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Antifaschismus – Stalins Erfindung
Mal ein wenig Geschichte. Obwohl die italienischen Faschisten und die deutschen Nationalsozialisten durchaus ziemliche eben Sozialisten waren und das politische Programm der NSDAP ziemlich viele sozialistische Ziele enthielt, die denen der SPD und Linken sehr ähnlich sind, hat es Stalin überhaupt nicht gepasst, dass der Gegner die Bezeichnung „Sozialismus” trug. Man brauchte ein Schimpfwort, in dem „Sozialismus” nicht vorkam, um also nicht mehr „Nationalsozialisten” sagen zu müssen und nicht erklären zu müssen, warum es guten und schlechten Sozialismus geben könnte.
So etablierte sich dann der Begriff des Faschismus – auf Anordnung von Stalin höchstselbst. Und das beten heute noch alle „Anti“-Faschisten nach: „Ich spreche nicht nur vom Faschismus überhaupt, sondern vor allein von dem Faschismus deutschen Schlages, der sich zu Unrecht Nationalsozialismus nennt, denn selbst bei gründlichster Prüfung ist es unmöglich, in ihm auch nur eine Spur Sozialismus zu entdecken.“
Am 26. Januar 1934 ordnete Stalin auf dem 17. Parteitag der KPdSU(😎 an, statt “Nationalsozialismus” und “nationalsozialistisch” die Begriffe “Faschismus” und “faschistisch” zu gebrauchen. Dazu sagte er: “… selbst bei gründlichster Prüfung ist es unmöglich, in ihm auch nur eine Spur Sozialismus zu entdecken”.
Quelle: J.W. Stalin Werke, Band 13, Dietz Verlag Berlin 1955, S. 169 | modifiziert nach Danisch
https://kommunistische-geschichte.de/…/stalin-band13.pdf.
https://www.danisch.de/…/zum-begriff-des-faschismus…/Ach wolli, deashalb hat dann auch die Strasser-fraktion den Kopf verloren in der nacht der langen Messer. Und schon waren dann die „sozialistischen“ Ziele ganz fix in der Versenkung verschwunden. Enteignet und „sozialisiert“ wurden ab sofort nur noch die nichtarischen Betriebe und Vermögen. Die von Krupp, Thyssen, Röchling et cons. wurden bis heute nicht angetastet
Das ist sicher richtig.
Der Erfolg der Nazis beruhte m.W. u.a. darauf, dass für die „kleinen“ Leute soziale Maßnahmen ergriffen wurden.
Ach Gottchen, @wolli wie ee leibt und lebt.
Man reisse etwas aus seinem (historischen) Kontext, stelle irgendeine wilde These auf und freue sich über den online entfachten Shitsturm.
Andere probieren es auch mal mit Denken:
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Rassismus/faschismus3.html
Die Nazis waren keine Faschisten, weil sie viel schlimmer als die Faschisten waren. Das faschistische Italien und das nationalsozialistische Deutschland waren aber beides totalitäre Systeme. Da fiele mir noch ein anderes ein, aber das braucht hier nicht genannt zu werden.
Aber er war wohl erstes Mitglied der Nationalsozialischen Deutschen Arbeiterpartei. Also sicher kein nur besorgter Bürger…
Er hat doch nur das Soziale mit dem Nationalen versöhnen wollen. Da war er ein Vordenker der Sachsen-Anhaltischen CDU.
Und er war sogar Maler und Schriftsteller, ein Künstler halt…
Nicht auszudenken was uns alles erspart geblieben wäre, hätte er von seinem Farbgepansche leben können. Ein Stümper halt.
Und er war sogar Maler und Schriftsteller, ein Künstler halt…
Nicht auszudenken was uns alles erspart geblieben wäre, hätte er von seinem Farbgepansche leben können. Ein Stümper halt.
Ein verirrter Einzeltäter.
Bravo!!! geraldo, genau so muss man das sehen, „ein Vogelschiss in der Geschichte“ halt
Ja was glaubst du denn, warum es in Deutschland diese exorbitant hohe Kulturförderung gibt? Man hat einfach Angst, ein zurückgewiesener Kunststudent könnte den Dritten Weltkrieg auslösen.
Welche „exorbitant hohe Kulturförderung“ meinst du da?
Die exorbitant hohe Förderung für stümperhafte Künstler, die „farbspektrum“ so gerne im Munde führt.
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