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- Dieses Thema hat 48 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 4 Monaten von geraldo.
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6. November 2017 um 11:44 Uhr #301340
Die MZ berichtet heute über gefahrenstellen für Radfharer und Interviewt den ADFC:
https://www.mz-web.de/halle-saale/fahrradfallen-am-pranger-hier-sind-halles-gefaehrlichste-stellen-fuer-radler-28771430Der Radbeauftragte von der Verkehrsplanung der Stadt wird nicht befragt.
6. November 2017 um 11:59 Uhr #301341Hatten wir hier auch schon, allerdings ohne Interview…
Halle-Verkehr(t) – Mängelmeldesystem für Rad-verkehr in Halle
6. November 2017 um 12:10 Uhr #301342An der Einmündung der Dölauer Straße in die Nordstraße, wo eine Radfahrerin tödlich verunglückte und zur Warnung ein weißes Fahrrad steht, ist eine große Gefahrenstelle, denn der Radweg parallel zur Nordstraße endet nach ca. 20 m und die Radfahrer müssen sich in den Autoverkehr einer engen Straße einordnen. Dieser Radwegestummel muss weg !
Radfahrer aus Richtung Hubertusplatz können an dieser Kreuzung den Brandbergweg an einer Ampel überqueren und entlang der Heide nach Heide-Nord weiterfahren.
Das weiße Fahrrad ist ein Anklage an die Verkehrsplanung der Stadt.6. November 2017 um 15:14 Uhr #301351@Wolli,
wie ich erfahren habe, hat die Stadt auf diese Gefahrenstelle reagiert und bereits Planungsleistungen für eine durchgehenden regelkonformen Radweg von der Kreuzung Dölauer Straße bis zur Nordstraße und wohl noch darüberhinaus veranlaßt.
Lassen wir uns überraschen.14. November 2017 um 10:17 Uhr #301951That’s Halle. Möchte mal erleben, wenn eine Bundesstraße abrupt endet und ein Kfz nur händisch auf eine Fahrzeugseite gekippt zur nächsten Straße bewegt werden kann
14. November 2017 um 11:18 Uhr #301966Das ist wie bei uns Fußgängern: raus aus der Bahn/Bus und über die Strasse, wenn ihr wisst, was ich meine. Kannst im Auto hinter der Bahn/Bus ständig beobachten.Alles Gefahrenquellen, die beseitigt werden müssen.
18. Dezember 2017 um 19:27 Uhr #304219Dieser Radweg-Stummel an der Einmündung der Dölauer Straße in die Nordstraße muss endlich weg, das weiße Fahrrad klagt noch immer an:
19. Dezember 2017 um 05:22 Uhr #304232Und im Hintergrund sieht man, wo der sichere Radweg mit dem Vorfahrtsschild auf die Straße führt. Sehr schön auch zu sehen, das Achtung-Radfahrer-Schild an dessen Mast das Fahrrad gelehnt ist.
19. Dezember 2017 um 11:04 Uhr #304252Aber Achtung- ist doch ein Wunder, dass Langfinger das Rad noch nicht gediebt haben!! Lob für Halle—man muss auch das Positive erwähnen- sagt ein gewisser Wolli immer!
19. Dezember 2017 um 11:54 Uhr #304258Das Vorderrad wurde nach Diebstahl schon ersetzt.
Ob das Achtung-Radfahrer-Schild da schon immer stand, ich würde denken nein.
Die Gefahr besteht ja das ganze Stück bis zur Waldstraße. Da es abschüssig ist, schafft man als Radfahrer locker die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die durchgezogenen Mittellinie hält dort trotzdem niemanden vom Überholen ab, was wenn es eng wird auch eher zu Ungunsten der Radfahrer ausgeht.
Die Querung des Fuß- und Radweges auf der anderen Straßenseite über die Waldstraße ist auch nicht gerade eine sichere Ecke, da man sie aus der Rad/Fußgängerperspektive kaum einsehen kann und die dort gefahren Geschwindigkeiten in der Regel über dem erlaubten bzw. an der physikalischen Grenze für Kurvenfahrten liegen.19. Dezember 2017 um 12:32 Uhr #304259Ja, Elfriede, vorletzte Woche hat dieses Fahrrad leider jämmerlich ausgesehen, nicht einmal davor machen „Bedürfende“ Halt.
In welchem Zusammenhang stehen die an anderen Stellen aufgestellten, bemalten Fahrräder, z.B. das an der Burgstraße, wer weiß das?19. Dezember 2017 um 13:17 Uhr #304268Imho weist ein weißes Rad darauf hin, dass da ein Radfahrer getötet wurde, sehr oft von Rechtsabbiegern.
17. November 2021 um 23:55 Uhr #408958Vor vier Jahren habe ich hier geschrieben:
„An der Einmündung der Dölauer Straße in die Nordstraße, wo eine Radfahrerin tödlich verunglückte und zur Warnung ein weißes Fahrrad steht, ist eine große Gefahrenstelle, denn der Radweg parallel zur Nordstraße endet nach ca. 20 m und die Radfahrer müssen sich in den Autoverkehr einer engen Straße einordnen. Dieser Radwegestummel muss weg !
Radfahrer aus Richtung Hubertusplatz können an dieser Kreuzung den Brandbergweg an einer Ampel überqueren und entlang der Heide nach Heide-Nord weiterfahren.
Das weiße Fahrrad ist ein Anklage an die Verkehrsplanung der Stadt.“Jetzt ist diese Gefahrenstelle beseitigt worden.
18. November 2021 um 01:56 Uhr #408963Jetzt ist diese Gefahrenstelle beseitigt worden.
Das weiße Fahrrad oder die Gefahrenstelle, wie meinst du das ?
18. November 2021 um 08:22 Uhr #408970Wolli meint vermutlich, dass der Radwegstummel rechts rückgebaut wurde und sich alle Radler jetzt an die Bettelampel stellen sollen.
Halle steckt verkehrspolitisch sowas von in den 70ern…18. November 2021 um 08:29 Uhr #408971Radler jetzt an die Bettelampel stellen sollen.
Freie Fahrt für freie Radler. Radler müssen auch bei Rot fahren dürfen. Verkehrsregeln wurden für Autofahrer erfunden.
18. November 2021 um 08:46 Uhr #408973Radler jetzt an die Bettelampel stellen sollen.
Freie Fahrt für freie Radler. Radler müssen auch bei Rot fahren dürfen. Verkehrsregeln wurden für Autofahrer erfunden.
Einzelne Hallenser stecken auch noch in den 30ern.
18. November 2021 um 09:17 Uhr #408975Einzelne Hallenser stecken auch noch in den 30ern.
Ja, viele Radfahrer halten sich wohl für eine Art Herrenrasse. Traurig.
18. November 2021 um 09:41 Uhr #408977Wenn Radfahrer vom Hubertusplatz kommend auf die Dölauer Straße stoßen, geht der Radweg nicht mehr geradeaus über die Dölauer Straße. Der Asphalt auf dEm Radweg vor der Dölauer Straße wurde entfernt, Radfahrer müssen jetzt ampelgeregelt nach links über den Brandbergweg.
18. November 2021 um 10:06 Uhr #408983Ja, viele Radfahrer halten sich wohl für eine Art Herrenrasse. Traurig.
Werden die dann zu Untermenschen, wenn sie ihr Auto besteigen oder wie läuft diese Transmutation? (68% aller Fahrradbesitzer verfügen über ein Auto)
18. November 2021 um 11:24 Uhr #408997(68% aller Fahrradbesitzer verfügen über ein Auto)
Und was soll uns das sagen?
Reichen nicht verbleibenden 32%?18. November 2021 um 11:35 Uhr #408998Was soll eure ewiggleiche Polemik? Es gilt in der StVO das Leitbild des flüssigen Verkehrs.
Wieso müssen dann Radfahrer, nachdem sie den Anstieg im Brandbergweg überwunden haben und bergab sausen, auf Null herunterbremsen und an der Ampel betteln, während der Autoverkehr geradeaus glatt durchfährt? Dieser ganze Umbau hat nichts, aber auch gar nichts mit Radverkehrsförderung zu tun – außer beim Haushaltsposten. Radfahrer werden gezwungen, Geisterfahrer zu spielen und „verkehrt herum“ um den Kreisverkehr zu gondeln – es ist nur eine Frage der Zeit, bis dann wieder einer „übersehen“ wird.18. November 2021 um 11:41 Uhr #408999Und was soll uns das sagen?
Reichen nicht verbleibenden 32%?Nein. Unter Umweltgesichtspunkten müssten es mehr werden. Aber Deiner Generation ist das wurst, das ist bekannt.
18. November 2021 um 11:59 Uhr #409000Einzelne Hallenser stecken auch noch in den 30ern.
Ja, viele Radfahrer halten sich wohl für eine Art Herrenrasse. Traurig.
Schaum abwischen, dann besteht auch die Chance, dass die Denke nicht mehr auf Reptilienstufe zurückfällt.
18. November 2021 um 12:00 Uhr #409001Was soll eure ewiggleiche Polemik? Es gilt in der StVO das Leitbild des flüssigen Verkehrs.
Wieso müssen dann Radfahrer, nachdem sie den Anstieg im Brandbergweg überwunden haben und bergab sausen, auf Null herunterbremsen und an der Ampel betteln, während der Autoverkehr geradeaus glatt durchfährt? Dieser ganze Umbau hat nichts, aber auch gar nichts mit Radverkehrsförderung zu tun – außer beim Haushaltsposten. Radfahrer werden gezwungen, Geisterfahrer zu spielen und „verkehrt herum“ um den Kreisverkehr zu gondeln – es ist nur eine Frage der Zeit, bis dann wieder einer „übersehen“ wird.
Radler werden von einzelnen Straßen gezielt exkludiert.
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