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Klimawandel: bewässerte Flächen in der Landwirtschaft nahmen in den letzten 10 Jahren deutlich zu

2022 hatten rund 300 landwirtschaftliche Betriebe angegeben, über die Möglichkeit der Bewässerung oder Beregnung in ihrem Betrieb zu verfügen. Die potenziell bewässerbare Freilandfläche betrug 34 200 ha. Davon wurden ca. 22 300 ha (65 %) tatsächlich bewässert. Im Vergleich dazu war 10 Jahre zuvor die potenziell bewässerbare Fläche 28 200 ha groß und tatsächlich bewässert … weiterlesen „Klimawandel: bewässerte Flächen in der Landwirtschaft nahmen in den letzten 10 Jahren deutlich zu“

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Klimawandel und Trockenheit: Waldschäden in Sachsen-Anhalt auf besorgniserregendem Niveau

Sachsen-Anhalts Forstminister Sven Schulze hat am gestrigen Dienstag gemeinsam mit Dr. Ulrike Talkner, Abteilungsleiterin im Bereich der Umweltkontrolle in der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA), den Waldzustandsbericht 2023 Sachsen-Anhalt vorgestellt. Die Auswirkungen der Trockenheit der vergangenen Jahre machen sich auch 2023 deutlich am Vitalitätszustand der Waldbäume bemerkbar. Die mittlere Kronenverlichtung – ein bedeutender Indikator für den … weiterlesen „Klimawandel und Trockenheit: Waldschäden in Sachsen-Anhalt auf besorgniserregendem Niveau“

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Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt erreicht kritische Stufe

Ab heute ist die Waldbrandgefahrenstufe in Halle (Saale) auf 4 von 5 gestiegen und im benachbarten Saalekreis wird dies morgen ebenfalls der Fall sein. In fünf Landkreisen des Bundeslandes ist bereits die höchste Warnstufe aktiv. Besonders betroffen sind der Altmarkkreis Salzwedel, der Landkreis Stendal, der Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land und der Landkreis Wittenberg. Aber die … weiterlesen „Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt erreicht kritische Stufe“

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Zu trocken: Stadt lässt 30 abgestorbene Bäume entfernen

Ende des Monats wird die Stadt Halle (Saale) damit beginnen, Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Bereich des Franzosensteinwegs durchführen. So soll es zur Entnahme von insgesamt 30 abgestorbenen oder fast vollständig abgestorbenen Eschen und Bergahornbäumen kommen. Im Anschluss an die Sicherungsmaßnahmen werde man entlang des Weges zahlreiche Neupflanzungen mit anderen Baumarten durchführen, so die Mitteilung zum … weiterlesen „Zu trocken: Stadt lässt 30 abgestorbene Bäume entfernen“

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Fischsterben in Oder und Saale – Trockenheit verstärkt die Fragilität des Ökosystems

Bereits vor mehreren Tagen hatten Angler an der Saale bei Bernburg mehrere tote Fische gefunden. Der lokale Anglerverein schätzte nach einer ersten Bergungsaktion das vollständige Ausmaß des Fischsterbens auf etwa 3.000 Tiere. Die Sorge um eine Verbindung zum mysteriösen millionenfachen Sterben in der Oder, welches seit Wochen die Medien beherrscht, stand zunächst im Raum, wurde … weiterlesen „Fischsterben in Oder und Saale – Trockenheit verstärkt die Fragilität des Ökosystems“

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Dürre droht: Sachsen-Anhalt weiter viel zu trocken

Das bisherige Jahr 2022 war in Sachsen-Anhalt deutlich zu trocken. Das zeigen Vergleiche mit der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Demnach wären bisher 207 mm Niederschlag zu erwarten gewesen. Gefallen sind jedoch nur 157 mm. Außer dem Februar lagen alle Monate mit ihren Niederschlagsmengen unter dem langjährigen Soll. Das Frühjahr 2022 gehört zu den drei … weiterlesen „Dürre droht: Sachsen-Anhalt weiter viel zu trocken“

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Neues EU-Projekt: Gerste vor Trockenheit schützen

Neue Gerstensorten, die auch bei Trockenheit gute Erträge liefern, stehen im Zentrum des neuen internationalen Forschungsprojekts „BRACE“, das von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) geleitet wird. Das Forschungsteam untersucht, wie Kulturgersten von der genetischen Vielfalt verschiedener Wildgersten profitieren und wie so ein Beitrag zur Ernährungssicherheit geliefert werden könnte. Gerste gehört neben Weizen, Reis und Mais zu … weiterlesen „Neues EU-Projekt: Gerste vor Trockenheit schützen“

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Wenig Regen – Kartoffelernte nur durchwachsen

Schon im September warnten zahlreiche Kartoffelbauern in Sachsen-Anhalt, die Ernte könne dieses Jahr erneut schlecht ausfallen. Grund hierfür sei der extrem trockene Boden, welcher die Qualität der Kartoffelknollen stark beeinflusse. Vor einer «flächendeckend existenzbedrohenden Lage» wurde gewarnt. Nun ist diese böse Vorahnung zu einem großen Teil Realität geworden. So hätten einige Landwirte zwar durchaus eine … weiterlesen „Wenig Regen – Kartoffelernte nur durchwachsen“

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Grüne gegen „Green“: Stopp der Wasserentnahme aus dem Hufeisensee gefordert

Die Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert den Stopp der Wasserentnahme aus dem Hufeisensee zur Bewässerung des Golfplatzes. Mittlerweile soll der Pegel inzwischen deutlich unter den in der wasserrechtlichen Genehmigung festgelegten 91,5 m über Normal-Null liegen. Bereits im letzten Jahr wurde eine Ausnahmegenehmigung zum Unterschreiten dieser Schwelle erteilt, auch in diesem Jahr wurde eine solche … weiterlesen „Grüne gegen „Green“: Stopp der Wasserentnahme aus dem Hufeisensee gefordert“

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Grüne kritisieren Mäh-Aktion der Stadt

Der Stadtverband BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Halle (Saale) kritisiert die aktuell stattfindenden Mähaktionen der Stadt, der HAVAG und der Wohnungsunternehmen. Dazu die Stadtvorsitzende Melanie Ranft: „Ein sehr kurz gemähter Rasen ist empfindlich gegen Trockenheit, weil der Boden exponiert und unbedeckt natürlich schneller austrocknet. Böden und Pflanzen sind bereits gestresst aufgrund der wenigen Niederschläge im Winter … weiterlesen „Grüne kritisieren Mäh-Aktion der Stadt“

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Extreme Trockenheit – was können wir besser machen?

Vor etwa 2 Jahren besuchte Hallespektrum den Ökohof Tuch in Ziegelroda an der südlichen Grenze Sachsen-Anhalts und stellte neue Methoden des Biolandbaus vor (zum Nachlesen hier). Im Zusammenhang mit der derzeit herrschenden extremen Trockenheit und Dürre wollten wir nun wissen, wie die aktuelle Situation auf dem Biohof von Holger Tuch aussieht und welche Schlussfolgerungen und … weiterlesen „Extreme Trockenheit – was können wir besser machen?“

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Tropfen auf den heißen Stein: Stadtwerke wässern ihre ausgleichgepflanzten Bäume

Man kann es überall im Stadtgebiet sehen: gerade junge Bäume – ob sie nun neu gepflanzt sind, oder einfach nicht groß genug sind, dass sie ihre Wurzeln tief in die Restfeuchte des Erdreichs strecken können, verdorren bei der anhaltenden Trockenheit jämmerlich. Die Stadtwerke hatten bei den diesjährigen Baumaßnahmen unzählige Bäume fällen müssen, und die durch … weiterlesen „Tropfen auf den heißen Stein: Stadtwerke wässern ihre ausgleichgepflanzten Bäume“

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