„Nein-Sager schaden der Stadt“: Junge Liberale kritisieren AHA
17. August 2015 | Vermischtes | 8 KommentareBadestrand am Hufeisensee? Dagegen. Paddeln und Alegestellen in der Wilden Saale und im Mühlgraben? Nein. Parkplätze am Eisdom? Bitte nicht: der „Arbeitskreis Hallesche Auenwälder“ (AHA) hat sich in den vergangenen Tagen negativ zu mehreren Projekten geäußert.
„Immer nur ‚Nein‘ zu sagen und jede Form von Fortschritt und Stadtentwicklung zu verteufeln, ohne selbst konstruktive Vorschläge beizusteuern, schadet unserer Stadt.“, so Florian Endt, Vorsitzender der Jungen Liberalen Halle-Saalkreis e.V. .
„Nahezu jede unbebaute Fläche ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Wer so argumentiert, kann auch gleich fordern, eine Konservierungsglocke über der Stadt aufzuspannen“, so Endt weiter.
Die Jungen Liberalen werden auf ihrer Mitgliederversammlung im Oktober ein Grundsatzpapier verabschieden, welches sich sachlich und deutlich zielorientierter mit den Problemen unserer Stadt auseinandersetzt.
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Den Dummschwätz von Braegel braucht doch hier keiner.
Es gab Zeiten, vedammt lang her, da waren die Liberalen Vorreiter der Umweltbewegung.
Jetzt melden sich die Fusskranken der liberalen Bewegung, die ewig alt gebliebenen.
Generation 80 plus.
Die sitzen noch hoch auf dem gelben Wagen. 😉
fractus schrieb:
„Das kannst du in vielen Stellungnahmen lesen; in Einklang mit der Natur und nicht als deren Ausbeuter und Profiteur.(leben)“
Im Einklang mit der Natur gibt es aber keine Straßen, Elektrizität, Iphones etc.“
Da kommt ja sogar mal was Bürgernahes von den Julis.
„AHA fordert Unterschutzstellung der vom Aussterben bedrohten Rasse Juli Jungliberaleris.“
@braegel
„Mich würde interessieren wie sich der AHA … ein Leben in städtischen Naherholungsgebieten vorstellt.“
Das kannst du in vielen Stellungnahmen lesen; in Einklang mit der Natur und nicht als deren Ausbeuter und Profiteur.
Mich würde viel mehr interessieren, wie sich die JuLis prinzipiell zum Naturschutz stellen. Den erwähnen sie nämlich mit keinem Wort und der interessiert offenbar auch gar nicht.
Für mich klingt die ganze Kampagne so, als ob der AHA nur vorgeschoben ist und sie prinzipiell gegen den Naturschutz hetzen wollen.
und ich wäre dafür die ganzen Salon-Bolschewisten nach Nordkorea abzuschieben.
Merkste was, mit solchen Diskussionen kommen wir nicht weiter.
Mich würde interessieren wie sich der AHA, genauer gesagt, die „One-Man-Show L“ ein Leben in städtischen Naherholungsgebieten vorstellt.
Ich wäre dafür, die ganzen Kapitalismus-Versteher in die USA abzuschieben.