Preisanpassungen bei der EVH – Fragen und Antworten stehen online bereit
23. November 2022 | Wirtschaft | 4 Kommentare
Nach den angekündigten Preisanpassungen zum Jahreswechsel erreicht die EVH GmbH (EVH) nach eigenen Angaben ein riesiges Aufkommen an Kundenanfragen per Mail, Telefon und im Kundencenter. Aufgrund der aktuell längeren Wartezeiten bittet das Unternehmen um Verständnis und empfiehlt das eigens dafür eingerichtete Online-FAQ zu Umlagen und Preisanpassungen. Viele Anfragen der EVH-Kundinnen und Kunden können dort bereits im Voraus beantwortet werden.
Bezüglich der zum Januar 2023 vorgenommenen Preisanpassung wird dort beispielsweise erklärt, warum es eine Preiserhöhung für Strom bzw. Erdgas gab, obwohl laut Medienberichten die Beschaffungspreise an den Handelsbörsen derzeit wieder sinken. Dies hinge mit einem zeitlichen Verzug zusammen, welcher zwischen den Preisanpassungen für die EVH-Kunden und den Großhandelspreisen läge. „Wäre dies nicht so, hätten wir bereits im Sommer 2022 die Strom- und Gaspreise mehr als verdoppeln müssen. In der aktuell konkreten Situation sinken tatsächlich seit Herbstbeginn aufgrund der zu warmen Temperaturen und den gefüllten Gasspeichern die Preise an den Großhandelsmärkten. Wird aus diesem kurzfristigen Trend eine nachhaltige Entwicklung wird es sicher in 2023 zu Preissenkungen kommen.“, so die EVH.
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Rugby schrieb: „Kosten für Kabel? Kosten Kabel zu verlegen? Kosten für sogenannte Smartmeter, die herkömmliche Zähler auf staatliche Weisung ablösen müssen ohne jeglichen Mehrwert? “
OK, und warum beantwortet die EVH diese einfache Fragen nicht, sondern überwiegend FAQ-Fragen, die keiner gestellt hat?
Zulangen kann nur die Bundesregierung, zum Beispiel bei teurem Frackinggas!
Kosten für Kabel? Kosten Kabel zu verlegen? Kosten für sogenannte Smartmeter, die herkömmliche Zähler auf staatliche Weisung ablösen müssen ohne jeglichen Mehrwert? Oder die Leute bei der Stange halten, auf daß sie nicht kündigen und dann lieber leistungslos sogenanntes „Bügergeld“ beziehen?
Wann wurde der Servicepreis denn das letzte mal geändert? Und um wieviel Prozent hat die EZB seitdem Reallöhne und Vermögen durch inflationäres Gelddrucken zur Rettung südlicher Staatshaushalte entwertet?
Komisch, wenn die Löhne zu niedrig sind wird gejammert. Wenn mit den Löhnen für Fachkräfte auch die Preise steigen, wird gejammert und wenn die EVH nicht die vom Stadtrat geforderten Gewinne erwirtschaftet um genügend Regenbogenbänke zu finanzieren, wird auch gejammert. Und am lautesten jammern immer die Roten. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Warum erhöht sich der Servicepreis um 25% ? (nicht der Arbeitspreis ist gemeint)
Sind die Löhne bei der EVH so gestiegen? Oder hat jemand mal eben zugelangt?