Startseite › Foren › Halle (Saale) › Ausgangssperre ab Samstag in Halle, Inzidenz steigt auf 248 Corona-Neuinfektionen / 7 Tage. Schulen offenbar Pandemietreiber
- Dieses Thema hat 75 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 11 Monaten von farbspektrum.
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5. April 2021 um 11:00 Uhr #396091
Die Parkanlagen heute gut mit Menschen gefüllt. Menschenansammlungen, aber Masken und Abstände in vielen Fällen eine Fehlanzeige. Was ist eigentlich der Sinn und Zweck der nächtlichen Ausgangssperre? Müsste man die Ausgangssperre nicht tagsüber haben?
Das Gewimmel im Freien ist nicht das größte Problem. Langer gemeinsamer Aufenthalt in geschlossenen Räumen ist es, auch mit Maske: Arbeitsplatz, Schulen, Wohnen.
Die Diskussionen um Ausgangssperre halte ich für Ablenkungsmanöver.
Geraldo, da gebe ich dir in großen Teilen recht. Der eigentliche Hebel liegt an anderen Stellen wie Infektionsketten in Innenräumen, Impfgeschwindigkeit usw.
Gleichwohl sollte man die Psychologie nicht vergessen. Wie wirkt eine nächtliche Ausgangsbeschränkung (bei ohnehin komplett geschlossenem Gastronomie- und Kulturbetrieb), wenn tagsüber quasi alles umgekehrt ist? Ich denke, hier wird großer Schaden angerichtet, was die kollektive Bewältigung einer Pandemie betrifft.
5. April 2021 um 12:27 Uhr #396093Hier gibt es einen recht interessanten Spiegel-Artikel: ein großer Teil der Infektionswege ist nicht nachvollziehbar das straft die Mitteilungen der Stadt Lügen „alle Kontakte konnten nachvollzogen werden“ :
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/suche-nach-corona-infektionsherden-die-versteckten-wege-des-virus-a-bf1dbf95-0002-0001-0000-0001769830195. April 2021 um 12:37 Uhr #396097nicht nachvollziehbar
Das hängt sicher auch mit der ehrlichen Angabe der Kontakte zusammen. Wer gegen die Coronaregeln bewusst verstößt, wird das wohl nicht zugeben.
5. April 2021 um 13:35 Uhr #396105Hier gibt es einen recht interessanten Spiegel-Artikel: ein großer Teil der Infektionswege ist nicht nachvollziehbar das straft die Mitteilungen der Stadt Lügen „alle Kontakte konnten nachvollzogen werden“ :
der Spiegel will’s immer gern “ recht interessant“ machen, will sich ja gut verkaufen. ihn als lügenstrafendes medium gegen wen anders einzusetzen ist mitunter riskant, wie man aus den zahlreichen geschichten weiß.
5. April 2021 um 13:55 Uhr #396109ja, meist.
es geht übrigens nicht um nächtliches saufen, sondern um fehlende schule seit monaten.
Du meinst die Schulen, die bis Ostern offen hatten? Wo sich die Kinder so schön angestecken konnten? Cool.
5. April 2021 um 13:57 Uhr #396112Hier gibt es einen recht interessanten Spiegel-Artikel: ein großer Teil der Infektionswege ist nicht nachvollziehbar das straft die Mitteilungen der Stadt Lügen „alle Kontakte konnten nachvollzogen werden“ :
Das hatten wir doch schon. Alles was nicht bis Zeit x (aktuell offensichtlich der nächste Tag) zugeordnet wurde, landet unter Privat. Echte Kontaktketten werden schon lange nicht mehr sinnvoll nachverfolgt, wenn es sich nicht direkt ergibt.
5. April 2021 um 14:03 Uhr #396116Ich bin für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren und den Schießbefehl.
5. April 2021 um 17:29 Uhr #396130Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
5. April 2021 um 17:43 Uhr #396131ja, meist.
es geht übrigens nicht um nächtliches saufen, sondern um fehlende schule seit monaten.
Du meinst die Schulen, die bis Ostern offen hatten? Wo sich die Kinder so schön angestecken konnten? Cool.
njein, ich meine die schulen, die (wieviel?) vielleicht 80% des gesamten unterrichts in den skat drücken mußten, weil sie nicht präsent sein durften.
gehen Sie nochmal die zahlen durch: es waren im schnitt 15% der positiven abstriche, also ein gutes zeichen für die maßnahmen in den schulen, sodaß es eben nicht so viele ansteckungen gab (zumal die ja auch in im freundeskreis oder familien passieren konnten)5. April 2021 um 17:49 Uhr #396132Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
dann müssen Sie adäquat dazu allen COPD- lern, typ2diabetikern, folgeerkrankten rauchern, unfallverursachern etc. auch eine verzichtserklärung unterlegen. das wäre dann konsequent.
…in Ihrer widerlichkeit5. April 2021 um 17:51 Uhr #396133Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
Zusätzlich sollte auch jeder Verkehrsteilnehmer eine Behandlungfsverzichtserklärung abgeben, falls er als Verursacher eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden sich selbst verletzen sollte.
Lässt sich fortsetzen …
5. April 2021 um 18:19 Uhr #396142
Anonym, ich meine die schulen, die (wieviel?) vielleicht 80% des gesamten unterrichts in den skat drücken mußten, weil sie nicht präsent sein durften.
Es gibt nun mal die politische Vorgabe, die Wirtschaft um jeden Preis laufen zu lassen (nicht den kleinen Selbstständigen, den interessiert hier eh keinen). Das heißt, ein ständiger Pseudo-Lockdown, der die Infektionszahlen nicht wirklich tief drücken konnte. Um diese fragile Konstrukt am Laufen zu halten, war und ist der Distanzunterricht erforderlich.
Es ist die Interessengeleitetheit der Politik, die eine sachbezogene Pandemiebekämpfung mit Blick auf Menschen(leben) verhindert und die Menschen hintenan stellt. Als Alternative kann das absolute Chaos a la Brasilien (bzw. a la AfD) schließlich auch kein Maß für vernünftige Politik sein. Also schwadroniert man sachfremd lieber über die pöse Diktaturen Chinas oder Vietnams….
5. April 2021 um 18:27 Uhr #396144Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
Zusätzlich sollte auch jeder Verkehrsteilnehmer eine Behandlungfsverzichtserklärung abgeben, falls er als Verursacher eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden sich selbst verletzen sollte.
Lässt sich fortsetzen …
Warum vergleichst du die Erde mit dem Mond?
Gab es je eine Situation, in der ein bundesweiter Kollaps aufgrund von Verkehrsunfällen drohte?
Und übrigens: Nein, Unfallchirurgen behandeln gewöhnlich keine COVID19-Patienten.
5. April 2021 um 18:29 Uhr #396145Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
dann müssen Sie adäquat dazu allen COPD- lern, typ2diabetikern, folgeerkrankten rauchern, unfallverursachern etc. auch eine verzichtserklärung unterlegen. das wäre dann konsequent.
…in Ihrer widerlichkeit
Es lohnt sich manchmal, etwas weiter als von der Tapete bis zur Wand zu denken. Ein Ansteckungsrisiko bewusst einzugehen, ist etwas anderes, als zu erkranken.
5. April 2021 um 18:30 Uhr #396146njein, ich meine die schulen, die (wieviel?) vielleicht 80% des gesamten unterrichts in den skat drücken mußten, weil sie nicht präsent sein durften.
gehen Sie nochmal die zahlen durch: es waren im schnitt 15% der positiven abstriche, also ein gutes zeichen für die maßnahmen in den schulen, sodaß es eben nicht so viele ansteckungen gab (zumal die ja auch in im freundeskreis oder familien passieren konnten)
Deswegen sind die Inzidenzen in der U18 Gruppe mit der Öffnung so schön auf über 300 geschossen. Sehr gutes Konzept.
Und nur 15% ist lustig, wie viele Schüler gibt es so? Und mein Stand ist, dass die Schüler eine Kohorte bei einem postiven Befund in der Kohorte in Quarantäne gehen und nicht komplett getestet werden. Da wäre die Dunkelziffer bei der riesigen Menge an Menschen in Quarantäne bestimmt interessant.
5. April 2021 um 18:33 Uhr #396147Es gibt nun mal die politische Vorgabe, die Wirtschaft um jeden Preis laufen zu lassen (nicht den kleinen Selbstständigen, den interessiert hier eh keinen). Das heißt, ein ständiger Pseudo-Lockdown, der die Infektionszahlen nicht wirklich tief drücken konnte. Um diese fragile Konstrukt am Laufen zu halten, war und ist der Distanzunterricht erforderlich.
Ist ja auch absolut richtig, man will ja nach einer Pandemie nicht noch schlimmeres haben. Zudem ist die Wirtschaft, im Gegensatz zur Schule, kein Pandemietreiber. Nichtmal die in Deutschland eher seltenen Großraumbüros kommen an die Schulen ran.
5. April 2021 um 19:15 Uhr #396153
Anonymman will ja nach einer Pandemie nicht noch schlimmeres haben.
Eine sachorientierte Pandemiebekömpfung führt geradewegs in eine kommunistische Diktatur? Du glaubst dann wahrscheinlich auch, dass man nach einer Impfdosis Sputnik V nur noch Putin wählen kann. Lies oder schau weniger schlechte Science Fiction und setze dich besser mit der Realität auseinander.
Zudem ist die Wirtschaft, im Gegensatz zur Schule, kein Pandemietreiber.
Dein Wort in Virus Ohren. Mal sehen, ob der das auch so sieht. Irgendwoher müssen die Ansteckungen während des Distanzunterrichtes ja hergekommen sein.
5. April 2021 um 22:10 Uhr #396158njein, ich meine die schulen, die (wieviel?) vielleicht 80% des gesamten unterrichts in den skat drücken mußten, weil sie nicht präsent sein durften.
gehen Sie nochmal die zahlen durch: es waren im schnitt 15% der positiven abstriche, also ein gutes zeichen für die maßnahmen in den schulen, sodaß es eben nicht so viele ansteckungen gab (zumal die ja auch in im freundeskreis oder familien passieren konnten)
Deswegen sind die Inzidenzen in der U18 Gruppe mit der Öffnung so schön auf über 300 geschossen. Sehr gutes Konzept.
Und nur 15% ist lustig, wie viele Schüler gibt es so? Und mein Stand ist, dass die Schüler eine Kohorte bei einem postiven Befund in der Kohorte in Quarantäne gehen und nicht komplett getestet werden. Da wäre die Dunkelziffer bei der riesigen Menge an Menschen in Quarantäne bestimmt interessant.
in der täglichen zahlenübersicht, wie die verteilung der neuen positiven abstriche ist, liegen die angaben zu den gemeinschaftseinrichtungen (kita, MLU, schule) im schnitt bei 15%. wieviele schulen es genau in halle gibt, weiß ich nicht- ohne berufsbildende + förderschulen schon an die 60, würde ich sagen. das macht dann nicht mal einen pro schule aus. (zumal ja auch kita + MLU anteile tragen)
kohorte heißt ja nur, selbe pausenzeit etc. … die tatsächlichen kontaktpersonen werden dann schon abgestrichen.
5. April 2021 um 23:17 Uhr #396159Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
dann müssen Sie adäquat dazu allen COPD- lern, typ2diabetikern, folgeerkrankten rauchern, unfallverursachern etc. auch eine verzichtserklärung unterlegen. das wäre dann konsequent.
…in Ihrer widerlichkeit
Es lohnt sich manchmal, etwas weiter als von der Tapete bis zur Wand zu denken. Ein Ansteckungsrisiko bewusst einzugehen, ist etwas anderes, als zu erkranken.
(ich steige mal nicht auf Ihre blöde beleidigungsschiene auf…)
aha
raucher provozieren also keine COPD und lungenkrebs? fehlernährung und jahrelange mißwirtschaft mit dem eigenen körper produziert keinen diabetes 2? leute, die auf der straße drängeln, die rasen oder mit Ü70 noch fahren, obwohl sie evtl inzwischen fahruntauglich sind, provozieren keine schäden und folgende kosten?5. April 2021 um 23:17 Uhr #3961635. April 2021 um 23:50 Uhr #396164Herrlich und zugleich abgrundtief zum Schämen für die aktuell fehlgeleitete Politik.
6. April 2021 um 00:56 Uhr #396161Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
Zusätzlich sollte auch jeder Verkehrsteilnehmer eine Behandlungfsverzichtserklärung abgeben, falls er als Verursacher eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden sich selbst verletzen sollte.
Lässt sich fortsetzen …
Warum vergleichst du die Erde mit dem Mond?
Gab es je eine Situation, in der ein bundesweiter Kollaps aufgrund von Verkehrsunfällen drohte?
Und übrigens: Nein, Unfallchirurgen behandeln gewöhnlich keine COVID19-Patienten.
dann schauen Sie sich mal die krankenhausstatistiken an! das ganze gesundheitssystem wird benutzt von menschen, die sich zu wenig bewegen, falsch ernähren, waghalsige risiken eingehen…
der renner sind herz-kreislauf-erkrankungen und diabetes. und ja, auch vor corona gab es hin und wieder abmeldungen einzelner kliniken bei der leitzentrale, wenn sie keine aufnahmekapazitäten haben.6. April 2021 um 08:31 Uhr #396168in der täglichen zahlenübersicht, wie die verteilung der neuen positiven abstriche ist, liegen die angaben zu den gemeinschaftseinrichtungen (kita, MLU, schule) im schnitt bei 15%. wieviele schulen es genau in halle gibt, weiß ich nicht- ohne berufsbildende + förderschulen schon an die 60, würde ich sagen. das macht dann nicht mal einen pro schule aus. (zumal ja auch kita + MLU anteile tragen)
kohorte heißt ja nur, selbe pausenzeit etc. … die tatsächlichen kontaktpersonen werden dann schon abgestrichen.
Kontaktpersonen landen in der Regel direkt in der Quarantäne. Wobei Du beim Gesundheitsamt der Stadt bei 6 Anrufen 7 Antworten bekommst.
6. April 2021 um 09:24 Uhr #396171Wie wäre es mit einer Behandlungsverzichtserklärung aller Covidioten? Dann würde auch keine Überlastung des Gesundheitswesens drohen.
Zusätzlich sollte auch jeder Verkehrsteilnehmer eine Behandlungfsverzichtserklärung abgeben, falls er als Verursacher eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden sich selbst verletzen sollte.
Lässt sich fortsetzen …
Warum vergleichst du die Erde mit dem Mond?
Gab es je eine Situation, in der ein bundesweiter Kollaps aufgrund von Verkehrsunfällen drohte?
Und übrigens: Nein, Unfallchirurgen behandeln gewöhnlich keine COVID19-Patienten.
dann schauen Sie sich mal die krankenhausstatistiken an! das ganze gesundheitssystem wird benutzt von menschen, die sich zu wenig bewegen, falsch ernähren, waghalsige risiken eingehen…
der renner sind herz-kreislauf-erkrankungen und diabetes. und ja, auch vor corona gab es hin und wieder abmeldungen einzelner kliniken bei der leitzentrale, wenn sie keine aufnahmekapazitäten haben.
Sie haben nun schon viele Worte geschrieben, aber nirgendwo kann ich eine Begründung lesen, warum man gerade im Interesse der besonders gefährdete Gruppen den Schutz vor einer Virus-Ansteckung nicht umsetzen sollte. Die weitere Verbreitung des Virus durch vermehrte Sozialkontakte (Überraschung: auch in Schulen finden Kontakte statt) ist zumindest das Gegenteil davon. Das Ansteckungsrisiko steigt dann.
Was wollen Sie eigentlich?
6. April 2021 um 10:17 Uhr #396181Laschet hat mit seinem „Brückenlockdown“ einen neuen Schlachtruf ersonnen. Vielleicht sollte er sich mal darum kümmern, den eigenen Laden zu optimieren.
„Bund und Länder drängen seit Monaten darauf, dass Arbeitgeber ihren Angestellten Homeoffice ermöglichen – haben aber selbst Probleme mit der Umsetzung. Nur jeder fünfte Bedienstete in Landesministerien und deren Behörden hat 2020 regelmäßig im Homeoffice gearbeitet.“ (MZ) -
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