Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand zum Tod von Dr. Hans-Georg Sehrt
5. August 2019 | Vermischtes | 5 Kommentare
2012 ehrte der Hallesche Kunstverein seinen Vorsitzenden Dr. Hans-Georg Sehrt zum 70. Geburtstag
Mit Hans-Georg Sehrt verliert die Stadt Halle (Saale) einen bedeutenden Kenner und engagierten Förderer der Bildenden Kunst. Mit seinem Wirken, seinen fundierten Kritiken und Würdigungen setzte er auch als Ausstellungskurator und Kunstpublizist Maßstäbe. Dabei verurteilte er nie, sondern versuchte immer, Werk und Künstler zu erkennen. Als Mitgründer des Halleschen Kunstvereins im Jahr 1990 organisierte er mehr als 300 Ausstellungen und verhalf so Halles Kunst zu einem viel beachteten öffentlichen Podium. Seine Leidenschaft und Begeisterung für die Kunst setzten immer wieder Impulse in der halleschen Kunstszene. Der von ihm im Jahr 2008 ins Leben gerufene Hallesche Kunstpreis gehört heute zu den renommiertesten Kunstpreisen in den neuen Bundesländern. Der Tod von Hans-Georg Sehrt macht mich tief betroffen; mein Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.
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Habe ihn auch gekannt und sehr geschätzt. Bei nahezu jeder Opernaufführung trafen wir uns im Foyer, kurze, angenehm kritische Aussprache über die Aufführung. Ein feiner Mensch, der uns nun verlassen hat.
Zum Glück hat SfK diesmal nicht Recht. Sein ehrenamtlich geleistetes Werk im Kulturbereich war großartig. Er hinterlässt eine Lücke. Sein Tod stimmt mich traurig.
Leider haste da nicht Recht, Kinderstädchen, das mit der amtlichen. Das gehört aber jetzt nicht hier her.
Wo hatte er da gearbeitet? Auf jeden Fall war er eine amtliche Person im Kunstbetrieb gewesen!
Ich kannte ihn, hab schon in DDR-Zeiten mit ihm zusammengearbeitet. Auch mein Beileid.