Startseite › Foren › Halle (Saale) › Osendorfer See: 238.000 Euro für Gutachten zur Standfestigkeit
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3. April 2015 um 23:16 Uhr #147497
AnonymSeit zwei Jahren ist der Osendorfer See in Halle (Saale) gesperrt. Zur Jahrhundertflut 2013 war auch der ehemalige Tagebausee nach einem Dammbruch gef
[Der komplette Artikel: Osendorfer See: 238.000 Euro für Gutachten zur Standfestigkeit]3. April 2015 um 23:36 Uhr #147498Für diese künstliche Absenkung des Grundwasserspiegels fehlt mir jedes Verständnis.
4. April 2015 um 06:39 Uhr #147499Mir im Prinzip auch, aber es wurde geschrieben, dass man ein zweites „Nachterstedt“ befürchtet, wenn der Wasserstand so hoch bleibt.
4. April 2015 um 07:54 Uhr #147501Wolli, wo steht was von einer künstlichen Absenkung des Grundwasserspiegels, oder kennst Du schon das Gutachten?
Und zu den Gefahren im Böschungsbereich kenne ich noch die Geschichte von einer versunkenen Baumaschine(Raupe)am Senftenberger See (Naherholung Tagebaurestloch in Senftenberg).
Also, kein rausgeschmissenes Geld!4. April 2015 um 10:43 Uhr #147502@Wolli, den Fehler der „künstlichen Absenkung“ hat man schon 1954 gemacht, als man den Halleschen Kanu-Club 54 e.V. dort in der Tiefe etablierte. Nun muß man diesen Fehler wohl teuer bezahlen.
4. April 2015 um 11:49 Uhr #147525Wolli, nach deiner Logik dürftes du auch kein Verständnis für Deiche haben?
4. April 2015 um 12:00 Uhr #147531Diese Argumentation überschreitet meine intellektuellen Fähigkeiten.
4. April 2015 um 13:11 Uhr #147539Ich wollte nur darauf hinaus, dass es keinen Unterschied macht, ob wir Geld für die Abwehr von unter- oder überirdischen Wasser versenken.
4. April 2015 um 13:48 Uhr #147544Der Osendorfer See wird auf Dauer abgepumpt, damit einige ihrem sportlichen Vergnügen nachgehen können, die Deiche schützen Wohnungen, Geschäfte etc. – Für SfK kein Unterschied.
4. April 2015 um 16:59 Uhr #147569Definitiv kein Unterschied. Beides ist unvernünftig.
4. April 2015 um 17:16 Uhr #147570obwohl das Gutachten noch nicht vorliegt, hat die Stadt schon mal ca.16 Mio € für eine mögliche Uferböschungssicherung aus Fluthilfemitteln beantragt und hinzu kämen dann, wenn alles klappt, dauernde jährliche Pumpkosten für das Halten des Wasserstandes.
4. April 2015 um 17:45 Uhr #147572Alles klar, der Schutz vor Hochwasser durch Deiche ist unsinnig; unsere Regierung ist von Gottes Gnaden und die Erde ist eine Scheibe! (SfK)
4. April 2015 um 21:51 Uhr #147576Selbstverständlich kann man sein Haus auch bei Ebbe bauen, aber man sollte sich nicht wundern, wenn bei Flut niemand mehr kommt.
4. April 2015 um 23:24 Uhr #147577Du beliebst abzuschweifen…
5. April 2015 um 22:01 Uhr #147643@Kenno „obwohl das Gutachten noch nicht vorliegt, hat die Stadt schon mal ca.16 Mio € für eine mögliche Uferböschungssicherung aus Fluthilfemitteln beantragt und hinzu kämen dann, wenn alles klappt, dauernde jährliche Pumpkosten für das Halten des Wasserstandes.“
Wenn das die Stadt nicht macht, bekommt Magdeburg alle Mittel. So, wie in alten Zeiten.
Damit ist Halle auch nicht geholfen.
Und für die Pumpen bauen wir ein Windrad. Gibt noch mal Fördermittel. 😉5. April 2015 um 22:05 Uhr #147645Andere Restlöcher werden auch nicht abgepumpt und funktionieren…
5. April 2015 um 22:09 Uhr #147646Andere Restlöcher werden auch nicht abgepumpt und funktionieren…
5. April 2015 um 23:49 Uhr #147662Ist das typisch, keinen natürlichen Abfluss eingerichtet zu haben?
6. April 2015 um 06:21 Uhr #147667Ist das typisch, keinen natürlichen Abfluss eingerichtet zu haben?
es ist bei der Braunkohlenrestlochsanierung heute untypisch, keinen natürlichen Überlauf vorzusehen. Dies beweist auch der gesteuerte Überlauf vom Hufeisensee in die Reide.
Aber am Osendorfer See hat man, wie ich @Wollis Frage schon beantwortet hatte, bereits 1954 den Fehler begangen, den Kanuclub unbedingt auf den jetzt wieder erreichten Wasserstand von Minus 5 m einzurichten.6. April 2015 um 09:32 Uhr #147672Der HFC hat es richtig gemacht, er ist mit Mitteln der Fluthilfe vom Sandanger weggezogen, hätte das der Kanuclub nicht ähnlich machen können?
6. April 2015 um 09:45 Uhr #147674Ich denke, die Wasserspiegelabsenkung ist unabhängig davon, weil es sich um eine Sicherungsmaßnahme handelt.
6. April 2015 um 09:59 Uhr #1476756. April 2015 um 11:09 Uhr #147676Man muß nicht den Wasserspiegel absenken, damit die Böschung stabil steht, sondern man muss die Böschung abflachen, damit sie stabil bleibt, dann kann der Wasserspiegel steigen, genau das hat man beim Hufeisensee, Geiseltalsee etc. gemacht.
6. April 2015 um 11:16 Uhr #147677Wolli, ich denke, dass sollte man den Fachleuten überlassen, die seit Nachterstedt besonders ängstlich geworden sind.
6. April 2015 um 11:36 Uhr #147679Sicher sind sie vorsichtiger geworden, aber am Prinzip, dass die Böschung angepasst und nicht der Wasserspiegel abgesenkt werden muss, hat sich nichts geändert.
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