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Wer derzeit in Halle (Saale) einen Fahrschein für Busse und Straßenbahnen will, der muss ihn sich vorher an den Haltestellen ziehen oder teuer beim Fa
[Der komplette Artikel: 4 Millionen Euro für neue Fahrschein-Automaten der HAVAG]Und was genau ist nicht attraktiv und kundenfreundlich daran, bei jeder Fahrt 10% zu sparen? Hat nicht jede ec-karte einen Geldchip? Was ist so schlimm daran den zu benutzen? Für mich ist das rausgeschmissenes Geld von der havag. Als ob deshalb ein einziger Bürger mehr Bahn fährt….
Nein, das Geld wurde vor Jahren für die unsinnigen jetzigen Automaten rausgeschmissen, und nein, der normale Geldchip machts nicht bei den jetzigen Automaten. Fragt da eigentlich mal einer der Journalisten danach bei der HAVAG?
Aber selbstverständlich funktioniert der „normale“ Geldchip der EC-Karte an den bisherigen Automaten. Schnell, sicher, zuverlässig. Genauso, wie auch an anderen Automaten, wie Parkschein- oder Zigaretten-. Und obendrein ist die Fahrkarte günstiger, als im Vorverkauf. Geniale Lösung. Was ist dagegen einzuwenden?
Fahrscheinautomaten IM Fahrzeug mit Bargeldannahme sind ein Anachronismus. In der Regel groß und schwer, schließlich muß dann genügend Münzgeld zum Wechseln drin sein-das wiegt. Der Automat muß gewartet und ständig frisch geleert/bestückt werden. Außerdem geht der Trend in Richtung mobiler Systeme beim Fahrkartenkauf, also Handyticket und ähnliche Varianten. Wo wird denn heute noch nennenswert mit Bargeld bezahlt, außer im Gebrauchtwagenhandel?
Nein, die HAVAG ist ja sonst technisch immer vorn dabei. Doch diese Pläne sind zwei Schritte zurück in die Vergangenheit und verbrennen nur Geld-was letztlich über die nächste Fahrpreisrunde wieder hereinzuholen ist.
Besser ist es, ein, zwei Jahre das System so zu belassen, wie es sich bewährt hat. Und dabei zu beobachten, in welche Richtung sich das mobile Bezahlen bewegt und welche Technik sich dabei etablieren wird.
Nicht zu vergessen übrigens die aktuell geführte Diskussion zum freien Nahverkehr bei Kostenumlage nach ganz anderen Prinzipien, als die letzten 120 Jahre galten.
Externe Automaten funktionieren oft infolge Vandalismus nicht. Wenn ich mal eine Fahrkarte brauche, fahre ich mit dem Auto zum nächsten funktionierenden(!) Automaten. Noch schlimmmer dürfte es Stadtfremden ergehen.
Aber selbstverständlich funktioniert der “normale” Geldchip der EC-Karte an den bisherigen Automaten. Schnell, sicher, zuverlässig. Genauso, wie auch an anderen Automaten, wie Parkschein- oder Zigaretten-. Und obendrein ist die Fahrkarte günstiger, als im Vorverkauf. Geniale Lösung. Was ist dagegen einzuwenden?
Ich fahre selten mit der Havag. Für alle Fälle hab ich mir eine GeldKarte gekauft. Die ist zwar etwas länger gültig als die meist nur ein Jahr gültigen Viererkarten, aber nicht unbegrenzt (warum eigentlich?).
Vor einiger Zeit musste ich Sonntag Morgen nach L, Gelegenheit das Dingens einzusetzen. Da ich schon erlebt hatte, dass die Havag-Volksbank-Karten am DB-Automaten nicht gelesen werden, wollte ich mir ein MDV-Ticket am Vortag kaufen. An der ersten Haltestelle (und Gegenseite) kein Automat, an der nächsten auch nicht. An der dritten dann endlich einer. Aber der zuckte nicht.
Am nächsten Morgen am Hbf, Reisezentrum hatte noch zu. Mehrere DB-Automaten konnten die GeldKarte nicht lesen, entsprechendes Kleingeld hatte ich nicht. Also an einem Fressstand angestellt und Geld gewechselt und dann Fahrschein gelöst. Die angepeilte S-Bahn war weg. Nur gut, dass ich großzügig geplant hatte.Was nicht im Artikel steht: Der Geldkarten-Rabatt fällt dann sicherlich weg. Da ist aber auch die Blödheit der Kunden schuld – ich fand es einfacher, etwas Geld auf dem Chip zu parken als immer Kleingeld im Portemonaise vorzuhalten.
Wenn schon ganz modern, dann doch wohl eher mit einer Smartfon-App; geht ja an mancherorts Parkuhren auch schon…
Geldkarte wird abgeschafft.
http://www.sueddeutsche.de/geld/bargeldloses-bezahlen-es-war-einmal-die-geldkarte-1.2123641
Vielleicht ist die „Funkkarte“ eine Lösung:
http://www.deutschlandfunk.de/bargeldlos-zahlen-per-funk.697.de.html?dram:article_id=78838
Das neue an der Lösung, wodurch sie sich durchsetzen könnte: Ich muss sie nicht erst bei der Bank immer wieder aufladen.Man sollte Geld einfach abschaffen, das schafft Platz im Portemonnaie.
Was soll der Spott? Bist du der Nabel der Welt? Es gibt auch Hallenser, die die Bahn nur sehr selten nutzen. Und da ist es weitaus einfacher, einen Betrag auf der Geldkarte in Reserve zu haben als ständig darauf zu achten, dass man Münzen für eine spontane Bahnfahrt übrig hat.
<div class=“d4p-bbt-quote-title“>hei-wu schrieb:</div>
Man sollte Geld einfach abschaffen, das schafft Platz im Portemonnaie.Was soll der Spott? Bist du der Nabel der Welt? Es gibt auch Hallenser, die die Bahn nur sehr selten nutzen. Und da ist es weitaus einfacher, einen Betrag auf der Geldkarte in Reserve zu haben als ständig darauf zu achten, dass man Münzen für eine spontane Bahnfahrt übrig hat.
Vielleicht sollte man auch einmal lesen, was andere schon geschrieben haben. Zumal wenn es der letzte Beitrag ist. Da steht nämlich, dass die Geldkarte zur Zeit ausstirbt.
Du hast den verlinkten Artikel offenbar nicht gelesen, denn bloß weil die Voba ankündigt, nicht mehr mitmachen zu wollen stirbt die Geldkarte nicht aus. Die Sparkassen machen noch mit, und man kann sich auch eine Geldkarte aus dem Automaten der Havag ziehen (da ist bloß das Aufladen mühsam). Und selbst die Banken, die „nicht mitmachen“, geben auf Verlangen des Kunden trotzdem die EC-Karte mit Chip raus.
Du hast den verlinkten Artikel offenbar nicht gelesen, denn bloß weil die Voba ankündigt, nicht mehr mitmachen zu wollen stirbt die Geldkarte nicht aus.
Wetten doch?
Die Funkkarte wird das Rennen machen.Wenn schon ganz modern, dann doch wohl eher mit einer Smartfon-App;
Das geht heute schon!
http://www.havag.com/service/easy-go
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