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- Dieses Thema hat 91 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 5 Monaten von hei-wu.
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26. Oktober 2017 um 23:00 Uhr #300698
Wenn alles in bester Butter ist, wo die Geflüchteten herkommen, dann kannst du doch ein wenig Platz machen und dort hinziehen. Wir halten dir hier auch einen Platz frei!
26. Oktober 2017 um 23:32 Uhr #300703..dass von Deppen jeder der nach Deutschland drängt, als Verfolgter oder Kriegsflüchtling geadelt wird.
An der grammatikalischen und semantischen Analyse eines solchen Satzes dürften nicht nur Flüchtlinge im Sprachkurs scheitern.
27. Oktober 2017 um 11:28 Uhr #300711Ich wiederhole nochmal. Der Artikel enthält lediglich Behauptungen aka Thesen. Nur weil viele mit dem Begriff Thesen nichts anfangen können, ändert sich daran nichts.
Daß man unterscheiden muß zwischen Einwanderern und Asylsuchenden ist glasklar. Daß es „unverkennbar“ mehr Einwanderer als Asylsuchende gibt, wie farbi behauptet, ist nicht belegt, sondern wieder nur eine Behauptung (oder auch These). Oder hast du dafür Zahlen und Quellenangaben, die das belegen, farbi?
Oder bleiben wir bei These 10, den Fluchtursachen. Richtig ist, daß wir dort nur langfristig Erfolge erzielen können. Entbindet uns das aber von der Pficht, genau das zu tun? Nur weil uns der Erfolg nicht direkt zugute kommt, sondern unseren Kindern und Kindeskindern? Außerdem steht nicht nur das Beenden von Konflikten im Fokus. Deutschland, Europa und der ach so gute Westen sollte endlich mal aufhören, die Konflikte weltweil zu anzuzetteln, zu schüren und u.a. mit Waffen zu unterstützen.
27. Oktober 2017 um 12:28 Uhr #300712Also sollten wir in Ruhe zusehen wie sich die Menschen im Nahen Osten, Afghanistan, Afrika etc. gegenseitig abschlachten und die herbeiströmenden Bürgerkriegsflüchtlinge bei uns aufnehmen?
27. Oktober 2017 um 13:07 Uhr #300723Wer hat das denn behauptet?
27. Oktober 2017 um 14:14 Uhr #300726@wolli Woher nimmst du diese Aussage? Denn ich habe mich doch wohl klar für die Bekämpfung von Fluchtursachen ausgesprochen. Im Gegensatz zu den von dir so geliebten Verfassern der 10 Thesen, die nichts tun wollen. Die wollen weiterhin demokratische Präsidenten durch Geheimdienste/Armeen stürzen lassen, Waffen an alle liefern und um Europa eine riesige Mauer mit Selbstschussanlagen bauen (ums mal etwas überspitzt auszudrücken).
27. Oktober 2017 um 14:20 Uhr #300728Ich werde Deine Meinung den drei Thesenverfassern senden, ich stehe mit Ihnen im Meinungaustausch.
27. Oktober 2017 um 14:51 Uhr #300729Sazi, es ist davon auszugehen, dass Asylberechtigte gemeint sind von farbi. Was haltet Ihr von den Informationen, welche besagen, Aleppo wird wieder aufgebaut und braucht tatkräftige Unterstützung?
27. Oktober 2017 um 15:31 Uhr #300730Ob die Info stimmt, weiss ich natürlich nicht, aber Aleppo wird bestimmt wieder aufgebaut werden und ich würde gern Syrer unterstützen, die von hier zurückgehen und dort beim Aufbau helfen.
28. Oktober 2017 um 02:54 Uhr #300773Für den Wiederaufbau einer Großstadt und Wiederherstellung/Restaurierung der Kulturschätze sind Fachkräfte erforderlich, ebenso wie für die Instandsetzung der Ölförderungseinrichtungen, der Raffinerien, und nicht zu vergessen, der Krankenhäuser und der sozialen Infrastruktur, an die sich auch die syrische Zivilgesellschaft vor dem Krieg gewöhnt hatte. Die hier Eingereisten sind Eurer Meinung nach ja keine solchen Fachkräfte. Folgte man Eurer Einschätzung, könnte man diese Leute dort doch gar nicht gebrauchen.
Etwas logische Stringenz vor dem Posten müsste man doch auch rechten deutschen „konservativen“ Fachkräften abverlangen können, oder?
28. Oktober 2017 um 03:35 Uhr #30077428. Oktober 2017 um 23:06 Uhr #300817@farbspektrum: es gibt nur Verfolgte und Kriegsflüchtlinge! Alles andere wird bewußt nicht wahrgenommen!
28. Oktober 2017 um 23:29 Uhr #300818@redhall
M.W. mussten alle zur Anmeldung in ein Notaufnahmelager, von dort konnten sie danach auch eigenständig weiterreisen, wer kein Ziel angeben konnte, wurde auf die Bundesländer verteilt.29. Oktober 2017 um 02:03 Uhr #300819Es wurde aber niemand monatelang gegen seinen Willen festgehalten, darauf wollte @redhall hinaus.
29. Oktober 2017 um 02:11 Uhr #300820es gibt nur Verfolgte und Kriegsflüchtlinge! Alles andere wird bewußt nicht wahrgenommen!
Sehr richtig. Darüber hinaus gehend brauchen wir Einwanderung nach zu schaffenden Kriterien. Der Fachkräftemangel besteht ja auf jeden Fall weiter, wie ja viele Branchen beklagen.
„Wir sind das Volk“ ist schnell daher gebrüllt, zu „ich bin Arzt“ braucht es auch Qualifikation.29. Oktober 2017 um 02:20 Uhr #300821: es gibt nur Verfolgte und Kriegsflüchtlinge! Alles andere wird bewußt nicht wahrgenommen!
Für das „alles andere“ brauchen wir ein Einwanderungsgesetz. Der Fachkräftemangel ist eine reale Größe. Wer „wir sind das Volk“ röhren kann, verfügt damit gewiß nicht über die dringend nötige Kompetenz.
29. Oktober 2017 um 03:13 Uhr #300822Die Kipping hat sich wieder zu Wort gemeldet.
Sie ist natürlich für unumschränkten Familiennachzug. Denn wie sie sagt muß man sich nur mal das Leid vorstellen, was ein Vater hier erfährt, der sein Kind und seine Familie zu Hause im Krieg weiß.
Das stimmt natürlich, aber ich frage mich, wie diese Väter einfach so fliehen und ihre Familien im Kriegsgebiet sich selbst überlassen konnten?
Diese Frage wird nur nie gestellt.Hast du für diese Behauptung auch eine Quelle. Niemand will w´“uneingeschränkten Familiennachzug. Es geht darum, eine Verböserung der gesetzlichen Regelungen nicht zuzulassen, und das ist durchaus legitim! Das sehen auch die Gerichte so.
Übrigens, Millionen deutsche Soldaten haben ihre Familien dem Schicksal überlassen, weil im Kriegsgebiet andere Gesetze als im Schreibtisch vor dem PC.29. Oktober 2017 um 08:46 Uhr #300827Übrigens, Millionen deutsche Soldaten haben ihre Familien dem Schicksal überlassen, weil im Kriegsgebiet andere Gesetze als im Schreibtisch vor dem PC.
Bist du tatsächlich so, oder stellest du dich nur so? Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen!
29. Oktober 2017 um 11:05 Uhr #300832@hei-wu
es gibt keinen Fachkräftemangel, das ist eine Mär von denen, die willfährig herumkommandier- und verschiebbare billige Arbeitskräfte suchen und gegenüber mehrfach voll ausgebildeten einheimischen Angeboten zur Mitarbeit immer irgendwelche Ausflüchte hatten, um die Menschen nicht mal einzuladen und zu testen. Das sage ich dir aus mehrjähriger leidvoller Erfahrung. Fort- und Weiterbildung von vorhandenen facharbeitern, selbst wenn sie schon etwas älter sind, ist in deutschen Firmen ein Fremdwort, das man gerade mal so buchstabieren kann. Und das Arbeitsgesetz ist sowieso kaum bekannt in Personalerkreisen…
29. Oktober 2017 um 11:20 Uhr #300833Schulze hat überwiegend Recht. Nicht nur die SPD sollte aufpassen, auch die Grünen und andere Parteien, dass sie sich hier nicht zu Bütteln der Wirtschaft machen, die letztlich nur billigere „Lohnsklaven“ suchen.
29. Oktober 2017 um 13:50 Uhr #300837Ich wiederhole nochmal. Der Artikel enthält lediglich Behauptungen aka Thesen. Nur weil viele mit dem Begriff Thesen nichts anfangen können, ändert sich daran nichts.
Daß man unterscheiden muß zwischen Einwanderern und Asylsuchenden ist glasklar. Daß es „unverkennbar“ mehr Einwanderer als Asylsuchende gibt, wie farbi behauptet, ist nicht belegt, sondern wieder nur eine Behauptung (oder auch These). Oder hast du dafür Zahlen und Quellenangaben, die das belegen, farbi?
Wir unterscheiden ja. Nur die politisch Entscheider verzweifeln an dieser Tatsache, den das passt nicht so richtig ins Konzept, Die genehmigten sich gerade wieder eine Reise nach Kanada, um ihre Ideenlosigkeit zu übertünchen!
29. Oktober 2017 um 14:21 Uhr #300838D
Übrigens, Millionen deutsche Soldaten haben ihre Familien dem Schicksal überlassen, weil im Kriegsgebiet andere Gesetze als im Schreibtisch vor dem PC.
Völliger Unsinn was Sie da posten. Die deutschen Soldaten sind doch nicht freiwillig von ihren Familien gegangen um in den Krieg zu ziehen.
29. Oktober 2017 um 19:42 Uhr #300867Schulze hat überwiegend Recht. Nicht nur die SPD sollte aufpassen, auch die Grünen und andere Parteien, dass sie sich hier nicht zu Bütteln der Wirtschaft machen, die letztlich nur billigere „Lohnsklaven“ suchen.
Jetzt wird es absurd. Es fehlen also keine Pflegefachkräfte?
29. Oktober 2017 um 20:58 Uhr #300871Vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen, was eine Pflegefachkraft verdient und warum es „angeblich“ zu wenige inländische Arbeitskräfte gibt, die diesen durchaus fordernden Beruf unter den gegegebenen Arbeitsbedingungen nachgehen. Der Aufschrei nach billigen Zuwanderern ist immer schnell, aber in Skandinavien etwa sucht man diese nicht, da eben zu „teuer“ und es doch nur um Gewinn geht.
29. Oktober 2017 um 21:18 Uhr #300873Bist du dir sicher, dass du weißt, wovon du sprichst?
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