Startseite Foren Halle (Saale) Ärger mit Wollis Seniorenbank

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  • #2816

    Stimme ich voll zu, aber Freitrinker werden kostenpflichtige Toiletten nicht benutzen. Früher gab es für Männer diese meist grüngestrichenen Pißbuden auf den Straßen.

    #2819

    Immerhin könnte die Galerie Gross tagsüber ihre Toilette anbieten.

    #2822

    Diese Säufer haben in der Galerie schon genug Schaden angerichtet, wenn die da drin zur Personaltoilette torkeln und dabei die Verkäuferinnen – wie schon geschehen -bedrohen, ist auch dieser weltfremde Spaßvorschlag auszuschließen.

    #2881

    Als Standort dieser Bank wäre m.E. vom Markt kommend rechts Ecke Schmerstr./Zapfenstr. akzeptabel. Für Gehbehinderte ist die Entfernung zur nächsten Bank an der Goldenen Rose auch akzeptabel und falls sich Trinker dort wieder sammeln, sind sie auch ein wenig abseits.

    #4959

    Mit welchem Ergebnis wurde denn bezüglich einer Bank am Alten Markt in der Goldenen Rose diskutiert? Darf da erst wieder eine Bank aufgestellt werden, wenn Wiegand regiert?

    #4999

    Anonym

    So ein richtiges Ergebnis gab es nicht

    #5018

    Aber die Basisdemokraten sind zufrieden, es wurde miteinander geredet, es konnte Luft abgelassen werden, Wiegand will weiter mit den Bürgern im Gespräch bleiben usw.usf. – das ist doch alles Blabla, es soll regiert und entschieden werden.
    Für Bänke ist Wiegand ja (noch) nicht zuständig, da hat er Glück.

    #5020

    Anonym

    @wolli, vielleicht sollte man mal ernsthaft über das britische Modell nachdenken. Dort ist Alkoholgenuss in öffentlichen Parks und auf öffentlichen Plätzen mit einem satten Bußgeld belegt.

    #5022

    Wie wird dort das Bußgeld durchgesetzt? In Deutschland kannst Du Hartz4 und Sozialhilfe nicht auf Null kürzen?!

    #5026

    Max

    Mehrwertsteuer 1% senken bei gleichzeitiger Verdreifachung der Branntwein- und restlichen Alkoholsteuern.

    #5028

    Wie wird dort das Bußgeld durchgesetzt? In Deutschland kannst Du Hartz4 und Sozialhilfe nicht auf Null kürzen?!

    Auch bei einem Hartz-IV- bzw. Sozialhilfeempfänger kann ein Bußgeld eingetrieben werden (in kleinen monatlichen Raten, abhängig von der konkreten Lebenssituation). Üblicherweise muss allerdings stattdessen gemeinnützige Arbeit geleistet werden. Ansonsten gebe ich dir Recht, repressive Mittel helfen nicht.

    Ich möchte noch einmal auf meinen Vorschlag zur Einrichtung von Trinkräumen hinweisen. Dieses Modell hat sich in anderen Städten bewährt und scheint tatsächlich die beste Möglichkeit zu sein.

    Ich habe mir das Kieler Modell genauer angesehen. In Kiel wird durch einen gemeinnützigen Verein der Obdachlosenhilfe das „Café Sofa“ betrieben. Vormittags und am frühen Nachmittag dient es als Trinkraum, in dem mitgebrachte Getränke konsumiert werden dürfen; am späten Nachmittag und am Abend findet regulärer Cafébetrieb (zu niedrigen Preisen) statt.

    Das Projekt hat zwölf Mitarbeiter: zwei fest angestellte, drei Ein-Euro-Jobber und sieben Ehrenamtliche und kostet die Stadt Kiel jährlich 25.000 Euro.

    #5030

    Und selbst diese 25T€ wären eine freiwillige Leistung und unter derzeitigen Bedingungen nicht zu bezahlen…

    #10147

    Oberdaggi wird keine Entscheidung mehr zur Seniorenbank auf dem Alten Markt treffen, das hat sie mir selbst gesagt, sie überläßt das ihrem Nachfolger.
    Ich habe dazu einen Standortvorschlag gemacht: Ecke Schmerstr./Zapfenstr.

    Wenn sich nichts tut, wird der Bankguerillero wieder tätig.

    #11766

    In Staßfurt hat ein Supermarkt eigenständig eine Betonmauer gebaut, wodurch die Kunden keine Sicht mehr auf den angrenzenden Trinkerplatz haben.

    #12076

    Also mauern wir jetzt den Händel ein?

    #12088

    Max

    Pragmatismus in Reinform. Aus den Augen aus den Sinn.

    #12136

    @max, es heißt „dem Sinn“ … Wenn schon zitieren, dann aber richtig…

    #12156

    Max

    danke, werd es mir merken ^^

    #12160

    Wolli schrieb:

    „In Staßfurt hat ein Supermarkt eigenständig eine Betonmauer gebaut, wodurch die Kunden keine Sicht mehr auf den angrenzenden Trinkerplatz haben.“

    Wenn du schon so argumentierst, könnte man auch meinen, man müsse nur alle banksässigen Rentner einmauern, um das Problem zu lösen. Es kommt also nur auf die Perspektive an…

    #12162

    Ich habe nicht argumentiert, sondern nur eine Information der Magdeburger Volksstimme mitgeteilt.

    #12177

    Aber sei mal ehrlich, gegen eine Betonmauer hättest du zumindest bei trinkenden Rentnern nichts, oder doch?

    #12180

    Wolli stört die Mauer nicht, der ist doch Rentner und darf raus.

    #12182

    Ich finde es zumindest außergewöhnlich, dass sich ein Unternehmen im Osten -hier in Staßfurt- traut, eine solche Mauer zur Abschottunmg von Trinkern zu errichten,
    bin gespannt wie das ausgeht.

    #12892

    „Die Trinker-Abschottungsmauer in Staßfurt steht nicht im Einklang mit den öffentlich-rechtlichen Vorschriften“, teilte Oberbürgermeister René Zok (parteilos) den Abgeordneten und Bürgern Donnerstagabend in der Stadtratssitzung mit. Er will jetzt die Landkreisverwaltung auffordern, den Abriss dieses Monstrums anzuweisen.

    #12905

    Klar, Herr OB, aber die öffentlich-rechtliche Sauferei…

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