Stellenabbau bei KSB Pumpenwerken trifft auch Halle in kleinem Umfang

27. März 2014 | Wirtschaft | Keine Kommentare

Der Pumpenbauer KSB will bundesweit 250 der 5.300 Stellen abbauen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag im Rahmen seiner Bilanzkonferenz mit.

KSB StreikWie ein Unternehmenssprecher sagte, wird der Stellenabbau den Standort in Halle (Saale) nur minimal treffen. Hier soll die Mitarbeiterzahl um fünf sinken. Derzeit arbeiten bei KSB in der Saalestadt 560 Beschäftigte. Die Standorte Pegnitz und Frankenthal wird es stärker treffen. Grund seien Umsatzeinbußen. Die Erlöse gingen im Vorjahr um 0,9 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro zurück, das Vorsteuerergebnis um 10,1 Prozent auf 119,4 Millionen Euro sowie der Überschuss von 90,3 Millionen Euro auf 79,9 Millionen Euro.

Der Stellenabbau soll nach Unternehmensangaben sozialverträglich erfolgen. So werden freiwerdende Stellen nicht neu besetzt. Außerdem will man Angebote zu einem vorzeitigen Ruhestand gemacht werden. Mitarbeiter, die schon mit 63 in Rente gehen, erhalten zehn Jahre lang einen finanziellen Ausgleich von KSB.

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