Startseite › Foren › Halle (Saale) › Aktuell akute Parkplatzproblematik Altstadt?
- Dieses Thema hat 19 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahre, 10 Monaten von
durbodill.
-
AutorBeiträge
-
5. November 2015 um 12:44 Uhr #186674
Hallo!
Seit einigen Tagen finde ich als Anwohner der Altstadt zur Feierabendzeit, aber auch tagsüber, keinen legalen Parkplatz mehr. Im Bereich Großer Berlin sind zum großen Teil sogar die Halteverbotszonen zugeparkt. Auch die Anwohnerparkplätze um den Alten Markt und am Schülershof sind auf den letzten Platz belegt. Das kenne ich so nicht.
Weiß jemand, was los ist? Das wird doch wohl nicht alles an der Vorweihnachtszeit liegen und am Wegfall der paar Bezahlparkplätze durch die Baustelle an der Moritzkirche. Ich mache das Theater ja schon seit Jahren mit, wenn der Weihnachtsmarkt beginnt, aber in der Form und zu der Zeit habe ich das noch nie erlebt!
Grüße,
Durbodill.
5. November 2015 um 20:08 Uhr #186803Andere Einwohner dieser Stadt erleben das ständig!
Wir schaffen das!5. November 2015 um 21:29 Uhr #186807Bequemlichkeit kennt keine Grenzen.
5. November 2015 um 22:24 Uhr #186837es steht eventuell im nächsten Jahr noch die Umgestaltung des Jerusalemer Platzes an, da verschwinden wohl noch mehr Parkplätze
6. November 2015 um 09:03 Uhr #186851Jetzt sind die Wohnungen an Brunos Warte der HWG belegt. Und anders als die Bewohner zuvor, die sich eher keine Autos leisten konnten, bringen von den neuen Mietern jetzt sicher viele eins mit.
Zudem hat das neue Semester begonnen. Auch Studenten bringen ab und zu ein Auto mit.6. November 2015 um 09:40 Uhr #186854Bequemlichkeit kennt keine Grenzen.
Auch du wirst zum Glück mal älter und dann die Vorzüge unbeschwerter Fortbewegung zu schätzen wissen…
6. November 2015 um 11:32 Uhr #186883Das Ordnungsamt hat die Überwachung des „ruhenden Verkehrs“ augenscheinlich komplett eingestellt.
6. November 2015 um 12:36 Uhr #186897Auch du wirst zum Glück mal älter und dann die Vorzüge unbeschwerter Fortbewegung zu schätzen wissen…
Auch Autofahrern kann eine Portion Realismus nicht schaden, denn Autofahren ist im Alltag oft genug alles, nur nicht unbeschwert. Das geht bei den Kosten los und hört bei Staus, Unfällen und Parkplatzsuchverkehr noch nicht auf.
6. November 2015 um 17:46 Uhr #186927geraldo, wenn du deine Beine zum Laufen nicht mehr gut bewegen kannst, ist Autofahren immer noch möglich; selbst wenn eine Lähmung etc. vorliegt, geht das noch dank behindertengerechten Fahrzeugen…
6. November 2015 um 18:38 Uhr #186930
AnonymWie wäre es mit gefahren werden? Bis vor die Haustür, ohne Parkplatzsuche und den ganzen Schmonz. Keine überfordernden Verkehrssituationen, keine überlangen Reaktionszeiten. Hilfe beim Ein- und Aussteigen und Gepäck, Arbeitsplatzerhalt usw.
6. November 2015 um 21:44 Uhr #186941Selbstbestimmung ist das große Zauberwort bei Senioren… warum wohl fahren die noch bis ins hohe Alter? Richtig, weil sie nicht für jeden Handschlag noch ewig lange rumtelefonieren und betteln wollen…
Das seh ich gerade bei meinen Eltern… und auch die nachgeborene Generation hat ja ein eigenes Leben und wartet nicht nur auf mögliche Terminanfragen…6. November 2015 um 22:18 Uhr #186955
AnonymEin guter Fahr- oder Chauffeur-Service funktioniert ohne langes rumtelefonieren und erst recht ohne betteln. Vielleicht ist das eine ernsthafte Alternative für dich, falls das mit dem gelernten Beruf endgültig nichts mehr wird?
Auch in der Generation deiner Eltern gibt es Leute, die nie eine Fahrerlaubnis hatten und Autofahren deswegen schlecht als Akt der Selbstbestimmung oder gar als Statussymbol ansehen. Und einen „eigenen“ Fahrer haben ist ja auch nicht soo schlecht.
7. November 2015 um 19:20 Uhr #187125Für gehbehinderte gibt es übrigens auch drei- bis vierrädrige Fortbewegungsmittel, die weniger Platz als ein ganzes Auto verbrauchen. Die nennt man Elektromobil – oder auf Denglisch auch „Senioren-Scooter“.
7. November 2015 um 19:40 Uhr #187134Und wie passen da meine Getränkekisten rein?
7. November 2015 um 20:30 Uhr #187149Ich fahre jeden Tag mit Mercedes auf Arbeit, mit Chauffeur, meist 12m lang und das ganze ohne einen Parkplatz zu suchen. Was will man mehr?
7. November 2015 um 22:04 Uhr #187170sagi, das mag so sein, aber nicht mehr eine Alternative für mich; ich geh in drei Jahren in Rente…, zwar noch nicht in deutsche, aber immerhin… Selbständigkeit ist damit gegessen: zu unsicher.
7. November 2015 um 22:07 Uhr #187172
AnonymIch fahre jeden Tag mit Mercedes auf Arbeit
Garantiert nicht in der Altstadt. Auf jeden Fall nicht im Bereich Großer Berlin. 🙂
Für gehbehinderte gibt es übrigens auch drei- bis vierrädrige Fortbewegungsmittel
Und die Dinger würdest du auf der Straße stehen lassen? Nachts? Am Wochenende? Sicher.
7. November 2015 um 22:56 Uhr #187178Interessant, ich habe eine seriöse Frage gestellt und der Großteil der Antworten und Beiträge sind blanke Polemik…
So ein elektrisches Fortbewegungsmittel zahlt die Kasse aber nur, wenn es diebstahlsicher abgestellt werden kann, sprich in einem Hausflur. Die Masse der Hausflure in der Innenstadt sind sicher nicht befahrbar und die Masse der Menschen, die so ein Teil benötigen wird es sich nicht einfach so ohne Kassenzuschuss kaufen können.
Was ist denn nun jetzt akut los in der Altstadt, was die Parkplätze angeht? Vor zwei Wochen war das Problem definitiv noch nicht so akut.
Grüße, Durbodill.
7. November 2015 um 23:02 Uhr #187181
AnonymWas ist denn nun jetzt akut los in der Altstadt
Wohl eher chronisch, nämlich einfach mehr Leute mit Autos.
7. November 2015 um 23:07 Uhr #187186Dass die Altstadt ein chronisches Problem mit den Parkplätzen hat, ist keine Neuigkeit und wissen wir alle. Ich wohne schon seit Jahren im Altstadtkern und habe solche Situationen wie letzte Woche eigentlich immer nur dann erlebt, wenn irgendwelche Großveranstaltungen waren, oder es eine kurzzeitige Verknappung der Parkplätze durch Baustellen gab. Beides war mir nicht ersichtlich. Und die Leute im Bereich Brunos Warte und Schülershof sind nicht alle letzte Woche gemeinsam eingezogen…
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.