Startseite Foren Halle (Saale) Andreas Silbersack tritt für CDU als OB-Kandidat an

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  • #321777

    Ich soll auf Hassel schauen? Ist beim letzten Satz Haselhoff gemeint? In welchem Bezug stehe ich denn zu diesem Mann? Ist dass, weil ich mich erdreiste Magdeburg nicht automatisch grundlos zu hassen?

    Wenn ich von einem Luckyman, der freudig dem Populismus seines Messias folgt mit „tiefgelegten Niveau“ bezeichnet, was auch immer das eigentlich bedeuten soll, nehme ich das gerne als Auszeichnung für klares, freies Denken an.

    #321779

    Ich würde nicht auf das „Sachsen“ verzichten. Schließlich hat Sachsen das höchste BIP der neuen Länder und die Entwicklung Leipzigs wird gelobt. Da kann die graue Diva nur profitieren. Vielleicht kann sie sich geschickt als „Vorort“ Leipzigs ausgeben. Ich wüsste nicht, was sich mit „Anhalt“ postiv verknüpfen lässt. „Anhalt“ steht doch eher für Rückwärtsgewandtheit.

    #321801

    Na gut, Altsachsen-Anhalt, schließlich haben hier die sächsischen Könige und Kaiser zuerst „aa“ gemacht und nicht drüben im damals noch slawischen „Sachsen“ bzw. der Mark Meißen …

    Vom Töpfchen, Riosal

    #321811

    Anonym

    @Hansi
    Ich verzeih dir deine Verwirrtheit. Du mußt sie nur nicht öffentlich machen.

    @farbspectrum
    Sachsen-Anhalt ist mit nicht mal 2/3 der Einwohner Berlins, einer sehr schwachen Hauptstadt, Regionen, die überhaupt nicht zusammenpassen ein Land ohne Identität und Zukunft. Das beweist auch die Politik der letzten 25 Jahre, die vor allem darin besteht, Geld in die nördlichen Region zu lenken, wo weniger Menschen leben.
    Halle ist weit mehr als Leipzigs Vorort. Unter Realpolitik hätte Halle heute über 300.000 Einwohner also kaum welche verloren. Das du dir das nicht vorstellen kannst, ist mir schon klar, bei deiner Leipzigfixierung.
    Du mußt einfach mal einen Schritt zurück machen, dann erkennst du auch dieses Landeskrämertum.

    #321813

    Na gut, Altsachsen-Anhalt, schließlich haben hier die sächsischen Könige und Kaiser zuerst „aa“ gemacht und nicht drüben im damals noch slawischen „Sachsen“ bzw. der Mark Meißen …

    Vom Töpfchen, Riosal

    Nein, sächsische Könige haben zuerst in England in den Eimer geschissen und auch die vier sächsischen Kaiser (von Indien übrigens) haben zuerst dort das Örtchen besucht. Auf Burg Wettin gab es nur herzogliche Häufchen.

    #321814

    „Unter Realpolitik hätte Halle heute über 300.000 Einwohner also kaum welche verloren.“

    Was ist denn Realpoltik, realexistierende?
    Verzeih, aber wer so einen Satz schreibt, versteht Nichts von diesem Land.

    #321815

    Da ist seine subjektive Wahrnehmung eine andere.

    #321816

    ach so, @rugby, Otto den Großen, für den das Land hier so tolle Ausstellungen macht, gab es Deiner Meinung wohl nicht?

    am Telefon mit dem Bildungsminister, Ottonenzeit im Lehrplan weiter verstärken, Riosal

    #321823

    Anonym

    @Hansi

    Mir scheint, daß ich dieses Land so gut verstehe und beschrieben habe, passt dir gar nicht.

    Sachsen-Anhalt ist ein künstlich zusammengesetztes Land nicht reich, ohne viel Einwohner, keine Tradition oder Identität. Realpolitik wäre, aus dem was man hat, das Beste zu machen. Und das wäre den bevölkerungsreicheren Süden nicht auszubremsen. Den Ballungsraum Leipzig-Halle auch auf Sachsen-Anhalts Seite zu unterstützen. Stattdessen wurde Halle systematisch politisch behindert, vom Umland abgeschnitten. Schau dir Städte wie Zeitz oder Weißenfels an. Schöne Städte, aber mit großen Verlusten an Bevölkerung und an der Bausubstanz. Und dann fahr mal in den Norden nach Salzwedel oder Gardelegen. In diesem Land wird getrickst und betrogen, das ist keine Freude.
    In Magdeburg sitzen Leute, die eine TH zur Uni ummodeln und 300 Jahren Medizin in Halle beschimpfen. Erinnerst du dich an diesen Prof aus Magdeburg, der ernsthaft davon sprach, daß 300 Jahre Medizin in Halle nicht wichtig seien. Schließlich wurde das Geld für den Aufbau in Magdeburg intensivst ausgegeben. Das Land-Sachsen-Anhalt bezahlt hannoversche Professoren, damit sie in Magdeburg sitzen.
    In diesem Land stimmt einiges nicht und das korreliert mit der falschen Hauptstadt.

    #321825

    ach so, @rugby, Otto den Großen, für den das Land hier so tolle Ausstellungen macht, gab es Deiner Meinung wohl nicht?

    am Telefon mit dem Bildungsminister, Ottonenzeit im Lehrplan weiter verstärken, Riosal

    Die Liudolfinger erlangten erst 919 die Königswürde der Franken(!), die sächsischen Kleinkönigtümer auf der Insel gab es schon länger. Bei den Kaisern hast Du Recht, da kommen tatsächlich noch vier sächsische dazu. Aber keiner der fünf Ottonen-Herrscher war „König von Sachsen“.

    Falls der Bildungsminister noch dran ist, bitte Völkerwanderung im Lehrplan weiter verstärken.

    Jetzt ist aber gut mit der Beckmesserei (auch wenn ich damit angefangen habe)! 😉

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 8 Monaten von rugby.
    #321827

    von „König von Sachsen“ hat auch keiner gesprochen, sondern von sächsischen Königen und Kaisern. Es wird sogar in der Literatur von „Sachsenkaisern“ gesprochen. Natürlich waren sie Könige des Ostfrankenreiches und Kaiser des römischen Reiches. Tatsächlich kann man den sächsischen Hintergrund der Ottonen genau benennen. In England gab es ein Stämmegemisch von Jüten, Angeln und Sachsen. Deswegen sprechen wir heute noch von Angelsachsen. Die Jüten hat man weggelassen, weil sie wohl zu sehr mit den in England verhassten Dänen verwandt waren. Ich würde die englischen Könige deswegen nicht als Sachsen verstehen, wenn auch die verwandtschaftlichen Beziehungen eng waren, siehe Editha.

    redet gerne über Verwandte, Riosal … und sorry, der Bildungsminister redet nicht gerne über Völkerwanderungen, akt. Anlass, verstehen?

    #321828

    Die Angelsachsen interessieren mich in unsersm Zusammenhang hier nicht wirklich, Riosal. Fakt ist doch, es gab in unserer jüngeren Geschichte hier (die mich z.B.geprägt hat) den Bezirk Magdeburg mit Machdeborch als Bezikshauptstadt und Zentrum des Schwermaschinenbaus und es gab den Bezirk Halle mit Halle als Bezikshaupstadt und Zentrum der chemischen Industrie. In Halle gab es die Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg und die TH Merseburg und es gab die Uni Klinik Halle, um nur einige wenige Anhaltspunkte zu nenen. Einiges gibt es davon noch in Halle. An eine Uni in Magdeburg kann ich mich nicht erinnern. Halle hatte ein tollen Berufskabarett, das von Machdeborch war auch nicht schlecht und beide Städte hatten prima Amateurkabaretts.

    #321829

    Luckyman, dir ist schon klar, dass selbst Leipzig in den 1990ern 80.000 Einwohner verloren hat und der ostdeutsche Bevölkerungsverlust sich nicht nur auf den Süden Sachsen-Anhalts begrenzt.
    Wenn es diese gigantische Magdeburg-Verschwörung geben würde, dürfte nach deiner Logik auch Magdeburg keine Einwohner verloren haben.
    Ich fühle mich Halle auch wenig vom Umland abgeschnitten. Wie soll ich mir das vorstellen?

    Sicher hat der Bezirk Halle bei der Wahl der Landeshauptstadt total gepennt. Ebenso ist es sicher von Nachteil, dass der CDU-Klüngel in diesem Land seit jeher von der Börde dominiert wird.

    Aber das macht deine von Vorurteilen beeinflusste Beschreibung des Landes nicht richtig oder gut oder gar objektiv.

    #321830

    Könnten wir mal beim OB Kandidat bleiben. Was will er den, außer den Posten?

    #321838

    Das ist doch klar: Eine Revenge gegen den Stadtrat.

    #321840

    Den Posten wollen zuvörderst alle drei Kandidaten, anderenfalls hätten sie nicht kandidiert.

    #321842

    Was er will, wird uns die MZ bald jede Woche erklären.
    Wenn man mal schaut, wo Silbersack überall mit auftaucht, darf man erwarten, dass der aktuelle Klüngel teilweise durch einen neuen ersetzt wird.

    #321851

    Anonym

    @Hansi
    Dein Kommentar #321829 ist lächerlich.
    Also entweder deckst du diese Politik, weil du ein Teil davon bist oder … das sprech ich lieber nicht aus.
    Und ich will dir noch was sagen. Magdeburg schrumpft immer noch – trotz politischer Dauerstützung. Halle schrumpft nicht trotz o.g. Tatsachen, die du versuchst kleinzureden.

    Zum OB Silbersack. Wer sich von diesem Mann was verspricht, sehe sich an, was er für den halleschen Schwimmsport erbracht hat. Das ist die beste Antiwerbung.

    #321853

    @hansi
    Dein Kommentar #321829 ist lächerlich.

    Warum? Ich fände es jedenfalls angenehmer, wenn du anstatt Beschimpfungen Begründungen liefern würdest.

    #321865

    Vielleicht beruhigt es ihn ja, dass auch Magdeburg nicht mehr schrumpft. Diesen ganz leichten Rückschluss könnte man ziehen, wenn man versucht zu verstehen, welche Prozesse und Entwicklungen im Land so stattfinden.

    #321895

    Anonym

    @Cata

    Wieso Beschimpfungen. Wenn einer offensichtlichen Unsinn erzählt, kann man dies ruhig lächerlich nennen.
    HansimGlück schließt aus dem Bevölkerungsrückgang einer Region, dass dies dann alle betrifft. Das ist schlichtweg Humbug. Ihm scheint entfallen zu sein, dass es Städte gibt im Osten, die trotz Bevölkerungsrückgang Einwohner gewinnen, wie eben z.B. Leipzig. Das Leipzig nicht vom Umland abgeschnitten wurde und seine Fläche verdoppelt hat, ist ihm übrigens auch keine Erwähnung wert.
    Er kommt nicht aus Halle, tut aber so. Er verdreht die Dinge oder läßt bewußt weg. Er will verlogene sachsen-anhaltinische Politik schönreden.


    @Hansi

    Du darfst nicht sachsen-anhaltinischen Medien lesen oder hören und sehen. Demnach hat Magdeburg Halle schon mindestens 10 mal überholt als einwohnerreichste Stadt.
    Was aber nach wie vor nicht stimmt.
    Auch kann man aus aktuellen Einwohnerkennzahlen ablesen, daß Magdeburg schrumpft. Halle nicht.

    #321897

    Ok, ich nenne Beitrag #321895 mal nicht lächerlich, langsam finde ich es traurig.
    Herr Silbersack wird aber alles zum Guten wenden.

    #321901

    Einen neuen Klüngel wird es nicht geben, nur einen uralten, der, der in dieser Stadt jahrelang nichts bewegt hat.
    Mit diesem „Silberschatz“ kann Halle nicht punkten.

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