem Zug…
Na dann schau’ dich mal in deinem direkten Umfeld um und beobachte die Leute, die neben dir auf den Zug warten.
Ich beobachte jedes Mal mit Kopfschütteln wie die Leute wie hirntote Marionetten davor stehen
Finde ich interessant, wie man gleichzeitig den Kopf schütteln und etwas beobachten kann.
Manche Menschen können auch mehrere Dinge auf einmal, hei-wu. Musst du mal beobachten, wenn du draußen bist. Aber nicht zu sehr bewegen dabei, sonst stolperst du noch. Und vergiss dabei das Ein- und Ausatmen nicht.
Bist du völlig abgedreht, oder hat dir die Werbewand den Restverstand genommen?
Um Halle zu Magdeburg zu machen, muß schon ein Flächenbombardement kommen.
Ich glaube, dass das auch damit nicht klappt. Aber du denkst kreativ.
Ich finde den Stellplatz des Cube auch seltsam, aber es ist nicht mein Geld, welches da verbrennt. Als Anziehungspunkt ist er schwer zu erreichen, bei Stau wird er seinen Mehrwert zeigen. Da kann man dann mal vorbei laufen und in Ruhe gucken.
Ich fahre täglich mit dem Auto vorbei und es stimmt, dass jetzt auf dem Teilstück nun auch gebremst wird, nun nicht nur vor dem Blitzer, wo dann alle 40km/h fahren, auch so ein Blödsinn.
Scheinbar schauen die Fahrer abgelenkt kurz auf die Tafel und sind überrascht, dass dann auf Höhe der Tafel die roten Bremslichter vor einem erscheinen, nämlich die vom Blitzer.
Und dieser Effekt ist ja bekannt, der schiebt sich dann bis zum Wasserturm zurück.
Der würfel ist vielleicht jetzt nicht die große Gefahr aber es scheint den Verkehrsfluss zu stören.
Finde ich interessant, wie man gleichzeitig den Kopf schütteln und etwas beobachten kann.
Nennt sich Multitasking… 😀
Und da ja alle hier Wikipädija so lieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Multitasking_%28Psychologie%29
LED statt Asphalt, das wäre doch mal was kreatives. Muss man nicht den Kopf in den Nacken legen.
Nun gibt es auch hypersensible Menschen, denen dieses grelle Licht stechende Schmerzen bereitet (- die aber ganz normal lebensfähig sind und auch nachts gut mit dem Auto fahren können ;)).
Mindestens einer weiß es: der Betreiber.
Kontaktdaten gibt es auf http://hallcube.de/
Der weiß auch, was es kostet.
Na hoffentlich liest sie hier nicht mit, sonst ist die Überraschung hinfällig. Außerdem bedarf es wohl noch etwas Glück, dass die Zeitfenster der Anzeige und der Vorbeifahrt zusammenfallen.
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