Thematische Route „von Luther zu Händel“ will Radweg zwischen Eisleben und Halle beleben
13. Mai 2015 | Vermischtes | Ein KommentarPünktlich zum Start der Radsaison stellt das Stadtortmarketing Mansfeld-Südharz mit seinen Partnern die touristische „Radroute von Luther zu Händel“ zwischen der Lutherstadt Eisleben und der Händelstadt Halle (Saale) mit neuem Servicematerial vor.
Eine neue Radkarte und 300 Hinweisschilder entlang der knapp 40 Kilometer langen Ausflugsstrecke sollen künftig Interessierte und Radreisende auf die touristische Route verweisen. Der Clou: Der neue, federleichte Streckenplan aus Tyvek (wasserfestes Spinnflies aus Kunststoff-Fasern) kann simpel von einem A2-Format auf Hosentaschengröße gefaltet oder geknittert werden; reiß- und wasserfest ist dieser ebenso. Für 5,95 Euro ist die Karte in den Tourist-Informationen Eisleben-Mansfeld und Halle sowie bei weiteren touristischen Partnern an der Strecke erhältlich.
Stationen auf dem Radweg sind Eisleben, der Süße See, Höhnstedt, Langenbogen, Zappendorf, Benkendorf, Lieskau, die Dölauer Heide und Halle. Somit wird Touristisches und Kulinarisches – von Luther über Wein zu Händel – per Fahrrad oder zu Fuß erlebbar.
Ziel dieses Regionalmarketings ist es, noch mehr kulturinteressierte Städtereisende und Radtouristen für Eisleben, Halle und die Gemeinden rund um die Mansfelder Seen mit den Weingütern in Rollsdorf, Höhnstedt und Langenbogen zu begeistern. Die touristische „Radroute von Luther zu Händel“ verläuft teilweise auf dem Radweg „Saale-Harz“, auf dem „Himmelscheibenradweg“ sowie dem „Lutherweg“.
Mittels Piktogrammen in der Karte werden auf 23 touristische Sehenswürdigkeiten, 25 gastronomische Einrichtungen, Weingüter und Straußenwirtschaften sowie Serviceangebote wie Bootsanleger, Zeltplätze sowie E-Bike-Ladestationen hingewiesen.
Auf Initiative des Standortmarketings Mansfeld-Südharz, der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, der Lutherstadt Eisleben sowie der beiden Gemeinden Seegebiet Mansfelder Land und Salzatal entstand die innovative Radkarte, die künftig auch digital verfügbar ist auf den Internetseiten des Standortmarketings Mansfeld-Südharz und weiteren Partnern.
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Knitterfeste Karten hätten im 2Weltkrieg für Freude gesorgt. Heute will der Radfahrer seine Strecke zu Hause in sein Navigationssystem eingeben. Wenn möglich mit Hinnweisen auf Sehenswürdigkeiten. Also, knitterfei bei Hemden(darauf warte ich seit 40 Jahren) für touristische Angebote APs, oder einfach mal den Weg mit dem Rad abfahren und die GPS-Datei ins Netz stellen.