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Grandios! Wie wär’s mal mit weniger Symptom- und mehr Ursachenbekämpfung? Ist das der Preis für den Wohlstand? Statt Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, werden sie zu Objekten degradiert, die man markieren muss.
Aus dem Artikel 10jähriges Mädchen nach Unfall verstorben
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Da braucht es keine langwierigen Ermittlungen, ich kann, ohne es gesehen zu haben aus der Ferne sagen, was die Ursache war: Zu hohe Geschwindigkeit, verbunden mit und hervorgehend aus einer verfehlten Verkehrspolitik, die durch den Bau von Schnellstraßen (erst recht durch bewohntes Gebiet) überhaupt erst solche Geschwindigkeiten ermöglicht, bzw. begünstigt.
Wir brauchen dringend andere Politiker! Aber vermutlich brauchen wir dafür erst auch ein anderes Volk.
„Da braucht es keine langwierigen Ermittlungen, ich kann, ohne es gesehen zu haben aus der Ferne sagen, was die Ursache war: Zu hohe Geschwindigkeit“
Was du alles weißt…
„Wir brauchen dringend andere Politiker! Aber vermutlich brauchen wir dafür erst auch ein anderes Volk.“
Du denkst, das ist ein deutsches Problem?
@10010110
Bravo, besser läßt es sich nicht widergeben.
Im Gegensatz zu Dir ist mein Vertrauen in die Politik=0.Zahlensalat ist Telepath, wie schön für ihn… für die anderen sind immer noch Ermittlungen notwendig, die vielleicht darauf deuten könnten(?), daß ein 10jähriges Kind vielleicht nicht alles im Straßenverkehr richtig gemacht haben könnte??? Vielleicht falsch die Straße überquert? Vielleicht die Ampel nicht beachtet? Vielleicht abgelenkt oder geträumt?
Soviele vielleicht, soviele Möglichkeiten und noch einige mehr gibt es wohl, die nur durch die Ermittlungen der Verkehrsbehörtde ans Licht kommen, und nicht durch Telepathie. Denn dann wäre vieles im Leben doch einfacher…
Selbst wenn, Schulze, selbst wenn das Kind geträumt hat, so wäre ein Unfall mit Todesfolge bei einer Geschwindigkeit des Autos von beispielsweise 30km/h wohl eher unwahrscheinlich gewesen.
Und Toco, meine Vorschläge sind: Politisch wie bauartlich bedingte Reduzierung der Geschwindigkeiten sowie des gesamten Verkehrsaufkommens. Wo ein (politischer) Wille ist, ist auch ein Weg. Wer Sicherheit für unsere Kinder will, der soll nicht täglich dazu beitragen, dass das genaue Gegenteil eintritt.
Aber wo es schon seit Jahren daran scheitert, unsere verwinkelte Altstadt autofrei zu kriegen (schlimmer noch: es wird sogar das Gegenteil davon durchgedrückt – und unser zukünftiger Ober-Bernd hat seine grundsätzliche Ablehnung vor der Wahl auch noch deutlich bekräftigt), da braucht man wohl Vernunft und Einsicht, und erst recht politischen Willen, nicht zu erwarten, nicht auf lokaler und auch nicht auf nationaler Ebene.
Möglich wäre es gewesen, aber möglicherweise auch nicht, es hängt immer davon ab, wie der Zusammenprall und das Aufkommen geschehen. Meist sind Kopfverletzungen Ursachen… und die kann man sich auch gar als Fußgänger zuziehen, ohne Einwirkungen von Verkehrsmitteln… also sollten jetzt alle Bewegungen verboten werden oder wie?. Das Leben ist nun mal echt lebensgefährlich…
Und nun eine generelle Vmax von 30 vorzusehen ist wohl etwas weltfremd… auch der Zusammenprall mit Radfahrern (unter 30km/h) ist gefährlich… aber das sagte ich wohl schon zu Fußgängern…
Unsere gesellschaft und Wirtschaft sind nun mal mit Verkehr ausgerichtet, was dagegen zu machen ist kaum möglich. Oder eben alle dort hinsiedeln, wo ihre Arbeit ist, meist ist das das Wiesenland im Umkreis…
So richtige Rezepte hast du eben auch nicht, nur Wunschträumereien …Und gerade, weil mir die Kinder wichtig sind (oder waren), habe ich meine Arbeit nicht aufgegeben, sondern bin zu ihr hingefahren… sogar seeeehr weit…
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