Wintergärten, geänderte Grundrisse: Studie mit neuen Ideen für Neustädter Scheiben
21. April 2015 | Vermischtes | Ein KommentarWie weiter mit den Scheiben-Hochhäusern in Halle-Neustadt? Darüber wird seit Jahren diskutiert.
Die hallesche Stadtverwaltung hat nun zur Zukunft eine Studie vom Kompetenzzentrum Stadtumbau erstellen lassen. Die Lacaton & Vassall Architects sowie Jeanne-Françoise Fischer haben einige Ideen beigesteuert, was aus den 16-Geschossern im Herzen Neustadts gemacht werden kann.
So werden Grundrissveränderungen der einstigen Studentenwohnheime vorgeschlagen. Zwei- bis Vierraum-Wohnungen könnten entstehen, darunter 12 Wohnungen über zwei Etagen. Alle Wohnungen sollen Wintergärten erhalten. Die unteren vier Etagen sollen für eine Büronutzung herhalten. Bevor die Gebäude hergerichtet werden, ist aber zuvor noch eine Asbestsanierung der Fassade nötig.
Bis zu 4,8 Millionen Euro wird eine Sanierung pro Gebäude kosten. Ein Abriss würde mit vier Millionen Euro zu Buche schlagen.
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Wie schnell die Stadt solche Gutachten aus dem Hut zaubert. War wohl ein „Vorratsgutachten“?
Die Stadt hat doch erst vor ein paar Tagen ihre Absicht zur Sanierung kundgetan?