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27. Mai 2018 um 16:41 Uhr #315685
Für manche ist Falschparken nur ein Kavaliersdelikt, für andere ist es ein ständiges Ärgernis und eine zusätzliche Gefährdung im Stadtverkehr. Um aufz
[Der komplette Artikel: Aktionswoche für freie Wege]27. Mai 2018 um 21:47 Uhr #315686Ist das jetzt die landesweite Aufforderung der selbternannten Blockwarte und Hausbuchführer zur Denunziation? Hatten wir doch schon mal mit Westantennen, Fahnenraushängen, Maidemo-Beteiligung, Westbesuch, Rundfunkfeindsenderhören…
27. Mai 2018 um 23:03 Uhr #315687Das ist eher vergleichbar mit einer bundesweiten Aufforderung, sich nicht mehr gegenseitig in die Vorgärten zu scheißen.
Schau mal nach, was Denunziation ist. Und was der Unterschied zu Westantennen ist.
Ob dein Parkschein abgelaufen ist oder du drei Wochen beim Edeka parkst, oder dein TÜV längst abgelaufen, ist uns total egal.
Wir wollen in dieser Woche aufzeigen, wie stark durch Falschparker der Verkehr behindert wird. Und zwar egal, ob Fußgänger, Schulkinder, Radfahrer, Rollstuhlfahrer oder die Oma mit Rollator.
Also einfache Regel: steh anderen nicht im Weg, mach keine Bäume und Fußwege kaputt, parke die Kreuzungen nicht zu und du bekommst keinen Ärger.
Hier geht es sozusagen um die Antennen, die dem Nachbarn ins Fenster fliegen, egal, ob nach Moskau, Peking oder New York ausgerichtet.28. Mai 2018 um 08:11 Uhr #315688@Schulze Du verwechelst da was. Unter einer Denunziation (lat. denuntio, „Anzeige erstatten“) versteht man die (Straf-)Anzeige eines Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen.
Die Einhaltung StVo ist ganz sicher kein niedriger Beweggrund.
28. Mai 2018 um 08:54 Uhr #315689Wenn man von anderen etwas fordert was man selbst nicht macht. Also bleibt wohl nur niedere Beweggründe.
28. Mai 2018 um 10:15 Uhr #315690Die besondere Würdigung der „Elterntaxis“ gefällt mir an der Aktion besonders gut.
28. Mai 2018 um 16:54 Uhr #315691Ist doch Gewohnheitsrecht geworden, sehe ich ständig in meiner Straße……
28. Mai 2018 um 18:59 Uhr #315692„Wenn man von anderen etwas fordert was man selbst nicht macht. “
Kennst du die Anzeigeerstatter persönlich?
28. Mai 2018 um 22:12 Uhr #315693Strafanzeigen, SfK, wurden auch von Denunzianten wegen herrschenden Gesetzlichkeiten erstattet. Aber das weißt du wahrscheinlich noch nicht, da sehr Spätgeboren. Daher das Anzeigen/Denunzieren von Radiofeindhörern, Kriegsgefangenen- und Häftlingsunterstützern, Feindpropagandaverteilern etc. Alles nach herrschenden Gesetzlichkeiten und nicht nach persönlichem gusto.
28. Mai 2018 um 23:16 Uhr #315694Haben angezeigte Falschparker Folter oder Schlimmeres zu befürchten, bekommen sie kein rechtsstaatliche Verfahren?
Wird sich Amnesty International um dein abgeschlepptes Auto kümmern?29. Mai 2018 um 10:49 Uhr #315695Laut MZ hat der erste Idiot ein Auto genagelt.
29. Mai 2018 um 10:50 Uhr #315696Erste Ergerbnisse werden vermeldet. Laut MZ hat der erste Idiot ein Auto genagelt.
29. Mai 2018 um 11:33 Uhr #315697> Daher das Anzeigen/Denunzieren von Radiofeindhörern, Kriegsgefangenen- und Häftlingsunterstützern, Feindpropagandaverteilern etc.
Vergleiche mal niedere Motive (Denunziantentum) mit dem Blockieren von Wegen. Hier geht es nicht um ein abstraktes „der macht was verbotenes“, sondern um eine konkrete Behinderung und Einschränkung.
Was machst du, wenn dir jeden Morgen derselbe Hundehalter seinen Hund direkt vor die Haustür scheißen lässt? Was passiert, wenn Fahrräder auf der Straße abgestellt werden? Da holt sofort jemand die Polizei. Selbst bei der Critical Mass, die korrekt nach StVO fährt und nach fünf Minuten längst weitergefahren ist, wird sehr oft die Polizei von irgendwelchen Normalbürgern dazugerufen. Das ist alles normal, aber wenns gegen Falschparker geht, ist es plötzlich Denunziation?
Abgesehen davon soll in dieser Woche gar nicht angezeigt werden. Es soll gezeigt werden, dass der bisherige Umgang mit dem Problem komplett gescheitert ist, und zwar auf Kosten aller Verkehrsteilnehmer. Autofahrer haben ja auch keinen Spaß dran, ewig nach Parkplätzen zu suchen oder immer wieder Knöllchen zu bezahlen, an Kreuzungen nicht durchzukommen, oder im Fall eines Brandes nur die Bloodhound Gang anmachen zu können und mitsingen zu können „The Roof is on Fire“, weil die Feuerwehr wertvolle Minuten verliert.29. Mai 2018 um 11:37 Uhr #315698> Erste Ergerbnisse werden vermeldet. Laut MZ hat der erste Idiot ein Auto genagelt.
Das könnte Ausdruck des großen Frustes sein, den das ständige Falschparken auslöst, aber ist nicht akzeptabel. Alle Aktionen und Maßnahmen müssen unbedingt zivil und friedlich bleiben!
Eine solche Eskalation geht immer auf Kosten der Unbeteiligten, der Schwächsten.
Wir werden natürlich nicht aufhören, für eine ordentliche Lösung einzutreten, und auch nach dieser Woche an dem Thema dranbleiben. Es gibt innerhalb der Gesetze noch viele Möglichkeiten (siehe „Polizeibeobachter“ Berlin).
Also noch mal eindeutig: auf keinen Fall Autos beschädigen oder gewaltsam werden!29. Mai 2018 um 14:19 Uhr #315699Ein Auto genagelt—-gehts noch? Was soll denn das für ein Endprodukt werden??? Naja, MÄNNER kommen auf die blödesten Ideen! 🙂
29. Mai 2018 um 14:22 Uhr #315700Die ganze Aktion ist in Halle z. T. missverstanden worden……:-) 🙂 da ist in der Schlosserstraße gleich die Sperrmüllentsorgung gekommen. Ich sags ja, Dinge passieren hier….Wahnsinn einfach. 🙂
29. Mai 2018 um 14:25 Uhr #315701Und hier oben drüber- jaa-gleich rechts steht
„Stadt gibt breite Fußwege zum Parken“. Hü und Hott,
Halle eben…. 🙂 AQn wem liegt das nur?? 🙂29. Mai 2018 um 18:11 Uhr #315702@Elfriede: Autos nageln, eben wie in Sodom und auf Gomera!
Riosal, Engel des Herrn, geht mal die Gerechten suchen.30. Mai 2018 um 01:13 Uhr #315720Es geht also um Auto-Erotik, also die innige Hinwendung des deutschen Mannes zu seinem besten Stück. Da haben unsere Diskutanten doch den Nagel auf den Kopf getroffen, wie man sieht..
31. Mai 2018 um 20:35 Uhr #315854Ich fasse mal zusammen was ich verstanden habe, @Schulze: auf Radwegen, im Parkverbot, in Feuerwehreinfahrten parken ist absolut in Ordnung. Denunzianten sind die, die dagegen was haben. Ich bin beeindruckt .
31. Mai 2018 um 20:41 Uhr #315855Ich habe ein paar Fahrer*innen von Muttipanzern vor Schulen und Kindergärten darauf hingewiesen, dass sie nicht nur ihre eigenen Kinder gefährden. Sie sind doch gleich wieder weg. Da gibt es kein Unrechtsbewusstsein.
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