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Schade eigentlich, bzw. inkonsequent. Der angrenzende Hofbereich (links davon) steht unter Denkmalschutz und wurde saniert. Angeblich war jedoch das Gebäude, das hier unter die Baggerschaufel genommen wurde, derart baufällig, dass eine Sanierunbg einem Neubau gleichgekommen wäre.
Baggerfahrer müsste man jetzt sein.
Frag doch mal an, ob Du mal ran darfst .
Ich wurde eben korrigiert:
Das Haus war nicht das Labor, sondern zuletztdas Bullen-Spermadepot des Bezirkes Halle.
Ursprünglich waren im Obergeschoß die Junggesellenzimmer des Gestütes und im Erdgeschoß die Kantine. Hier war ein großer Raum mit Parkett und mittels eines Flügels wurde in der fernsehfreien Ära für Stimmung gesorgt. Nach dem Krieg war Frau Richter, Mutter von Frau Gisela Mohr, dort Wirtin. Eigentlich hatte sie das Gasthaus Zum Mohren bewirtschaftet, doch da waren ab 1945 die Russen drin.
Im Keller waren die Küche und der Backofen.
Ein bedauerlicher Vorgang und auf den ersten Blick völlig unverständlich. Mit derselben Argumentation („…angeblich war jedoch das Gebäude, das hier unter die Baggerschaufel genommen wurde, derart baufällig, dass eine Sanierunbg einem Neubau gleichgekommen wäre…) könnte man auch den Abriss der Halberstädter Bierstuben genehmigen.
Der Bagger ruht sich jetzt nach getaner Arbeit aus. Mit diesen schönen Ziegeln könnten sich die HASI-Leute eine eigene schöne Bude bauen.
Jetzt haben wir den Skandal mit diesem Bildbeweis von der Tafel des denkmalgeschützten Sattlermeistergebäudes. Wer hat den Abriß genehmigt und muß dafür geradestehen?
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