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12. Juli 2015 um 16:51 Uhr #163062
AnonymTausende Einwohner von Sachsen-Anhalt pendeln zum Arbeiten in andere Bundesländer. Das zeigt das neue Pendlerranking der BA-Regionaldirektion Sachsen-
[Der komplette Artikel: Pendlerstatistik: Tausende Sachsen-Anhalter verlassen das Land zum Arbeiten]13. Juli 2015 um 00:10 Uhr #163063Schlimm schlimm, daß der werte Herr auch noch die Stirn hat, die Arbeitsweise seines „Unternehmens“ so herauszustreichen. Eine Schande.
Vergessen oder unter den Tisch gekehrt, geflissentlich, hat er auch, daß es seiner Behörde nicht mal ansatzweise gelungen ist, ältere Arbeitnehmer wieder hier einzugliedern, statt dessen aus der Statistik gestrichen mit fadenscheinigen „Begründungen“, ausgesteuert, wie man so schön sagt…13. Juli 2015 um 08:36 Uhr #163064Viele Grüße vom Wochenpendler aus Frankfurt am Main.
14. Juli 2015 um 13:05 Uhr #163069„Durch den Strukturwandel mussten die Menschen hierzulande immer mobil sein und weitere Wege zur Arbeit in Kauf nehmen!“
Müssen sie nicht, wenn sie zur Miete wohnen. Anfangs pendeln sie, dann sind sie weg. Kenne ich aus meinem eigenen Bekanntenkreis.14. Juli 2015 um 13:09 Uhr #16307114. Juli 2015 um 14:01 Uhr #163077Hei-Wu, du musst dann aber auch einen Schritt weiter denken. Wozu brauchen wir denn dann die Arbeitsagentur? Wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht besser?
14. Juli 2015 um 15:47 Uhr #163150Arbeitsagentur und Jobcenter sind Firmen, die sich gemeinsam mit diversen dubiosen Bildungsträgern Steuergelder gegenseitig zuschieben und somit ihre eigene Existenz sichern, man braucht sie jedoch nicht. Arbeit vermitteln können sie ohnehin nicht, da nicht oder kaum vorhanden. Darauf, Leistungsempfänger zu schikanieren, zu nötigen und mit sogenannten Sanktionen zu belegen, kann man getrost verzichten.
Treffend auf den Punkt gebracht. Als ich in Berufsleben einstieg, gab es noch das Arbeitsamt. Dort gab es eine Datenbank mit Stellenanzeigen und jedes Unternehmen war bemüht, sich dort einzutragen. Heute meiden Unternehmen, die normale Stellen ausschreiben, das Jobcenter wie die Pest.
14. Juli 2015 um 17:07 Uhr #163153@farbspektrum
So einfach wie gesagt ist es leider nicht. Bei einigen durchaus möglich, aber bei den Meisten eher nicht möglich. Und das hat nichts mit „zur Miete wohnen“ zu tun.14. Juli 2015 um 20:48 Uhr #163168Ein Grundeinkommen adelt die Faulen und Schmarotzer und bestraft Fleiß und Streben.
Es wurden in Ostdeutschland Arbeitsplätze „vernichtet“, weil kein Mensch die an diesen Arbeitsplätzen produzierten Waren mehr kaufen wollte.
Diese Arbeitsplätze waren zu DDR-Zeiten eh nur virtuell.
Schade ist nach 25 Jahren nur, daß nicht mehr neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Mit der Gesellschaftseinstellung „Freibier für alle“ kann man das Arbeitsangebot nicht nachhaltig erhöhen, daß kann man nur mit Erfindergeist, Fleiß, sozial verantwortlichem Unternehmertum und Teamfähigkeit (Die Mannschaft ist der Star).
14. Juli 2015 um 22:33 Uhr #163173@Sau
Du hast schlichtweg keine Ahnung… woher kamen denn die Waren von Otto, Neckermann, Baur?
Privileg, nurDie, Salamander etc etc…Klar hat die dann keiner mehr kaufen wollen, weil die Westkonzerne ihre 2.Wahlen jetzt im Osten besser absetzen konnten…
Aber insgesamt gut, daß auch du nur virtuell rummtrollst. Vielleicht hast du ja in der DDR auch nur viertuell gearbeitet, auf Kosten deiner Kollegen. Kameradenschwein nannte man das damals…
Meine Arbeitsplätze waren damals jedenfalls nicht virtuell… aber wir haben ja auch in die USA, nach Brasilien, Spanien, GB etc. exportiert…14. Juli 2015 um 22:37 Uhr #163174„Ein Grundeinkommen adelt die Faulen und Schmarotzer und bestraft Fleiß und Streben.“
Kein Grundeinkommen führt zu keinen anderen Ergebnissen, nur sind die Parasiten einseitig verteilt.
„Es wurden in Ostdeutschland Arbeitsplätze „vernichtet“, weil kein Mensch die an diesen Arbeitsplätzen produzierten Waren mehr kaufen wollte.“
Wenn Du schon so unverschämt lügst, dann schreibe es wenigstens in roter Schrift.
„Diese Arbeitsplätze waren zu DDR-Zeiten eh nur virtuell.“
Jeder Arbeitsplatz was ein Kampfplatz für den Frieden. Äääätsch.
14. Juli 2015 um 22:57 Uhr #163175aber wir haben ja auch in die USA, nach Brasilien, Spanien, GB etc. exportiert…
Aber zu politischen und nicht zu kostendeckenden Preisen. Und kostendeckende Preise wollte nach der Wende keiner mehr dafür zahlen.
14. Juli 2015 um 23:42 Uhr #163177So generell kann man das nicht sagen, Maschinenbau war schon international auch preislich wohl konkurrenzfähig…
15. Juli 2015 um 01:14 Uhr #163178@Nachtschwärmer hat es tatsächlich auf den Punkt gebracht.
Auch mit Arbeitslosigkeit kann man Geld verdienen, wenn man „pfiffig“ genug ist. Du kannst Windows? Das reicht als Quali schon. Gründe eine Firma, deine Mitarbeiter erklären den Heerscharen von Arbeitslosen, wie man erfolgreiche Bewerbungsschreiben verfaßt. Die besten der Schüler stellst du dann ein, dafür gibts wieder Fördermittel usw … und dein Unternehmen wächst. Irgendwann wirst du dann als Arbeitsmarktexperte bei Günter Jauche eingeladen. Thema: „Warum der Staat versagt und Private es besser können..“15. Juli 2015 um 08:47 Uhr #163198Das Niveau einiger Poster lächle ich einfach mal weg 😉 .
„Es wurden in Ostdeutschland Arbeitsplätze „vernichtet“, weil kein Mensch die an diesen Arbeitsplätzen produzierten Waren mehr kaufen wollte.
Diese Arbeitsplätze waren zu DDR-Zeiten eh nur virtuell.“
Hier habe ich ausdrücklich nicht alle Arbeitsplätze in der DDR gemeint, sondern,
wie geschrieben, die verloren gegangenen und deren Erzeugnisse, die nach der Wende von den Konsumenten nicht mehr nachgefragt wurden.P.S. Stadt fuer Kinder und Schulze sollten ihre Kraftausdrücke zurückhalten und lieber mit Argumenten glänzen.
15. Juli 2015 um 09:03 Uhr #163199Ganz so simpel war es dann doch nicht. Knackpunkt war vor allem der Investitionstau und die fehlende Finanzierbarkeit um selbigen aufzulösen, damit man auch wettbewerbsfähig sein kann. Außerdem wurden von der Treuhand massenweise Betriebe an Betriebs- oder sogar Branchenfremde verscherbelt, die andere Ziele hatten, als in den Betrieben irgendwas zu produzieren.
Dann kamen da auch noch die Marktbereiniger, die Unternehmen aus der Branche, die aber nur aufkauften um dann stillzulegen- wie z. B. die EKU-Brauerei oder Siemens.
15. Juli 2015 um 10:30 Uhr #163217Ich habe einige Großbetriebe in der DDR kennengelernt. Sie waren reif für die Schrottpresse. Hätte die Stasi nicht permanent Know-how aus dem Westen geklaut, hätten wir das technische Niveau der 50er und 60er Jahre gehabt.
Die Computer zum Beispiel waren alle Nachbauten westlicher Rechner.15. Juli 2015 um 10:47 Uhr #163221Und Du bist Dir sicher, dass deutsche Konzerne keine Wirtschaftsspionage betreiben?
15. Juli 2015 um 10:48 Uhr #163222Und Du bist Dir sicher, dass deutsche Konzerne keine Wirtschaftsspionage betreiben?
Mir ist nicht bekannt, dass sie die Karbidöfen von BUNA kopiert haben.
15. Juli 2015 um 10:52 Uhr #163224Ich rede mehr von der heutigen Zeit.
15. Juli 2015 um 10:56 Uhr #163225Als ich in Berufsleben einstieg, gab es noch das Arbeitsamt. Dort gab es eine Datenbank mit Stellenanzeigen und jedes Unternehmen war bemüht, sich dort einzutragen. Heute meiden Unternehmen, die normale Stellen ausschreiben, das Jobcenter wie die Pest.
Ich empfehle Dir mal zu versuchen, eine Stellenanzeige beim Arbeitsamt aufzugeben das ist eine nervenaufreibende Angelegenheit. (habe ich neulich selbst erlebt)
Noch lustiger wird es dann, wenn man sich mit den „Bewerbern“ unterhält falls sie überhaupt zum Vorstellungsgespräch erscheinen.
Anschließend wirst Du erstaunt sein…15. Juli 2015 um 11:01 Uhr #163227@Sau Du hast schlichtweg keine Ahnung… woher kamen denn die Waren von Otto, Neckermann, Baur? Privileg, nurDie, Salamander etc etc…
Klar hat die dann keiner mehr kaufen wollen, weil die Westkonzerne ihre 2.Wahlen jetzt im Osten besser absetzen konnten…Die haben in der DDR produzieren lassen, weil es kostengünstig war. Nach dem die DM eingeführt wurde, fielen diese Kostenvorteile weg, selbst wenn die Lohnkosten nur 35% derer im Westen waren.
Die DDR war damals das was heute China, Kambodscha oder Bangladesch ist.15. Juli 2015 um 11:33 Uhr #163242Ich lache mich tot. Die BRD als Musterwirtschaftssystem sieht dann so:
http://www.staatsschuldenuhr.de/
oder so aus:
Deutschland gehört – schaut man auf die Pro-Kopf-Verschuldung – zu den größten Schuldnern der Welt. Jeder der 81,6 Millionen Bundesbürger müsste 35,881 US-Dollar (oder 33,318 Euro) stellen, um Deutschlands Schulden auf einen Schlag zu begleichen.
Da braucht nur eine kleine Griechenlandkrise kommen und schon wackelt alles.
15. Juli 2015 um 13:01 Uhr #163256Da braucht nur eine kleine Griechenlandkrise kommen und schon wackelt alles.
Vielleicht sollten wir in dieser Situation von Helmut Kohl und dem jetzige Finanzminister Schäuble erwarten, das von ihnen versteckte CDU-Schwarzgeld in die Staatskasse wieder einzuzahlen.
Für die, die such nicht mehr erinnern:
https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-SpendenaffäreWann kriegen wir eigentlich das geliehene Geld aus dem Staatshaushalt zur Rettung der deutschen Geldhäuser zurück?
O Heute
O Morgen
O überhaupt nicht
Allein davon könnten alle Straßen in Deutschland eine Blattgoldschicht erhalten.
Ironie aus ;-()
15. Juli 2015 um 21:44 Uhr #163300Ich schenke Dir die Kommas. 🙂
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