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Die geexte Leiterin der Abteilung „Baugenehmigungen“ darf nicht ins Rechnungsprüfungsamt abgeschoben werden. Laut Arbeitsgericht muß sie ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden. Die Stadt kündigt Rechtsmittel an.
Scheinbar ist das jetzt in der Stadtvrwaltung Mode geworden, in jedem anderen Betrieb wäre man dann schon betriebsbedingt draußen, wenn man die Arbeit nicht machen will…
In Leipzig sagte mir voriges Jahr ein Bauingenieur, der einen Bauauftrag in Halle auszuführen hatte, in Sachen Baugenehmigung sei die Baubehörde in Halle eher eine Bauverhinderungsbehörde. So etwas wie in Halle hätte er woanders nie erlebt.
Zitat „Scheinbar ist das jetzt in der Stadtvrwaltung Mode geworden, in jedem anderen Betrieb wäre man dann schon betriebsbedingt draußen, wenn man die Arbeit nicht machen will…“
Eben, hier ist erneut erkennbar wie privelegiert und lebensfern der öffentliche Dienst ist. Ich weiß von mind. einem „versetzten“ Amtsleiter, dass dieser bloß aufgrund seiner „richtigen“ Parteimitgliedschaft in dieses Amt kam.
Parteimitgliedschaften für eine Kariere im ÖD, sind auch so ein privelegiertes Merkmal in diesem Bereich.Es ist doch wohl klar und ganz offensichtlich, für welche Position Frau Förster geeignet ist, nämlich im Stadtforst.
„[…]in jedem anderen Betrieb wäre man dann schon betriebsbedingt draußen {…]“
Nöö, überhaupt nicht. Auch die staatlich geförderte bzw. subventionierte Privatwirtschaft muß sich an die Gesetzgebungen halten. Ihr fällt es zwar verdammt schwer, aber dafür hilft der ein oder andere Richter gern auf die Sprünge.
Wolli, es hängt wohl davon ab, wer der Antragsteller ist. Manchmal ist die Stadt sehr kreativ, ich erinnere mich noch seghr gut an die Nachgenehmigung des Gimritzer Tiefgaragenschwarzbaus. Und jetzt darfst Du 3 x raten, wessen Unterschrift da drunter stand.
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