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- Dieses Thema hat 54 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahre, 7 Monaten von
wolli.
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25. Juli 2012 um 08:12 Uhr #2816
Stimme ich voll zu, aber Freitrinker werden kostenpflichtige Toiletten nicht benutzen. Früher gab es für Männer diese meist grüngestrichenen Pißbuden auf den Straßen.
25. Juli 2012 um 09:04 Uhr #2819Immerhin könnte die Galerie Gross tagsüber ihre Toilette anbieten.
25. Juli 2012 um 09:22 Uhr #2822Diese Säufer haben in der Galerie schon genug Schaden angerichtet, wenn die da drin zur Personaltoilette torkeln und dabei die Verkäuferinnen – wie schon geschehen -bedrohen, ist auch dieser weltfremde Spaßvorschlag auszuschließen.
25. Juli 2012 um 20:42 Uhr #2881Als Standort dieser Bank wäre m.E. vom Markt kommend rechts Ecke Schmerstr./Zapfenstr. akzeptabel. Für Gehbehinderte ist die Entfernung zur nächsten Bank an der Goldenen Rose auch akzeptabel und falls sich Trinker dort wieder sammeln, sind sie auch ein wenig abseits.
9. August 2012 um 12:01 Uhr #4959Mit welchem Ergebnis wurde denn bezüglich einer Bank am Alten Markt in der Goldenen Rose diskutiert? Darf da erst wieder eine Bank aufgestellt werden, wenn Wiegand regiert?
9. August 2012 um 15:02 Uhr #4999So ein richtiges Ergebnis gab es nicht
9. August 2012 um 16:34 Uhr #5018Aber die Basisdemokraten sind zufrieden, es wurde miteinander geredet, es konnte Luft abgelassen werden, Wiegand will weiter mit den Bürgern im Gespräch bleiben usw.usf. – das ist doch alles Blabla, es soll regiert und entschieden werden.
Für Bänke ist Wiegand ja (noch) nicht zuständig, da hat er Glück.9. August 2012 um 16:50 Uhr #5020
Anonym@wolli, vielleicht sollte man mal ernsthaft über das britische Modell nachdenken. Dort ist Alkoholgenuss in öffentlichen Parks und auf öffentlichen Plätzen mit einem satten Bußgeld belegt.
9. August 2012 um 17:19 Uhr #5022Wie wird dort das Bußgeld durchgesetzt? In Deutschland kannst Du Hartz4 und Sozialhilfe nicht auf Null kürzen?!
9. August 2012 um 17:52 Uhr #5026Mehrwertsteuer 1% senken bei gleichzeitiger Verdreifachung der Branntwein- und restlichen Alkoholsteuern.
9. August 2012 um 18:16 Uhr #5028Wie wird dort das Bußgeld durchgesetzt? In Deutschland kannst Du Hartz4 und Sozialhilfe nicht auf Null kürzen?!
Auch bei einem Hartz-IV- bzw. Sozialhilfeempfänger kann ein Bußgeld eingetrieben werden (in kleinen monatlichen Raten, abhängig von der konkreten Lebenssituation). Üblicherweise muss allerdings stattdessen gemeinnützige Arbeit geleistet werden. Ansonsten gebe ich dir Recht, repressive Mittel helfen nicht.
Ich möchte noch einmal auf meinen Vorschlag zur Einrichtung von Trinkräumen hinweisen. Dieses Modell hat sich in anderen Städten bewährt und scheint tatsächlich die beste Möglichkeit zu sein.
Ich habe mir das Kieler Modell genauer angesehen. In Kiel wird durch einen gemeinnützigen Verein der Obdachlosenhilfe das „Café Sofa“ betrieben. Vormittags und am frühen Nachmittag dient es als Trinkraum, in dem mitgebrachte Getränke konsumiert werden dürfen; am späten Nachmittag und am Abend findet regulärer Cafébetrieb (zu niedrigen Preisen) statt.
Das Projekt hat zwölf Mitarbeiter: zwei fest angestellte, drei Ein-Euro-Jobber und sieben Ehrenamtliche und kostet die Stadt Kiel jährlich 25.000 Euro.
9. August 2012 um 19:13 Uhr #5030Und selbst diese 25T€ wären eine freiwillige Leistung und unter derzeitigen Bedingungen nicht zu bezahlen…
12. September 2012 um 12:19 Uhr #10147Oberdaggi wird keine Entscheidung mehr zur Seniorenbank auf dem Alten Markt treffen, das hat sie mir selbst gesagt, sie überläßt das ihrem Nachfolger.
Ich habe dazu einen Standortvorschlag gemacht: Ecke Schmerstr./Zapfenstr.Wenn sich nichts tut, wird der Bankguerillero wieder tätig.
22. September 2012 um 13:08 Uhr #11766In Staßfurt hat ein Supermarkt eigenständig eine Betonmauer gebaut, wodurch die Kunden keine Sicht mehr auf den angrenzenden Trinkerplatz haben.
24. September 2012 um 13:25 Uhr #12076Also mauern wir jetzt den Händel ein?
24. September 2012 um 14:08 Uhr #12088Pragmatismus in Reinform. Aus den Augen aus den Sinn.
24. September 2012 um 20:47 Uhr #12136@max, es heißt „dem Sinn“ … Wenn schon zitieren, dann aber richtig…
24. September 2012 um 23:02 Uhr #12156danke, werd es mir merken ^^
24. September 2012 um 23:12 Uhr #12160Wolli schrieb:
„In Staßfurt hat ein Supermarkt eigenständig eine Betonmauer gebaut, wodurch die Kunden keine Sicht mehr auf den angrenzenden Trinkerplatz haben.“
Wenn du schon so argumentierst, könnte man auch meinen, man müsse nur alle banksässigen Rentner einmauern, um das Problem zu lösen. Es kommt also nur auf die Perspektive an…
24. September 2012 um 23:21 Uhr #12162Ich habe nicht argumentiert, sondern nur eine Information der Magdeburger Volksstimme mitgeteilt.
25. September 2012 um 00:42 Uhr #12177Aber sei mal ehrlich, gegen eine Betonmauer hättest du zumindest bei trinkenden Rentnern nichts, oder doch?
25. September 2012 um 00:54 Uhr #12180Wolli stört die Mauer nicht, der ist doch Rentner und darf raus.
25. September 2012 um 01:05 Uhr #12182Ich finde es zumindest außergewöhnlich, dass sich ein Unternehmen im Osten -hier in Staßfurt- traut, eine solche Mauer zur Abschottunmg von Trinkern zu errichten,
bin gespannt wie das ausgeht.30. September 2012 um 15:34 Uhr #12892„Die Trinker-Abschottungsmauer in Staßfurt steht nicht im Einklang mit den öffentlich-rechtlichen Vorschriften“, teilte Oberbürgermeister René Zok (parteilos) den Abgeordneten und Bürgern Donnerstagabend in der Stadtratssitzung mit. Er will jetzt die Landkreisverwaltung auffordern, den Abriss dieses Monstrums anzuweisen.
30. September 2012 um 19:18 Uhr #12905Klar, Herr OB, aber die öffentlich-rechtliche Sauferei…
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