Startseite Foren Halle (Saale) A143: EU fordert Prüfung zweiter Trasse für Westumfahrung von Halle

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  • #148912

    Die Massnahmen, die du hier „einforderst“, würden doch unsere Lebensqualität wirklich nachhaltig befördern und erhöhen. Warum also sollten sie eingefordert und durchgesetzt werden?

    #148918

    Kenno, warum willst du Maßnahmen einführen, die die Luftqualität nachhaltig verschlechtern und nur motorisierte Fahrzeuge benachteiligen? Radfahrer, Straßenbahnen, Fuhrwerke, Reiter, Kickboarder etc. würden sich ja dann ohnehin nicht an diese Reduzierung halten…

    Entweder ist deine Forderung also reine Satire…

    #148919

    @RH,
    wie schon oft angesprochen, hat die Stadt Halle viele Möglichkeiten, die Schadstoff-und Lärmbelastung in Halle zu senken.Sie nutzt sie aber aus unerklärlichen Gründen nicht.
    So kann sie in Fortschreibung des Luftreinhalteplanes und des Lärmaktionsplanes nachfolgende Maßnahmen beim Land beantragen:
    – Einrichtung einer weiteren temporären Tempo-30-Zone in der
    Paracelsusstraße analog der Merseburger Straße.
    – Einführung des im LRP 2011 angedachten Durchfahrtsverbotes durch Halle für
    alle Fahrzeuge > 7,5 to.
    – Einführung einer Regelgeschwindigkeit von 30 Km/h auch auf allen
    Hauptverkehrs-und Bundesstraßen der Stadt Halle in Vorgriff auf die
    Novelierung der StVO anläßlich der Verkehrsministerkonferenz der
    Bundesländer.
    Sollte sich hier seitens der Stadt nicht freiwillig etwas bewegen, so appelliere ich hiermit an die mitlesenden Stadträte oder Fraktionen des Stadtrates, entsprechende Anträge baldmöglichst einzureichen.

    Das Märchen mit Tempo 30 hatten wir schon mal. Wirklich entscheidend ist der Verkehrsfluss und da steht ja u.a. das Stadtbahn Programm im Wege.

    Die anderen Feinstaubquellen bringen da wohl mehr Minderungspotenzial mit sich. Selbst Zigaretten toppen nicht nur moderne Motoren bei der Feinstauberzeugung.

    #148924

    @nix-idee,
    wenn andere Großstädte das mit Tempo 30 tun, dann ist das doch bestimmt kein Märchen oder wie willst du den Verkehrsfluß und die Verkehrsmenge verändern und was hat das Stadtbahnprogramm damit zu tun?
    Da keine der bisherigen Maßnahmen gegen Feinstaub, Stickstoffdioxid und Lärm wirksamen Erfolg gezeigt haben, ist es Zeit nun drastischere Gegenmaßnahmen zu ergreifen und -wie schon gesagt-die Durchfahrt durch Halle noch „unattraktiver“ zu gestalten.

    #148956

    @Schulze,
    Satire ist, wenn du hier einen Vergleich mit nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern anführst.Lass dir bitte meinen letzten Satz im vorhergehenden Beitrag mal auf der Zunge zergehen!!!

    #148962

    Ich kann mich irren aber sind die Ampelschaltungen nicht auch den geforderten Zeitersparnisen für die Förderung aus dem Stadtbahnprogramm geschuldet?

    M.E. wäre eine Optimierung des Gesamtverkehrs deutlich günstiger für die Feinstaubemission als die reine Bevorzugung der Strabas. Stichwort grüne Welle.

    Zu Tempo 30 spricht die Studie aus BaWü Bände. Auch bei der aus Halle wurde die Reduktion bei 30 km/h m.W. an den optimierten Verkehrsfluss geknüpft.

    Wenn es um die Emissionen der Motoren geht, sollte jedem klar sein das ich unter normalen Umständen weniger (pro Strecke) Feinstaub bei 50 km/h erzeuge als bei 30 km/h. Bei einem optimierten Verkehrsfluss senke ich so die Umweltbelastung enorm. Gerade Strecken wie die Merseburger sind in der Theorie perfekt geeignet dafür.

    #148964

    @nix idee,
    wie lange wollen wir denn noch auf die Einführung eines optimierten Gesamtverkehrs warten? Das ist und bleibt erst einmal graue Theorie.
    Für die sofortige Senkung der Feinstaub-, Stickstoffdioxid- und Lärmbelastung in unserer Stadt muß die Gesamtverkehrsbelastung wesentlich reduziert werden.
    Das kann erstmals und am einfachsten nur mit den von mir vorgeschlagenen Maßnahmen erfolgen.

    #148986

    @nix idee,
    wie lange wollen wir denn noch auf die Einführung eines optimierten Gesamtverkehrs warten? Das ist und bleibt erst einmal graue Theorie.
    Für die sofortige Senkung der Feinstaub-, Stickstoffdioxid- und Lärmbelastung in unserer Stadt muß die Gesamtverkehrsbelastung wesentlich reduziert werden.
    Das kann erstmals und am einfachsten nur mit den von mir vorgeschlagenen Maßnahmen erfolgen.

    Optimierter Gesamtverkehr ist eine graue Theorie? Allein mit den Ampelschaltungen kann man viel erreichen. Dazu mal endlich die Umgehungsstraßen fertig bauen und den LKW-Verkehr aus der Stadt bringen. Dazu mal etwas konsequentere und dauerhafte Radarkontrollen auf der Merseburger. Andere Städte haben da ihre Fahrer ganz gut erzogen.

    Zudem sollte man mal anerkennen welchen geringen Anteil an der Feinstaubemission der Verkehr hat. Vor allem beim innerstädtischen MIV. Da helfen auch keine Placebo 30er Zonen.

    #148989

    Unattraktiver könnte man die Stadtdurchfahrt auch machen, wenn wieder Schlagbäume an den Stadtgrenzen aufgebaut würden,an denen man den Lieferschein zeigen muß… das wäre absolut unattraktiv.
    Weiterhin könnte man die maximale Liefergröße auf 7,5tonner begrenzen, wer mehr braucht muß halt mehrfach fahren lassen…
    Ausnahmen gäbe es nur mit Genehmigung einer Stabsstelle Schwerlastverkehr bei der Stadtverwaltung, dazu müßten mal so gegen 50 neue Mitarbeiter mit Erfahrungsgruppe 6-8 eingestellt werden, was aber kein Problem wäre, weil ja genügend freie Fachleute zur Verfügung stünden…

    Schön, wie man das ganze Prozedere wirklich weiter ausarbeiten könnte…

    Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß da massive Proteste diverser EU-Gremien kämen, denn freier Reise- und Warenverkehr sieht eben ganz anders aus…

    #148994

    @nix idee,
    wann kommen denn die optimierten Ampelschaltungen (Grüne Wellen) für alle Hauptverkehrs-und Bundesstraßen in unserer Stadt? Wann wird es denn keine „Arschlochampel“ mehr geben? Wann wird der 4.BA der HES endlich fertig werden? Wann die A 143? Wann werden wir ein oder zwei neue Saaleübergänge haben?
    Wenn du mir diese Frage beantworten kannst, dann können wir weiterreden.
    Bedenke aber, dass die HES keine Umgehungsstraße werden kann, wenn sie in der derzeitigen Auslegung so weitergebaut wird und damit auch die 3.Stufe der Umweltzone illusorisch ist.
    Welchen Anteil hat denn der Verkehr unterteilt nach innerstädtischem und außerstädtischem MIV sowie Schwerverkehr an der Feinstaub-und Stickstoffdioxidbelastung unsere Stadt wirklich?

    #148996

    @Schulze,
    kannst du mir und uns verraten, warum die geschilderten Maßnahmen in anderen Großstädten – wie z.B. Stuttgart – wunderbar funktionieren?

    #149020

    Sorry, da bin ich sicher der falsche Adressat. Frag doch mal in Stuttgart dazu an, die sollten das wissen.

    Möglicherweise liegt es an der territorialen Besonderheit des Stadtaufbaues…

    #149038

    Für die Straßenbahnen sind die Ampelschaltungen optimal, und das ist so gewollt!
    Vorrangschaltung nennt sich das. Keine „gelben Wellen!“ für Halle! 😉

    #149049

    @nix idee,
    wann kommen denn die optimierten Ampelschaltungen (Grüne Wellen) für alle Hauptverkehrs-und Bundesstraßen in unserer Stadt? Wann wird es denn keine “Arschlochampel” mehr geben? Wann wird der 4.BA der HES endlich fertig werden? Wann die A 143? Wann werden wir ein oder zwei neue Saaleübergänge haben?
    Wenn du mir diese Frage beantworten kannst, dann können wir weiterreden.
    Bedenke aber, dass die HES keine Umgehungsstraße werden kann, wenn sie in der derzeitigen Auslegung so weitergebaut wird und damit auch die 3.Stufe der Umweltzone illusorisch ist.
    Welchen Anteil hat denn der Verkehr unterteilt nach innerstädtischem und außerstädtischem MIV sowie Schwerverkehr an der Feinstaub-und Stickstoffdioxidbelastung unsere Stadt wirklich?

    Die Ampelschaltung für die Hauptverkehrsstraßen sollten nicht lange dauern und den größten Effekt haben.

    Tempo 30 allein hilft halt auch nicht. Verkehrsfluss optimieren und Tempo 50 sind effektiver:
    https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/220986/

    Beim Anteil, auch da mal die Statistiken durchforsten. Allein die Natur „erzeugt“ mehr Feinstaub als der Mensch.
    Zum Einstieg:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub#Entstehung
    Ansonsten gibt es diverse Studien, die Zahlen schwanken aber PKW Verkehr ist aber nicht die Hauptquelle.

    #149051

    @nix idee,
    du mußt alles richtig lesen, denn es heißt auch:
    „Die motorbedingten Emissionen von Feinstaub PM10 nehmen bei Tempo 30 fast an allen untersuchten Streckenabschnitten zu. Allerdings kann eine Geschwindigkeitsbeschränkung – trotz Zunahme der motorbedingten Emissionen – die Emissionen durch Aufwirbelung von Straßenstaub sowie von Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb vermindern und damit insgesamt die Belastung der Luft mit Feinstaub PM10 verringern.“

    #149090

    Zum thema Staub gibt es doch eine Menge Forschungsergebnisse:

    Staub allgemein: https://www.tropos.de/entdecken/gut-zu-wissen/staub-im-fokus/
    Umweltzone Leipzig: https://www.tropos.de/entdecken/gut-zu-wissen/umweltzone-in-leipzig/

    Daran wird deutlich, dass user nixidee zwar die Anteile Feinstaub des MIV korrekterweise als minimal beziffert, jedoch die toxische Wirkung ungleich größer ist. Dass die EU in der Festlegung der Messgrößen derart daneben liegt kann verschiedene Ursachen haben. Erinnert man sich, wie stark die Bundesmerkel in der EU Protektionismus für die dt. PKW Industrie betrieben hat, sämtliche und durchaus sinnvolle Grenzwerte aufweichte (obwohl im eigenen Hause entwickelt!) ist auch hier die Vermutung naheliegend, dass durch die Mess-Verwirrung erreicht werden soll, dass KEINE Maßnahmen zur Dämpfung ausufernden MIV eingeleitet werden. Das macht den Dieselruß leider nicht ungefährlicher!


    @Kenno

    Was soll die Einstufung der HES bitte an deren Nutzbarkeit ändern? Die Einstufung findet auf Papier in Amtsstuben statt, die Benutzbarkeit anhand der Radien und Gradienten in der Wirklichkeit. Gerade die HES weist getrennte Fahrstreifen bei Kreuzungen auf, ist abschnittsweise mehrspurig und zügig befahrbar. Auf einspurigen Abschnitten in derart niedriger Kreuzungsdichte lassen sich problemlos 20k Fahrzeuge/d abwickelt.

    Auch der Ruf nach mehr Straßen und mehr (MIV-attraktiven) Querverbindungen wird das Aufkommen und damit die Schadstoffbelastung nicht senken sondern steigern! Schau dir die Verkehrsbelastungen in anderen Ballungszentren an, wo schon auf den Landkarten keine weiteren Straßen eingezeichnet werden können, weil alles zugebaut ist. Und die A143 nutzt Halle so wenig, dass es nicht zu spür- oder messbaren Auswirkungen kommt. Eher verstärkt es die MIV Nutzung, was im Aus für Regionalbuslinien oder Ausdünnen von Regionalbahnlinien äußerst besch*** Auswirkungen für die Bevölkerung hat.

    Da hilft eher das, was @nixidee (wenngleich unter anderer Intention) haben möchte:

    Eine Ampelvernetzung bringt in der Tat vieles. Die Gretchenfrage ist nur: Für wen? Die gern geforderte Grüne Welle beschränkt sich meistens auf den MIV. Schon der parallele Radverkehr fährt gegen Rot. Fußgänger bekommen ohnehin nur Restbrocken hingeworfen und müssen sich über zig einzeln geschaltete Fahrspurabschnitte vorhangeln (an großen Kreuzungen). Da wundert es nicht, dass der MIV Strom anschwillt und für Probleme sorgt.

    Eine Befreiung der Straßenbahn von Verlusthalten an Ampeln spart im Jahr rund 5 Millionen Euro Betriebskosten ein. Davon lassen sich ein bis zwei neue Linien finanzieren oder alle anderen richtig dicht getaktet betreiben. Jahr für Jahr. Bei guter Schaltung entsteht in Summe kein Verlust für den MIV, denn die Bahnen und Busse brauchen ja nicht länger sondern nur zeitversetzt ihr Frei. Damit steigern sich auch sofort die Nutzerzahlen. Was anteilig zur Senkung der MIV-Belastung führt. Damit auch zur Schadstoffsenkung.

    #149091

    @nix idee,
    du mußt alles richtig lesen, denn es heißt auch:
    “Die motorbedingten Emissionen von Feinstaub PM10 nehmen bei Tempo 30 fast an allen untersuchten Streckenabschnitten zu. Allerdings kann eine Geschwindigkeitsbeschränkung – trotz Zunahme der motorbedingten Emissionen – die Emissionen durch Aufwirbelung von Straßenstaub sowie von Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb vermindern und damit insgesamt die Belastung der Luft mit Feinstaub PM10 verringern.”

    Aufwirbeln von Feinstaub ist keine Emission. Stop and go ist bei 30 eben auch sehr ungünstig.


    @radler

    5 Millionen wenn ich auf den Hauptverkehrsachsen die Ampelphasen optimiere? Selbst im gesamten Stadtgebiet halte ich die Zahl für mehr als unrealistisch. Außer ich schalte die Bahn auf dauerrot. Radfahrer und Fußgänger verursachen aber durch rote Ampeln mit Abstand den geringsten Feinstaub. Bis auf Kettenraucher…

    #149096

    Die Zahl von 5 Millionen Verlust durch Störhalte an Ampeln etc ist nicht unrealistisch. Rechne es doch nach: Jede Bahn, jeder Bus, jede Linie, Stunde um Stunde, Tag für Tag, da kommen immense Zahlen für die Anzahl von vermeidbaren Abbremsen, Warten und Anfahren zusammen. Jeder Vorgang kostet allein rund 50 Cent Verschleiß/Energieerlust. Von der Umlaufzeit ganz zu schweigen.

    #149103

    Die Zahl von 5 Millionen Verlust durch Störhalte an Ampeln etc ist nicht unrealistisch. Rechne es doch nach: Jede Bahn, jeder Bus, jede Linie, Stunde um Stunde, Tag für Tag, da kommen immense Zahlen für die Anzahl von vermeidbaren Abbremsen, Warten und Anfahren zusammen. Jeder Vorgang kostet allein rund 50 Cent Verschleiß/Energieerlust. Von der Umlaufzeit ganz zu schweigen.

    Das wären 10% Kosteneinsparung in Halle? Völlig weltfremd. Wie rechnen sich die 50 Cent konkret?

    #149106

    Warum soll das „weltfremd“ sein?

    #149108

    @nix idee und @radler,
    euere Argumente überzeugen mich nicht. Denkt an die Beantwortung meiner vielen Fragen.
    Zusätzlich frage ich mich, was hat die Stadt bisher selbst getan und fertiggebracht, um in der Frage der Senkung der gesamten Schadstoffbelastung in unserer Stadt weiter zu kommen?
    Da sieht es bisher sehr dünn aus, denn außer der Naßreinigung der Straßenabschnitte vor den beiden Verkehrsmessstationen, den Mitteilungen auf den Verkehrsinfotafeln an die Kraftfahrer bei Feinstaub die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen sowie die Anschaffung einer Feinstaubkehrmaschine hat die Stadt recht wenig getan.
    Die Stadt hätte jetzt sofort die Chance, angesichts der bevorstehenden wechselseitigen Sperrungen der Hochstraßenbrücken und der großen Verkehrsbauten im Stadtbahnprogramm der Linie 5 in der Merseburger Straße, auch die Sperrung der Stadt für den Durchgangsverkehr zu beantragen und dabei die Auswirkungen zu erforschen.
    Die Stadt ist in der Pflicht, mehr für die Gesundtheit ihrer Bürger zu tun, denn es darf nicht vergessen werden, dass wir in Halle im vergangenen Jahr 2014 den zulässigen Feinstaubgrenzwert (35) insgesamt 41 mal überschritten haben und das bei einer immer noch außerhalb der Umweltzone befindlichen Verkehrsmessstation in der Paracelsusstraße.

    #149112

    Kenno, du nennst alles Maßnahmen, die durchaus greifen. Selbst wenn global die Staubbelastung bleibt und bei Inversionswetterlagen die Messwerte verrückt spielen, hilft es der Gesundheit der Bevölkerung allemal. Diese Dämpfungen schränken zum Glück auch keine Lebensqualität ein. Städte wie Dresden haben an jede Autobahnabfahrt oder Ortszufahrt das Durchfahrverbot für LKWs stehen, da muss nicht gefragt werden, wo denn sonst. Sondern da muss draußen geblieben werden…

    Schön ist es natürlich, wenn als Alternativen zum MIV die anderen Verkehrsträger deutlich ihre Behinderungen beseitigt bekommen. Schrittweise, abschnittsweise, spürbar.

    Nur ist die politische Angst vor populistisch angreifbaren Maßnahmen größer als die Verpflichtung, wirkliche Verbesserungen zu erreichen. Die Debatte um die Merseburger Straße hat das gezeigt, an die marode Hochstraße traut sich auch niemand konsequent heran… Gegen Populismus hilft nicht viel, den muss man aushalten. Und lächeln.

    #149122

    Warum soll das “weltfremd” sein?

    Weil es bedeutet, dass ca. 15-20% aller Materialkosten durch unnötige Stopps verursacht würden. Ich traue mich ja schon nicht nach Quellen zu fragen, dann tickst du ja gleich wieder aus.

    #149127

    @radler schrieb: „…hilft es der Gesundheit der Bevölkerung allemal. “
    Es müssen die vielen Holzfeuer gewesen sein, dass die Lebenserwartung der Menschen früher um Jahrzehnte geringer war. Im Mittelalter betrug die Lebenserwartung rund 40 Jahre.

    #149130

    Das spielte tatsächlich eine Rolle, zumal die Feuerstätten oft offen, ohne direkten Abzug betrieben wurden.

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