Schwerer Unfall auf dem Marktplatz: Mann beim Überstieg zwischen Straßenbahnkupplung schwer verletzt
2. Januar 2023 | Vermischtes | 13 Kommentare
Straßenbahnen auf dem Marktplatz
Am Montagfrüh, 03.30 Uhr, ereignete sich am Marktplatz ein Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn. Ersten Erkenntnissen zufolge geriet ein 37-Jähriger, ohne festen Wohnsitz, nach einem riskanten Überstieg der Anhängekupplung unter die anfahrende Tram und wurde dann mehrere Meter mitgezogen. Der Mann ist schwerverletzt in eine Klinik gekommen. Der Straßenbahnfahrer musste ambulant medizinisch versorgt werden. Es kam zu Beeinträchtigungen im Straßenbahnverkehr.
Es ist nicht der erste Unfall dieser Art auf dem Marktplatz.
Vor zwei Jahren ereignete sich ein ähnlicher Unfall auf dem Marktplatz;
Im Jahr 2013 kam bei einem sehr ähnlichen Unfall ein Mann auf dem Marktplatz ums Leben.
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Mit dem Unfall mit dem Lumpensammler geht die HAVAG in die Geschichte ein!
„Und Fußgänger in ein Laufställchen einsperren.“
Das nennt man Lockdown.
Und Fußgänger in ein Laufställchen einsperren.
@hei-wu, du willst doch Gefahrenquellen ausschalten, bei der Bahn sind es deine Gitter und ich mache sogar noch die Radwege sicherer in dem man Falschfahrer verhindert. Wäre doch ne Win win für die Sicherheit in der Stadt.
Man hätte Wetten abschließen können, wann das Thema auf böse Radfahrer umgelenkt wird. Herzlichen Glückwunsch.
@hei-wu, was soll ein Absperrgitter um die Haltestelle bringen? Der Herr ist womöglich mit der bahn gekommen und wollte dann Meter sparen und ist zwischen den wagen durchgeklettert, soetwas lässt sich nicht durch Gitter oder soetwas verhindern, dass verhindert man njur durch benutzen des eigenen Gehirns wem das nicht möglich ist dem helfen auch keine Absperrgitter. Aber nen geilen AufrüstungsTip hab ich noch, wann werden auf Radwegen diese Reifenkiller eingebaut die aktiviert werden wenn jemand in falscher Richtung unterwegs ist, auf Zufahrten für Autobahnen, zb. in Österreich, gibts soetwas ja schon, das ganze jetzt noch auf Radwegen umsetzen damit auch die Radfahrer lernen dass wir in Deutschland Rechtsverkehr haben.
Ich bin, wie 300000 andere Hallenser, noch nie auf die Isee gekommen, über die Puffer einer stehenden Straßenbahn zu steigen.
Ich sehe die Sache ganz nüchtern, Sry!
Nix Idee schrieb:
„und es tut mir leid“
Warum glaube ich das nicht?
Aber 3:30 ist der Marktplatz leer und es tut mir leid aber die Welt braucht mehr Darwin und nicht weniger. Wer über eine Kupplung springt, springt auch über Absperrungen.
In der tat kann man den Bereich um die Haltestellen absperren, wenn man schon darauf bestreht, dass die Straßenbahn in Mitten eines stark belebten Marktplatzes umherkutschiert.
Auch eine schlichte Kontrolle, ob sich eine Person zwischen dem Wagen befindet, sollte doch möglich sein. Jedes neuere Auto hat heute Sensoren und Rückwärtsmonitore.
Was soll die HAVAG tun?
Vielleicht Absperrgitter zwischen die Wagen montieren?
Wer so blöd ist muß mit der Gefahr rechnen.
„Am Montagfrüh, 03.30 Uhr, ereignete sich am Marktplatz ein Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn.“
Nach hei wus Logik sollte nachts keine Straßenbahn fahren.
Halle ist eine der wenigen Städte in Deutschland, wo eine Straßenbahn ohne Absperrungen mitten durch einen belebten Weihnachtsmarkt gondelt. Wann lernt die HAVAG daraus?
(Jetzt kommen natürlich wieder hundert Kommentare, das Opfer sei selbst schuld usw. Trotzdem liegt die Verantwortung auch bei der HAVAG und der Stadt).