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Ist doch ein guter Anfang gemacht mit den ganzen Beiträgen hier aus HeiNos Geschichte. Und es muss ja auch kein Museum werden. Vielleicht reicht auch schon ein kleines Traditionskabinett.
Jede kleine Kubläke hat in der heutigen Zeit ein Heimatmuseum, da hat Heide Nord ein (ehrenamtlich betriebenes) Traditionskabinett mehr als verdient.
Und @wolli hat recht, wenn erschreibt – die Geschichte von Heide Nord beginnt nicht erst mit dem Bau des Plattenbaugebietes. Die Kaserne gehört da genau so mit dazu wie vielleicht (???) das Porzellanwerk.
Vielleicht sollten sich die, die an der Geschichte des Viertels interessiert sind, mal treffen und über Vorstellungen und Möglichkeiten ins Gespräch kommen? Auch auf der Silberhöhe beginnen erste zaghafte Versuche, die Historie aufzuarbeiten. Da sollte doch Heide Nord nicht nachstehen!Kenno kann sicher auch Interssantes zur Fernwärmeversorgung von Heide-Nord und zur Freihaltung des S-B-Trase beitragen.
Nachdem das Halle-Neustadt-Museum (Geschichtswerkstatt) heute eine größere Menge Archivalien zu Heide-Nord bekommen hat, wird sich die Geschichtswerkstatt zukünftig auch der Geschichte des jüngsten halleschen Großwohngebietes widmen. Damit wären die Grundlagen gelegt, das Jubiläum „30 Jahre Heide-Nord“ auch geschichtlich fundiert unterfüttern zu können.
Da hat man wohl den 1. April verspätet… und die Rechnung ohne die Wohnungsgenossenschaften gemacht, die sich in den letzten Jahren hier gut ins zeug gelegt haben. Und die werden doch nicht für den Abfalleimer sanieren und dann ihre Werte vernichten, was auch keiner ernsthaft macht… zumal die Bewohner hier überall unbefristete Mietverträge haben. Da ist dieses Gerücht schon aus finanziellen Erwägungen großer Käse; Latrinenparole.
So, am Montag gibt es eine große Bürgerversammlung in Heide-Nord mit dem OB. Da wird bestimmt der Abriß verkündet,….so viel zum Thema Gerücht.
Abriss wovon? Höchstens nur von „seinem“ Eigentum, aber selbst das ist im letzten Jahr aufgewertet worden, und über das fremde brauchen wir gar nicht zu reden, das ist ohne Diskussion…
ftbneu, wann du beiläufig erwähnen würdest, dass dir die Materialien zu Heide-Nord von einem ehemaligen Mitglied der ehemaligen“Vereinigung Kommunale Kultur Halle“ e.V. übergeben wurden, das wäre nett. Der gleiche Verein übrigens, der seinerzeit die Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt aufgebaut hat.
@Wolfgang
Beide Male „ehemalig“ geht aber nicht… oder ist er vorher ausgetreten? Ist er es nicht, dann immer noch Mitglied ehemaligen Vereins; ist er es, dann ehemalige Mitglied… 😉
@Wolfgang Beide Male “ehemalig” geht aber nicht… oder ist er vorher ausgetreten? Ist er es nicht, dann immer noch Mitglied ehemaligen Vereins; ist er es, dann ehemalige Mitglied…
Naja, das sind jetzt irgendwelche Spitzfindigkeiten…
Wichtig ist jedenfalls, dass die Historie von HeiNo in die Geschichstwerkstatt zurückgefunden hat und in Zukunft genau so bewahrt wird, wie Halle-Neustadts Geschichte.
Und @Wolfgang Stauch: Vielen Dank!
Hätte ja großes Interesse, am Montag an der Bürgerversammlung in Heide-Nord teilzunehmen. Leider habe ich nirgendwo (außer hier) einen Hinweis darauf gefunden. Schwierig wird es nur, weil der Montag mit Terminen bei mir picke-packe-voll ist. Muss mal sehen, vielleicht klappt es ja. Schau´n wer mal 🙂
http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Aktuelles-Presse/Nachrichten/?NewsID=32919
also nix offizielles von der Stadt, sondern nur mit dem vertreter als Gast…
Übrigens hat Giesela Heine seinerzeit für uns in Heide-Nord recherchiert und dabei auch Fotos erworben, die sie in ihrem Büchlein über die Entstehung von Heide-Nord auch verwendet hat. Das Büchlein, vielleicht liegt es auch dem Material bei, hatte sie im Aufrage der Wohnungsgesellschaft „Freiheit“ geschrieben.
So, komme gerade von der Bürgerversammlung.
Meine Befürchtungen, haben sich fast bestätigt, indirekt jedenfalls. Ich befürchte jetzt, dass das 2. WK abgerissen wird bzw. die Wohnungen der Frohen Zukunft.
1. Es war ja auch die Frau von der Frohen Zukunft da. Sie hat sich nicht ein einziges mal zu Wort gemeldet bzw. sich erkennen zu geben. Was man von den anderen(z.B. HWG) nicht sagen kann. Und die meisten Wohnungen gehören ja zur Frohen Zukunft.
2. Es wurde so gut wie nur über das 1. WK und Lettin geredet,…jedenfalls von den Offiziellen (außer von der Frau der evangelischen Schule). Ich frage mich da auch, warum alle gesagt haben man müssen mehr in das 1. WK investieren. In der Heideringpassage ist so gut wie jeder Laden besetzt,….es gibt keinen Leerstand. Wo soll man da denn investieren? Und zu Themen die das 2. WK betreffen, wurde eher ausgewichen bzw. auf das nächste Treffen im September verwiesen. Von daher glaube ich, das am 2. September der Abriss des 2. WKs bekanntgegeben wird, was die Wohnungen der Frohen Zukunft angeht. Meine Befürchtung.
Wieviele WE im 2. WK gehören denn zur Frohen Zukunft?
Weiterhin läßt der einsehbare Geschäftsbericht 2013 nicht auf solche Änderungen der Wohnungsstruktur schließen…
Ich frage mich, was die hier benannte Wohnungsgesellschaft reitet, eine solche Stimmung aufkommen zu lassen, welche die Einwohner dort sehr verunsichern muß.
Die Stimmung ist bisher nur hier von einem Forenmitglied aufgebracht worden… der sich sehr in Vermutungen hingab.
Und, btw. jede Genossenschaft müßte ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, ihr Kapital genutzter Wohnungsbestand zu vernichten.
So, habe der WG Frohe Zukunft mal direkt angeschrieben, und bekam folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr ****,
ich nahm an der gestrigen Bürgerversammlung teil. Sie haben völlig recht, dass die Anwesenheit der FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft eG ein wenig untergegangen ist.
Ich bin davon ausgegangenen, dass Bürger sich zu Wort melden können. Das Ergebnis der Veranstaltung sehe ich jedoch sehr positiv.
Wir möchten ihnen auf jeden Fall hiermit die Angst nehmen und folgendes mitteilen:
Von Seiten der FZWG ist kein Abriss der Gebäude im 1. als auch im 2. WK geplant. In unserem 10-Jahresplan 2014-2023 sind Investitionen in Höhe von insgesamt ca. 6.500.000,00 berücksichtigt. Diese sind im 1. mit ca. 3.000.000,00 € sowie im 2.WK mit 3.500.000,00 € geplant und reichen von Fassadensanierung bis hin zu barrierearrme Erschließung.
Zur Veranstaltung im September 2014 wird die FZWG, wenn gewünscht, auch ihre Vorhaben und Investitionen mitteilen. Sehr gern stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
Ehrlich gesagt, hat mich dies schon wieder etwas beruhigt.
Das ist doch schon mal eine gute Vorlage, um 2015 die 30 Jahre HeiNo auch feiern zu können. Und wenn es nur eine kleine Feier wird. Wenn sich dann noch irgendwo ein Platz für ein kleines Traditionskabinett findet, wäre das perfekt.
Leider ist das Thema vollkommen aus dem Fokus geraten. Und anders als noch im Frühjahr 2014, muss ich jetzt das Neustadt-Museum mit Zeit für noch ein anderes Museum teilen. Anfragen zur Unterstützung gibt es auch für ähnliche Projekte in Bitterfeld (WoNo) und Leipzig (Grünau).
Ich würde aber schon gern wenigstens in der Öffentlichkeit auf dieses Jubiläum hinweisen.Kann mir bitte mal jemand erklären wo das 3. WK entstehen sollte?
Ferner wundere ich mich über Einbecks Zitatinhalte bzgl. zu bauender Gaststätten und des Hallenbades. Habe ich, als ehemaliger Bewohner, da etwas nicht mitbekommen? Oder war das alles für das 3. WK geplant??
Danke für eine Antwort.Kann mir bitte mal jemand erklären wo das 3. WK entstehen sollte?
Danke für eine Antwort.Ich habe einen alten Stadtplan von 1998 gefunden und da ist ein geplantes Wohngebiet ausgewiesen in den folgenden Begrenzungen:
Süden-Kolkturmring,
Osten-Blumenauer Weg/Willy-Riegel-Str.,
Norden-Ortslage Lettin.
Diese Fläche könnte für den geplanten 3.WK gewesen sein.Die mir zur Verfügung stehenden Unterlagen schreiben etwas von geplanten 4 Wohnkomplexen. In einer anderen Quelle habe ich sogar von 5 WK´s gelesen. In allen gleich ist, dass die anderen Wohnkomplexe nördlich des 2.Wohnkomplexes sein sollten.
Das war dann aber zu dieser Zeit schon sehr veraltet… da hatte man sich schon vom S-Bahnring verabschiedet und die Straßenbahnanbindung auf Eis gelegt…
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