Baustopp am Regierungspräsidium: HWG spielt Vorfall herunter

23. Januar 2013 | Wirtschaft | 2 Kommentare

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG spielt den von der Stadt verfügten Baustopp herunter. Der städtische Fachbereich Bauen hatte begonnenen Arbeiten am ehemaligen Regierungspräsidium in der Willi-Lohmann-Straße untersagt (HalleSpektrum.de berichtete).

Regierungspräsidium

„Es wurde lediglich in zwei Räumen Teile des Estrichs herausgeholt“, so HWG-Sprecher Steffen Schier. Er begründet dies damit, dass es keine detaillierten Bauaufzeichnungen aus Bauzeit gebe. Mit der jetzigen Aktion habe man lediglich die Beschaffenheit untersuchen wollen. Anwohner klagen dagegen über Lärm von Presslufthämmern, Schutt wurden aus Fenstern gekippt.

Die HWG will zusammen mit der Baufirma Papenburg das Regierungspräsidium sanieren und um einen Neubau ergänzen.

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