Im Umland von Magdeburg wird am meisten gearbeitet: Erwerbstätigenquote mit 78,4 Prozent im Landkreis Börde am höchsten
13. November 2017 | Wirtschaft | 3 KommentareEin Rückblick auf den Arbeitsmarkt im Jahr 2016 ergibt, dass der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 – 64 Jahren an der Bevölkerung gleichen Alters (Erwerbstätigenquote) mit 78,4 Prozent im Landkreis Börde am höchsten war. Die niedrigste Quote wurde für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 69,1 Prozent ermittelt. Für das Land Sachsen-Anhalt insgesamt lag die Erwerbstätigenquote bei 72,8 Prozent. Solche und viele andere Antworten findet man in den Ergebnissen des Mikrozensus als größte gesetzliche Haushaltsbefragung, aktuell veröffentlicht im Statistischen Bericht „Ergebnisse des Mikrozensus 2016 nach Kreisen“. So wurden die meisten Haushaltsmitglieder 2016 im Altmarkkreis Salzwedel ge-zählt. Hier lagen die Anteile der Haushalte mit 3 Personen (18 %) und mit 4 Perso-nen (10 %) an den Haushalten insgesamt höher als in allen anderen Landkreisen. Mit einem Anteil von rund 33 Prozent (12 600) lebten hier die wenigsten Sachsen-Anhalter und Sachsen-Anhalterinnen als Single. In der Lebensform einer Familie erfasste der Mikrozensus für Sachsen-Anhalt 278 900 Familien, die meisten davon leben im Landkreis Harz (27 200), gefolgt vom Landkreis Saalekreis mit 27 100 Familien.
Der Mikrozensus ist eine 1%ige Stichprobe der Bevölkerung. Das entsprach in Sachsen-Anhalt einer Befragung von ca. 12 000 Haushalten zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen.
(Quelle: Stat. Landesamt)
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Ja hei-wu’s Reflexe funktionieren auch.
Er steht ja so weit darüber, das man eigentlich sagen kann ihm ist alles Wurscht, was Halle angeht.
Dass Statistiken zurechtgerückt werden, oder vielleicht Magdeburger als OB’s für Halle empfohlen werden. Alles völlig egal.
Als die hallesche Medizin zugunsten einer Lobbyfakultät in MD platt gemacht werden sollte … egal. Nichts ist abwegig genug, als dass es hei-wu interessieren könnte.
Ja, was will er eigentlich hier?
Immerhin funktionieren die Reflexe noch.
Verschwiegen wird – wieder einmal – das die meisten eben n i c h t in Magdeburg arbeiten, sondern gen Westen pendeln. Aber Magdeburg in der Schlagzeile macht sich wieder gut.
Das ansonsten der Saalekreis um Halle die höchste Beschaftigungsrate hätte, war und ist nicht zu verhindern -> deshalb mußte man ja das strukturschwache Querfurt dazufusionieren. Jetzt stimmt die Landesstatistik wieder.